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Herdenschutzhund und mein Wolfsspitz


Lujana

Empfohlene Beiträge

wenn der Hund Deiner Schwester nicht eine Unterkunft findet, würde ich mir wirklich eine Hotelunterbringung erbitten.

Natürlich in der Nähe!!

So kannst Du immer (wirklich immer), wenn Dir so ist , mit dem Hund raus.

Aber wie seit hr bei der Schwester untergebracht???

Habt ihr da auch ein eigenes Zimmer für Euch???

 

Ist ja dann wie in einem Hotel!

 

Ich war mit meinem Schäferhund zur REHA, Hund im Zimmer.

Ich konnte ihn ja nicht zu den Anwendungen mitnehmen.

Hat prima geklappt.

Mein Hund und ich waren viel unterwegs, ab um 5.00 Uhr, vor dem Mittagessen, Nachmittags, Abends und Nachts kurz.

Sonst war er im Zimmer. ER schlief dort, war ja auch echt ausgepowert.

(und ich habe gut abgenommen, kam ja nicht so recht zum Essen)

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Lujana:

vor der Feier mit meinen Verwandten habe ich echt Angst.

 

Tu dir das nicht an!

Ich mutmasse, deine Angst hat einen berechtigten Grund? Es ist irgendwann etwas vorgefallen?

Dann trenne dich von diesem Teil der Familie. Mach reinen Tisch und denke auch an deine Kinder. Zu Menschen, vor denen du berechtigte Angst hast, lass deine Kinder nicht hin.

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vor einer Stunde schrieb 2010:

 

Tu dir das nicht an!

Ich mutmasse, deine Angst hat einen berechtigten Grund? Es ist irgendwann etwas vorgefallen?

Dann trenne dich von diesem Teil der Familie. Mach reinen Tisch und denke auch an deine Kinder. Zu Menschen, vor denen du berechtigte Angst hast, lass deine Kinder nicht hin.

Ich hatte das eher so verstanden, dass sie nicht angst vor den Menschen dort hat, sondern von der 'Massenveranstaltung' als solche, weil sie weiß, dass ihre Depression zu Weihnachten eh hochkommt und dann so ein gesellschaftliches Tohuwabohu einfach zu viel ist...

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Hey Danke euch allen für eure Gedanken und die Zeit die ihr euch dafür nehmt! 

Also bei meiner Familie ist nichts tragisches vorgefallen was Distanz erfordern würde. Ich hatte eine schwere Jugendzeit mit meiner Familie aber zum Grossteil aufgrund von unverschuldeten Umständen und Krankheiten. Natürlich kommt vieles hoch davon, wenn ich in dieser Konstellation mit allen zusammen bin. Das ist tatsächlich das Schwierigste für mich und beschwört diese emotionalen Tiefen auch herauf. Hat aber nichts mit ihrem heutigen Verhalten oder Umgang zu tun. 

Tatsächlich freuen sich offenbar alle auf diese Feier, ich habe schon öfters angeregt, sie nur noch alle zwei Jahre oder so zu machen. Aber ich bin die einzige, der es so nicht passt... :ph34r:

 

ich werde Ranjana mitnehmen, und so viel Zeit wie nötig oder möglich mit ihr draussen oder im Zimmer sein, wenn Lasky nicht weg kann. So wie @agatha es vorschlägt. Ich habe meinen Mann gebeten, die Kinder soweit zu übernehmen, dass ich mehrere Stunden mit Ranjana raus kann. Meine Schwester wohnt in einem schönen Wandergebiet, dass wird somit sowieso schön für mich und Ranjana. Die Verwandtschaft wird etwas die Stirn runzeln weil ich mich erwas abschotte, aber bei den wichtigsten Momenten kann ich so dabei sein und sie mit meinen Kindern teilen. Das wird gehen und so muss Lasky nicht mal zwingend weg. Danke für eure Anregungen, ich bin schon wieder viel entspannter vor der grossen Rummelfeier...!

