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Primrose

Empfohlene Beiträge

vor 33 Minuten schrieb 2010:

Und falls du noch nicht clickerst, fang damit an.

 

Bis zu diesem Satz hatte mir dein Beitrag ja gefallen ... :D

 

Ich finde, clickern wird überbewertet ... Es ging ja bereits 9000 Jahre ohne clickern. ;)

Ich hab's ausprobiert - ist nicht meins ... (Hätte also einen Clicker zu verschenken, samt Buch!)

Aber wenn man es mag, ist es sicher ein brauchbares Werkzeug.

 

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Is nicht schlimm :)

Es hilft, aber wers nicht mag, muss ja nicht...

Ein Glück ;)

 

 

Ich habe habe übrigens meine Clicker immer bei: Für die hörenden Hunde ein "Schnalzlaut" und den tauben Hund grinse ich grenzdebil an und nicke....

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vor 1 Minute schrieb 2010:

Ich habe habe übrigens meine Clicker immer bei: Für die hörenden Hunde ein "Schnalzlaut" und den tauben Hund grinse ich grenzdebil an und nicke....

 

Ich hatte es schon so ähnlich geschrieben und dann doch wieder gelöscht ... :D

Das Clicker-Prinzip leuchtet mir ja ein - aber ich mag es gern ganz leise mit meinem Hund. Daher haben wir auch unsere eigenen, ganz stillen "Clicker-Signale" ;)

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Wenn du selbst clickst, verstehe ich nicht, warum du es für überbewertet hältst. :)

 

@Primrose

Ich finde clickern enorm hilfreich im Training, weil man punktgenaue Situationen markern kann, in denen der Hund erwünschtes Verhalten zeigt. Wichtig zu wissen ist, dass der Click (kann auch ein Markerwort sein, ich habe "click" und "top"), die Belohnung immer nur ankündigt und sie niemals ersetzt.

Das Prinzip bringt man seinem Hund erst mal in einem ruhigen Moment bei. Click + Leckerli, die Verknüpfung sollte nicht all zu lange dauern. ;) Überprüfen kannst du es, wenn du dann mal ein Verhalten clickst und er sich nach einer Belohnung zu dir umorientiert. 

Aber es gibt noch mehr Belohnungen als nur Leckerchen. Schnüffeln lassen, beobachten, hinterher gehen (bei Hundebegegnungen z.B.) Das entscheidet immer dein Hund, was für ihn angenehm ist. Dies kann sich auch von Situation zu Situation unterscheiden. Mein Wolfsspitz hat z.B. die meiste Zeit sehr gerne Leckerli genommen, aber nicht sobald Hunde im Spiel waren. Er war oft frustriert, weil er so gerne hingegangen wäre. Der Frust lies nach, als er zur Belohnung hinterher schauen, schnüffeln und gehen durfte. :)

 

Du stellst bereits selbst fest, dass deine Hündin offenbar frustriert ist. Die Frustration nimmt nicht ab, wenn du einfach nur beharrst und Situationen aussitzt. Was ich dir versichern kann: weder denkt sie, sie sei die Anführerin, noch möchte sie das sein. 

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vor 10 Stunden schrieb DerOlleHansen:

Kennst du "Tellington-Touch"?

Versuche mal, das 3-4 Tage, vielleicht eine Woche durchzuhalten und beobachte, was dabei passiert

Werde ich mich im Laufe des Tages mal näher mit beschäftigen.  

 

vor 10 Stunden schrieb Fricco:

Mir ist das zu kurz gedacht, immer nur zu schauen, was macht der Hund.

 

Es ist wichtig, darauf zu schauen, welche Signale man selbst aussendet, meist unbewusst.

 

Ich fange bereits heute damit an, mich selbst öfter runterzufahren, wenn ich merke, dass ich grantig werde. 

vor 8 Stunden schrieb Zurimor:

Was mir auffiel, komm mal ein wenig vom Trainingsgedanken ab, lebe einfach mit deinem Hund! Ich hab da ein bißchen sehr viel üben gelesen, selbst während der Spaziergänge die ja vor allem für ihr Vergnügen da sein sollten. Apropos Spaziergänge, geht ihr nur in der Stadt spazieren? Stadt ist, denke ich, doch recht viel Streß für einen jungen Welpen, würd wenn möglich in eine ruhigere Umgebung gehen, zumindest nicht nur Stadt.

