gebemeinensenfdazu 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 vor 3 Minuten schrieb Holo: eigentlich eher contra Tierschutz? Naja, die müssen ja auch irgndwoher kommen. Oft sind das Vermehrerquellen , aber nicht immer. Ich würde daraus nicht viel ableiten. Link zu diesem Kommentar
gast 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 vor 4 Stunden schrieb Wilde Meute: Krankheiten und Anfälligkeiten/Gefahren die extremer Minderwuchs mit sich bringt. Da würde mir als erstes der Trachealkollaps einfallen, geht weiter mit Narkoserisiko, schlechtes Immunsystem, allgemeine Behandhungsschwierigkeiten beim TA durch die Mindergröße. Ich kenne z.B. einen Hund mit einem Tumor, der bei einem einigermaßen normal großen Hund operabel wäre. Der Hund ist aber so klein, dass es bei ihm nicht möglich ist dort zu operieren und so wird der Hund aller Wahrscheinlichkeit nach wegen diesem Tumor bald eingeschläfert werden müssen. Dinge wie Patella-lux. lasse ich mal außen vor, die haben ja nicht unbedingt gravierende Folgen. Für einen Knochenbruch kann auch schon ein Sprung vom Sofa reichen. Naja der Trachealkollaps tritt zwar vermehrt bei kleinwüchsigen Rassen auf, wieso und weshalb weiß man aber gar nicht. Zumindest in den Linien meiner Hunde gibt es davon keinen Fall. Meine Hunde sind im "fuchs typ" mit normaler Schnauze. Speziell Garou kommt sogar aus einer Zucht in der die Muttertiere alle über den Standard sind, also im Prinzip unterer Standard Kleinspitzgröße, um ein Geburtenrisiko zu vermeiden (es gibt zwar auch Vorgaben für die Zucht, aber die gehen nochmal auf Nummer "sicher - sicher") Narkoserisiko hat ja jeder Hund, keiner legt sein Tier wohl gerne in Narkose, ist aber ja auch eher selten nötig. Blöd laufen kann natürlich immer irgendwas weswegen ein Tier jetzt operiert werden muss, manches geht ja auch in "halbnarkose". Schlechtes Immunsystem ? Konnte ich jetzt persönlich bei noch keinem kleinen Hund den ich kenne und kennenlernen durfte feststellen,bis auf einen Allergiker, der so geschwächt ist (ständige Durchfälle) dass er es immerzu auch mit anderen Krankheiten und Entzündungen zu tun hat. Der arme Organismus kommt dadruch leider nie zur Ruhe. Aber das ist ja nicht der Normalfall. Behandlungsschwierigkeiten ? Wenn man jetzt seine Tiere danach aussucht ob sie einen Tumor entwickeln könnten, der eventuell an einer ungünstigen stelle sitzt, sollte man sich wohl gar keine Tiere holen. Der von dir geschilderte Fall ist natürlich traurig, aber das ist ja nun nicht wirklich die Norm. Kleine Hunde sind ja jetzt nicht für ihre außerordentliche Tumorbildung bekannt. Man sagt ja über einen großen Hund der sich ungünstig oder gar tödlich verletzt auch nicht "ach Mensch, wäre er kleiner gewesen, wäre er sicher nicht mit dem Kopf gegen den Ast gerannt und hätte jetzt somit auch kein Schädel-basis- Trauma" o.ä. Ja ein ungünstiger Sprung vom Sofa kann reichen. Viele Hunde Besitzer nutzen dafür kleine Treppen oder lassen das tier halt nicht auf das Sofa, oder legen Teppich aus, das der Hund nicht wegrutscht wenn man ihn springen erlaubt. Da kann man ja schon gegen Vorgehen. Für zufallende Türen gibt es Türstopper und wem immer zu Messer oder Regale umkippen/ runterfallen der sollte sich wohl unabhängig von der Größe des Tieres besser keins zulegen Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 vor 3 Minuten schrieb Mrs.Midnight: Man sagt ja über einen großen Hund der sich ungünstig oder gar tödlich verletzt auch nicht "ach Mensch, wäre er kleiner gewesen, wäre er sicher nicht mit dem Kopf gegen den Ast gerannt und hätte jetzt somit auch kein Schädel-basis- Trauma" o.ä. Er würde das aber im Gegnsatz zum kleinhund eher wegstecken, bzw. wäre es operabel. Dieses "whatabout" bringt doch nichts. Am oberen Standard finde ich völlig wichtig bei diesen kleinen Rassen. Chibambola hat auch so gezüchtet, vor allem hat sie viel Wert auf Gewicht gelegt. Das 28fache Risiko einen mitunter lebensbedrohlichen Bruch zu erleiden schränkt den Hund im Spiel doch im Vergleich stark ein. Link zu diesem Kommentar
kaedschn 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 Hat denn ein kleiner Hund tatsächlich ein höheres Risiko für Brüche beispielsweise? Immerhin fällt ja deutlich weniger Gewicht?! Wenn der Nici denn mal fällt, sieht das deutlich weniger dramatisch aus, als wenn es ein Hund in Labbigrösse ist. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 vor 7 Minuten schrieb kaedschn: Hat denn ein kleiner Hund tatsächlich ein höheres Risiko für Brüche beispielsweise? Laut dieser Studie ist das Risiko wirklich so hoch. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 Naja, spätestens im sozial kontakt mit anderen Hunden hat er das. Da muss nur ein blöder großer hund unvorhergesehener Weise um die Ecke biegen. Natürlich laufen auch große Hunde Gefahr vom anderen verletzt zu werden. Aber 15 oder 30 Kilo lassen sich eben doch nicht so leicht durch die Luft Schleudern oder in den Boden stampfen. Ich will die kleinen Hunde gar nicht schlecht reden, ich mag die sehr gern. Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 18. Februar 2018 Teilen 18. Februar 2018 vor 3 Stunden schrieb Mrs.Midnight: Meine Hunde sind im "fuchs typ" mit normaler Schnauze. Das mag sein, aber eine "normale Schnauze" haben Zwergspitze nicht. Dolichozephalie ist physiologisch, der Zwergspitz ist aber nicht einmal mesozephal, sondern brachyzephal. Danit einhergehen kann also auch: http://veterinarynews.dvm360.com/brachycephalic-airway-syndrome-part-1-correcting-stenotic-nares Der "Fuchstyp" ist leider nicht mit längerer Schbauze verbunden, sondern soll nur "fuchsiger" aussehen: https://pets.thenest.com/types-pomeranians-6098.html Link zu diesem Kommentar
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