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Freefalling

Finde ich auch. Und: Ich kenne das, wenn man plötzlich bei der Familie wieder in alte Rollen zurückfällt/gedrängt wird. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich dieses Jahr weniger wie ein Kind behandelt werde, jetzt wo ich selbst eins bekomme. Aber man weiß nie. ;)

Das klingt jetzt wirklich machbar für dich. 

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Es gibt Lösungen für alles.

 

Vielleicht magst Du ja den ein oder anderen Verwandten mal auf einer Runde mitnehmen, dann gilt das schon gar nicht mehr als Abschotten. Nur wenn Du magst natürlich und zu zweit kann man manchmal besser reden als in der Gruppe.

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diese REHA_Zeit war wirklich schön mit Yerom.

Obwohl er Garten gewohnt ist und dort auch den ganzen Tag

über "wacht",obwohl er ins Haus dürfte, hat er in dieser Zeit ein wirklich ausgeglichenen Eindruck übermittelt.

Wir Zwei haben die gemeinsame Zeit sehr genossen!

Und ich musste nichtmit zwei Stöckern raus, mir wurde der Hund angerechnet:10_wink:

 

Ich wünsche Dir und allen viel Freude .

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Am 13.12.2017 um 08:39 schrieb gebemeinensenfdazu:

Oder einfach mal Stockbrot-Weihnachten draußen mit echten Bäumen und allem, ohne den Indoor-Ritual-Stress, davon träume ich auch.

 

So machen wir es  :)

Topf Suppe im Wald, diese Fressgelage finde ich eigentlich bedrückend, so weit vom Wheinachtsgedanken weg.

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vor 14 Stunden schrieb Freefalling:

Finde ich auch. Und: Ich kenne das, wenn man plötzlich bei der Familie wieder in alte Rollen zurückfällt/gedrängt wird. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich dieses Jahr weniger wie ein Kind behandelt werde, jetzt wo ich selbst eins bekomme. Aber man weiß nie. ;)

Das klingt jetzt wirklich machbar für dich. 

 

 

Ich werde nächstes Jahr 60. Fahre ich mit meiner Mutter in Urlaub (wir kommen gut miteinander aus), heisst es manchmal:" ....aber Kind....."

 

Der älteste Sohn wird 30, fragt mich nicht, wie ich manches formulieren möchte und mir dann doch auf die Zunge beisse.

 

Es ist besser, manches nicht zu eng zu sehen, nicht auf sich zu beziehen und beim "Formulierenden" zu lassen.

Lebensweisheit. Überlebensweisheit Nr.1.

 

 

Alles Gute dir.

 

Mir hat es manchmal sehr geholfen, wenn ich von etwas doch Abstand nehmen musste, was mir sehr wichtig war (es klüger war, das zu tun (habe aber auch keine Depression, aber sicherlich irgend einen nicht näher definierten "Sozialdefekt" (eigene Wortschöpfung))), es aufgrund der Umstände und der anderen nicht ging ( extrem unklug war), dass ich da mein Ding durchziehe.

Ich habe es für mich zu einem Geschenk von mir an die anderen gemacht. Sie mussten sogar noch nicht mal etwas davon wissen.

So könntest du diesen Aufenthalt bei deiner Schwester aus deiner Sicht deinen Kindern, deiner Familie schenken.

So, aus dieser Sicht heraus, wurde mir nichts genommen, ich konnte etwas geben und hatte dann nicht das Gefühl, dass ich etwas schuldig geblieben bin.

(Sichtwechsel von "die Frau, die immer ´ne Extrawurst an Individualraum braucht" zu "ich  schenke euch die Möglichkeit, die Freude am Familienevent zu haben, auch wenn es mir selbst nicht das bedeutet, bzw. mich wieder unter meine Glasglocke/ eigentlich in die Flucht treibt".

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