 

Eigentlich baue ich die Übungseinheiten nur hier und da mal ein, wie es gerade passt. Ich habe nicht jeden Tag und bei jeder Runde den Trainingsplan.  

 

Ja, da hat das gestern mit dem Text nicht hingehauen.  Die große Runde ist am und im Wald immer. Stadtrunde nur die kleinen früh und Abend. Ist aber eher ruhig hier. Kleinstadt,  fast Dorf.  

vor 4 Stunden schrieb 2010:

Kleine Hunde haben so unendlich viel zu lernen im normalen Alltag, dass "Fuss, "Sitz" und Konsorten ruhig warten können.

Ich habe das bei meinen Hunden nie gemacht, bevor sie ein Jahr waren (ungefähr....)

 

Zu meinem Alltag mit Hund ist Sitz aber einer der wichtigsten Schlüssel. Da geht's schon los, beim absitzen vor den Näpfen und erst auf Kommando fressen. Oder momentan das Absitzen vor Türen und erst auf Kommando rein gehen (mache ich mehr, damit sie das alleinige Türenöffnen unterlässt).. 

vor 4 Stunden schrieb 2010:

 

Das allerwichtigst für dich und deinen Hund jetzt ist: Er beisst dich nicht und du kämpfst nicht mit ihm

Hast du eventuell noch einen guten Tipp zur Beissemmung? 

 

vor 4 Stunden schrieb 2010:

 

Das allerwichtigste ist eine sehr gute Leinenführigkeit

Und auch Tipps dazu? 

 

An einen Trainer möchte ich jetzt noch nicht denken. 

 

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Einen Clicker habe ich mir tatsächlich am Wochenende noch bestellt, mal gucken wann der kommt und ob ich diese Methode gut finde.:D 

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vor 14 Minuten schrieb Primrose:

Hast du eventuell noch einen guten Tipp zur Beissemmung? 

Beißen ist es ja nicht sondern vermutlich spielen. Wurde glaub ich schon gesagt, würde der Hund wirklich ernsthaft beißen, wären die betroffenen Körperteile ordentlich durchlöchert.

Mein Hund darf mich "beißen" und auch vollsabbern. :D Wenn sie das mal zu heftig oder wild gemacht hat hab ich nur ein wenige lauter "aua" oder so gesagt, falls das nicht hilft auch mal kurz aufstehen und sich demonstrativ wegdrehen, das mußte ich aber nur 2-3 mal machen. Inzwischen ist Suhna bei Beißspielen sehr vorsichtig geworden und ich mach gar nichts mehr. ;)

 

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Freefalling
vor 15 Minuten schrieb Primrose:

Zu meinem Alltag mit Hund ist Sitz aber einer der wichtigsten Schlüssel. Da geht's schon los, beim absitzen vor den Näpfen und erst auf Kommando fressen. Oder momentan das Absitzen vor Türen und erst auf Kommando rein gehen (mache ich mehr, damit sie das alleinige Türenöffnen unterlässt).. 

Hast du eventuell noch einen guten Tipp zur Beissemmung? 

 

Und auch Tipps dazu? 

 

 

 

Hallo,

ich finde es kontraproduktiv, dass dein Hund vor den Näpfen und vor Türen absitzen muss. Dein Gedanke ist nachvollziehbar, aber ich finde nicht, dass das der richtige Weg ist für deinen(!) Hund. Du deckelst sie unnötig.

1. wird sie das Sitzen vor Türen nicht damit verbinden, dass sie die nicht selbst öffnen soll. Das sind zwei verschiedene Dinge. Sichere die Türen halt erstmal und sag nein, wenn sie es versucht.

2. Stell den Napf hin und lass sie fressen. Das ist ein gut gemeinter Rat. Gib mal in der Suchfunktion "Ressourcenaggression" oder "Futteraggression" ein. Wieso muss sie warten vor IHREM Essen?

 

Du versuchst gerade, durch das Etablieren von vermeintlichen Stopp-Punkten dem Hund mehr Ruhe und "Gehorsam" zu vermitteln. Dabei arbeitest du aber vermutlich eher gegen deinen Hund. Denn der wird dadurch nur noch hibbeliger. Anspringen und "Beißen" sind Anzeichen von Überforderung. Zieh deine Grenzen, aber gib deiner Hündin Raum. Bleib selbst so ruhig wie möglich.

