Gast 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 vor 3 Minuten schrieb Laikas: Kommt daher also die Empfehlung im Netz für Portraits eine Festbrennweite (kein Zoom, das variable Brennweiten hat) zu nehmen, weil die Festbrennweite baubedingt kleinere Blendenzahlen ermöglicht. Für beide Objektivarten gilt: je teurer das Objektiv, umso mehr Blendeneinstellungen habe ich oft. Stimmt das so? Heutige Zooms sind teilweise schon sehr gut mit Blenden, z.B. kann das Zoom der kleinen Lumix FZ200 konstant f2.8 fahren - ein Grund warum die Kamera über soviele Jahre so beliebt ist. Trotz der Limits des kleinen Sensors und dem heute eher hohen Rauschverhalten. FB sind nicht mehr per se die besseren Linsen als Zooms, aber gute Zooms kosten wirklich Geld. Das gilt auch für Festbrennweiten, aber im Grunde sind sie günstiger. Die heutige Stärke von Festbrennweiten sind vor allem noch immer die besseren Farben und Kontraste. In Sachen Schärfe sind viele gute Zooms absolut auf nahezu gleicher Augenhöhe. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Laikas 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 Ich fand dies Video zum Thema Blende gut. Fotokurs: das Geheimnis der Blende, Blendenzahlen und Blendenreihe Av (Aperture Value) ist demnach die Zeitautomatik (bei seiner Kamera), d.h. man sagt der Kamera, dass man die Blende selbst einstellen wird und die Kamera berechnet die für die jeweilige Blende benötigte Belichtungszeit selbst. Link zu diesem Kommentar
gast 7. Januar 2018 Autor Teilen 7. Januar 2018 ich kam bis jetzt icht dazu was mit dem handy zu machen Aber das ist vom Sommer und passt ja gut zu Portrait, denn ich habe da schon öfter mal Fotos in diese Richtung gemacht. Wichtig finde ich, dass die Augen scharf sind und hier sind jetzt ein paar Ergebnisse (sind jetzt nur Screenshots, weil die Dateien zu groß sind und ich.. naja ich bin faul : Der Dackelblick vom Dackelmix: Dieses Bild ist von einem besonders tapferen Hündchen. Einen oder Zwei Tage bevor sie bei mir war, hatte sie nämlich einen Schlaganfall : Dieser Hund fand meinen Schreibtisch 1000 mal spannender als Fotos zu machen. Wir haben ihm dann irgdwann alles, was auf dem Schreibtisch war gezeigt. Er wollte nichts davon haben, trotzden war er davon irgendwie hypnotisiert, da halfen auch keine Leckerlie oder Spielzeuge was. Das Bild wäre aufjedenfall schöner gewesen, hätte er auch nur einmal kurz rüber geguckt Und eines habe ich noch, der erste Versuch etwas themenbezogen zu fotografieren Kleine Info zum schluss, die Bilder sind mit Dauerlicht vor einem weißen und schwarzen Hintergrund entstanden, der im nachhinein mit photoshop aufgehellt bzw abgedunkelt wurde Hier als Vergleich : 2 Link zu diesem Kommentar
the solitaire 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 vor 3 Stunden schrieb Laikas: Ich (Anfänger) habe zum Thema Portrait gelesen, dass man am besten eine Festbrennweite nimmt (da gehen offenere Blenden wie 2.8 oder 3.2 -> Hintergrund verschwimmt mehr) und dann eine Brennweite zwischen 50-100mm. Was meinen die anderen? Danke für die Einstellungen! Finde ich sehr hilfreich. Die verwendeten Einstellungen sind in der tat hilfreich, und zu einen spaeteren Zeitpunkt werden wir auch darum bitten, diese zu den Fotos zu posten, damit wir gezielter Tipps geben koennen. Zu den Festbrennweiten, stimmt meistens schon ja. Leute mit crop-sensor Kameras koennen sich schon direkt freuen, denn ein 50mm f1,8 oder f1,4 waere ein tolles Portrait Objektiv und kostet nicht die Welt. Ich stelle mal 2 Beispiele ein, und erzaehle dann das ich die, von dir erwaehnte Faustregel sogar recht nuetzlich finde Gemacht mit ein 20mm f3,5 UD Nikkor Gemacht mit ein 300mm f2,8 ED Ai-S Nikkor Das waren jetzt mal 2 Beispiele die sehr weit aus den von dir erwaehnte Brennweitenbereich liegen. Absichtlich so ausgewaehlt, denn irgendwann ergibt sich immer einen guten Grund mal was zu probieren das vom gaengigen abweicht. Es gibt in der Fotografie keine Regel die nicht gebrochen werden darf, wenn man dafuer einen Grund hat. Trotzdem stimmt es schon, das einige Brennweiten sich besser fuer bestimmte Themen eignen als andere, und fuer Portrait Aufnahmen schadet es nie, eine Brennweite zzwisschen, sagen wir mal, 50 und 200mm zu waehlen. Festbrennweiten sind oft lichtstaerker als Zooms, weil der Aufbau der Objektiven einfacher