Zum Inhalt springen
Registrieren

Autoimmunprozeß im Maul: Zell- bzw. Organpräparate?


R. Rübe

Empfohlene Beiträge

R. Rübe

Lucky-Sam: Letzten Endes versuche ich bei meinem Hund jetzt auch nur, das Immunsystem zu stärken, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß er nie wieder Probleme im Maul haben wird.

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...
R. Rübe

Nun ist es wieder so weit. Die "Speichelei" beginnt bzw. ist schon wieder im Maul. Es war mir klar, daß es irgendwann wieder anfangen wird, aber jetzt schon?

 

Aber wieso ich jetzt hier schreibe: Trinken Eure Hunde auch genug??

Ich wußte, daß meiner nicht sehr viel trinkt. Deshalb bekam er immer Wasser in sein Futter. Und bei den Spaziergängen habe ich ihn immer ermuntert zu trinken. Nur existierten ja dieses Jahr z. T. manche Wasserstellen einfach nicht mehr.

Als ich jetzt neu zu einer Osteopathin mit ihm ging (er hat ja mehrere Baustellen), zog sie ihm hinten die Haut in die Höhe und die blieb dann stehen: EIn eindeutiges Zeichen dafür, daß er zu wenig getrunken hatte!!

Ich habe also daraufhin seine tägliche Trinkmenge erhöht, die es zudem jetzt mehrmals am Tag gibt.

Und ich würde sagen: Es entwickelt sich nicht weiter in seinem Maul.

 

Nachdem im Humanbereich bekannt ist, daß sich Karies leichter entwickeln kann bei Menschen, die zu wenig trinken, bin ich nun am Überlegen, ob dies nicht auch einer der Faktoren sein könnte, die immer wieder seine Probleme im Maul entstehen lassen.

Nun bitte Eure Meinungen dazu, danke!

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...
R. Rübe

Auch hier ein Update: Das Immunsystem meines Hundes ist so schlecht, da er unter einer jahrelang unentdeckt gebliebenen Leukämie leidet.

Ein Hoch auf Tierärzte, die Blutbilder wirklich richtig lesen können.

  • Traurig 2
Link zu diesem Kommentar
Lissy-und-Missy

Ähm... ja, schon, aber was soll denn eine "jahrelang unentdeckte Leukämie" sein? Meines Wissens nach überlebt das kein Hund jahrelang?! Selbst mit Chemotherapie liegt die Überlebensrate bei kaum mehr als einem Jahr. 

 

Vielleicht kannst du das mal näher ausführen?

 

An ein Lymphom hatten wir bei Esmi auch schon mal gedacht - eben wegen auffälliger Blutwerte und dem kurz zuvor verschwundenem Blasentumor. Aber äußerlich war nie irgendwas tastbar und im Ultraschall des gesamten Bauchraumes gab es ebenfalls keine Auffälligkeiten. Zudem war es auch unwahrscheinlich, dass ein krebskranker Hund konstant über ein Jahr insgesamt 7 kg zunimmt :ph34r:

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
R. Rübe
vor 30 Minuten schrieb Lissy-und-Missy:

Ähm... ja, schon, aber was soll denn eine "jahrelang unentdeckte Leukämie" sein? Meines Wissens nach überlebt das kein Hund jahrelang?!

Es gibt die akute (bei der es wirklich schnell Ernst wird) als auch die chronisch lymphatische Leukämie (die mein Hund eben schon länger hat). Die Zahnärztin, die ihn zuerst behandelt hat, sagte ja auch, daß irgendetwas Schwerwiegendes vorliegen muß - und das haben wir ja gesucht. Bzw. wohl nur ich alleine. Denn Blutbilder macht man wofür? Und die Verschiebungen dabei sind zufällig, aussagelos.

 

Selbst mit Chemotherapie liegt die Überlebensrate bei kaum mehr als einem Jahr. 

 

Vielleicht kannst du das mal näher ausführen?

Gibt es noch weitere Fragen? Denn ich springe sehr unchronologisch..

 

An ein Lymphom hatten wir bei Esmi auch schon mal gedacht - eben wegen auffälliger Blutwerte

Unsere Blutwerte waren eben auch auffällig, aber es wurde alles auf die Zähne bzw. das Maul geschoben, ohne zumindest vorzuschlagen, eine Biopsie der angeschwollenen Lymphknoten vorzunehmen. Zudem stiegen die Lymphozyten stetig an und die Tierärztin wußte ja, daß wir auf der Suche nach einer Ursache waren. Dazu kamen natürlich ebenfalls noch weitere Besonderheiten z.B. im Aussehen und im Verhalten. Und es war ja nicht so, daß wir nicht oft da waren oder ich ihr nichts erzählt hätte ...

und dem kurz zuvor verschwundenem Blasentumor. Aber äußerlich war nie irgendwas tastbar

Die Lymphknoten meines Hundes waren vergrößert (aber als Grund wurden die Zähne angesehen) und der Ultraschall des Bauchraums ergab bis jetzt noch keine befallenen Organe, nur ebenfalls vergrößerte Lymphknoten.

und im Ultraschall des gesamten Bauchraumes gab es ebenfalls keine Auffälligkeiten. Zudem war es auch unwahrscheinlich, dass ein krebskranker Hund konstant über ein Jahr insgesamt 7 kg zunimmt :ph34r:

 

Für mich stellt sich hierbei natürlich schon auch die Frage: Ist diese Tierärztin faul? Dumm? Uninteressiert? Ihre Lösung wäre ja gewesen, daß man die gesamten(!) Zähne zieht. Nur hätte das ja in unserem Fall überhaupt nichts gebracht.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Lissy-und-Missy

Ist denn jetzt eine Biopsie gemacht worden? Also steht die Diagnose fest? 

Link zu diesem Kommentar
Lissy-und-Missy

Das ist scheisse... Tut mir sehr leid! 

 

Aber nun hat das Kind zumindest einen Namen und du stocherst nicht mehr im Dunkeln. 

 

Ich täte jetzt alles daran setzen, den Scheiss-Krebs in Schach zu halten! Aber machst du bestimmt schon, oder? 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...