 

Wie ich das gemacht habe:

Er darf rumwuseln, aber bei Anspringen und Beißen habe ich deutlich "Schluss" gesagt und mich weggedreht, ihn ignoriert. Sobald er aufgehört hat, habe ich mich ihm zugewendet, ihn gestreichelt und gelobt. So hat er gelernt: Ich kriege durch Anspringen und Beißen nicht das, was ich will.

Ich habe ihn nicht geschimpft oder darauf bestanden, dass er sich hinsetzt. Bis heute sage ich leise mahnend "nicht springen", wenn ich die Leine hole. Er hüpft dann oft in die Luft, was ich durchgehen lasse. Er hat ja verstanden, dass er mich nicht anspringen darf. Irgendwo muss die Freude und Energie bei so einem Hund hin. Wenn er zu sehr wuselt, sage ich "warte". Das kam aber alles nach und nach erst.

 

Für die Beißhemmung habe ich auch "Schluss" genommen und genauso gearbeitet wie bei dem Springen. Aua schreien funktioniert bei manchen Hunden, manche macht es noch wilder. Mittlerweile haben wir auch ein "vorsichtig". Aber bei mir weiß er sowieso jetzt: Knabbern ja, feste Beißen ist nicht. Dann breche ich sofort ab. Deswegen beherrscht er sich da jetzt. Bei meinem Bruder darf er auch recht feste in den Arm packen im Spiel. Er kann das unterscheiden.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Freefalling:

2. Stell den Napf hin und lass sie fressen. Das ist ein gut gemeinter Rat. Gib mal in der Suchfunktion "Ressourcenaggression" oder "Futteraggression" ein. Wieso muss sie warten vor IHREM Essen?

Ich finde das aus genau diesem Grund wichtig.. ebenso wichtig, dass ich ihr den Napf während des Fressens wegnehmen kann. Hat folgende Bewandnis: dass sie nicht aus Futterneid zubeisst.  

Sie wartet ja im Prinzip nur, bis der Napf steht und ich mich wieder aufgerichtet habe. Eine Sache von 5-10sek. 

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Ich füttere meine Welpen sogar zu erst. Die waren immer so hungrig und gierig.

Ich nehme die Schüssel und stelle sie runter, während ich noch versuche wieder hochzukommen, hat der Welpe aufgefressen :)

 

Ich möchte nur, dass mindestens 3 Beine auf dem Boden sind mit Tendenz, dass 4 Beine auf dem Boden sind. Noch nie habe ich einen Hund vor dem Fressen eine Dressur abverlangt. Ich mag das nicht. Das hat so viel mit "Macht" zu tun.

Ich möchte meine Hunde nur ernähren.

 

Aber um das jetzt nicht zu verkomplizieren. Ein Welpe lernt das auch ohne  Komando: Sitz bedeutet FRESSEN bekommen.

Und dass die Tür erst aufgeht, wenn Hund sitzt, mache ich (wenn ich es denn brauche) mit Leckerchen vor Nase, hochhalten....Zeit verlängern...ect.

Das ist an sich das A und O meiner Erziehung. Hund bekommt, was er will, wenn er Regeln einhält. Meine 12 jährige Hündin sieht das anders. Die kachelt die Treppe runter und ruiniert sich ihre Knochen. DIe kommt halt an die Leine udn bekommt beim runtergehen Leckerchen, dafür, dass sie auf der Welt ist.

Das Beispiel soll zeigen, dass nicht jeder alles schafft. Ich habs nicht geschaft, sie an der Stelle zu "erziehen"....

 

Zur Leinenführigkeit.

Ich such dir das Video raus. Du wirst staunen. Und es kommt ganz harmlos daher. Aber genau das ist es. Geduld und Konsequenz.

Du wirst überrascht sein :)

 

Ich finde den Wechsel zwischen Geschirr, Hund darf ziehen, und Halsband: NIE! wird am Halsband gezogen! NIE. Der Hund nicht und ich nicht.

Diesen Wechsel mache ich, weil ich meine Welpen auch mal anleinen muss, wenn sie noch nicht leinenführig sind.

Was ich aber nicht zulasse ist: in die Leine springen, mit Geschirr. Ich fürhe den Welpen immer an einer bis zu 3 m Leine und immer so, dass die Leine zwischen mir und dem Hund leicht gespannt ist, wie ein Flexi.

 

Aber ich vermeide Leinengänge mit Welpen wo ich nur kann. Das Ergebnis ist ein ganz sensibel auf Leine reagierender Hund.

Und nachher suche ich das Video.

Bis dahin.

 

 

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