ist. Eins meiner Lieblingsobjektiven besitzt gerade mal 5 Glasteile, die in 3 Gruppen zusammengeklebt sind. Ein anderes hat eine Offenblende von gerade mal f1,2. Das alles bietet viele kreative Anwendungen zum entdecken und ausprobieren. Wir versuchen erstmal unsere Uebungen so zu gestalten, das man sie mit alle Objektiven und Kameras mitmachen kann, aber zu einen spaeteren Zeitpunkt (ja, ja, das sage ich viel zu oft) koenne iwr gerne tiefer in den Feinheiten der Objektivwahl eintauchen. Ist immerhin immer noch eins meiner Lieblingsthemen Kristina wird nachher noch mal ein paar Portrait Aufnahmen posten mit Objektiven die nicht ganz so extrem ausserhalb den gaengigen Bereich liegen 3 2 Link zu diesem Kommentar
the solitaire 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 @Ivy2, sehr schoene Beispiele, und tolle Flares. Ich hoffe sehr, das die vom Objektiv kommen, und moechte dan auch gerne wissen welches Objektiv hier verwendet wurde @Naschkatze, der Wind macht das Foto noch mal extra speziell. Ich mag es. Auch der Hintergrund ist schoen gewaehlt @MrsMidnight, die Fotos sind mit Handy gemacht? Die Aufnahmen und auch die Nachbearbeitung Nachbearbeitung sind sehr gut durchdacht, geplant und ausgefuehrt. Noch eben zurueck kommend auf der Frage zu gestellten Fotos oder Hund macht was er will, und wie viel Hintergrund/Gegenstaende nehme ich in ein Portrait mit, bevor es aufhoert ein Portrait zu sein. 2 Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 Am 5.1.2018 um 22:25 schrieb benno0815: Ich muss mal nachschauen, ich glaube das Porträt von Aruna ist mit einem uralten Jupiter 135mm (ein Russenobjektiv, kann nur manuell fokussiert werden) geschossen, das von Sikari vermutlich mit meiner 50mm Festbrennweite. Ich muss das nochmal vorkramen. An welcher Kamera verwendest Du das Jupiter und wie kriegt man das da ran? So eins steht auch auf meiner Wunschliste. Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 @the solitaire Ja, die Flares sind vom Objektiv. Das ist ein "billiges" 50 mm 1.8 III von Canon mit nur drei Linsen in zwei Gruppen. Aber es ist magisch, ich sag's Dir! Das hat mir eine Freundin inzwischen erfolgreich eingeredet... ich wollte es erst nicht glauben, aber manche Objektive sind wohl doch beseelt. *lol* Das Teil macht einfach richtig viel Spaß! Man kann damit auch ganz ohne Flares fotografieren, aber ab und an mag ich sie mit auf den Bildern haben. Bot sich heute so an. Link zu diesem Kommentar
gast 7. Januar 2018 Autor Teilen 7. Januar 2018 vor 5 Minuten schrieb the solitaire: @MrsMidnight, die Fotos sind mit Handy gemacht? Die Aufnahmen und auch die Nachbearbeitung Nachbearbeitung sind sehr gut durchdacht, geplant und ausgefuehrt. Noch eben zurueck kommend auf der Frage zu gestellten Fotos oder Hund macht was er will, und wie viel Hintergrund/Gegenstaende nehme ich in ein Portrait mit, bevor es aufhoert ein Portrait zu sein. Nee nee die von mir gezeigten wurden mit einer Kamera gemacht. Ich habe momentan bloß mein Handy (Kamera ist gerade mit Freund im Ausland) und bin noch nicht dazu gekommen damit was zum Thema zu machen Link zu diesem Kommentar
Naschkatze 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 vor 2 Minuten schrieb Ivy2: Man kann damit auch ganz ohne Flares fotografieren, aber ab und an mag ich sie mit auf den Bildern haben. Wie macht man sowas denn absichtlich? Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2018 Teilen 7. Januar 2018 Ich hoffe, soviel OT ist hier erlaubt.. oder sollten wir vllt. noch ein eigenes Technik-Thema aufmachen? Das funktioniert nur bei bestimmten Lichtverhältnissen und auch hier eignen sich wieder nicht alle Objektive gleich gut. Eigentlich sind die besseren Objektive die, die wenig Flares produzieren. Im Grunde nutzt man das Gegenlicht, aber es darf nicht zu grell sein, sonst sieht man vom Motiv nichts mehr. Hier passte das ganz gut. Es war zwar mittags, aber um diese Jahreszeit steht die Sonne ja tief und es waren noch ein paar Bäume dazwischen, die das Licht etwas abschwächten. Am besten kannst Du das mal bei Sonnenuntergang probieren, ich würde aber erstmal nur mit den Flares rumspielen und noch nicht gleich mit Portait und Flares loslegen. ^^ Hast Du ein Objektiv mit mehr Linsen als meins, kriegst Du auch mehr Flares. Link zu diesem Kommentar
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