Zorro2014 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 Hallo, ich bin neu hier im Forum und möchte mich und mein Hund deswegen jetzt mal kurz vorstellen! Ich wohne in einem eigentlich sehr idyllisch gelegenen Ort in der Pfalz zusammen mit meinen Eltern und unserem Hund Zorro, der Mai 4 Jahre alt wird. Zorro ist ein sehr liebeboller, hübscher, treuer aber auch ängstlicher Hund. Gleich von Anfang an haben wir zusammen die Hundeschule besucht, dort so ziemlich alle Kurse mit gemacht die es gab und anschließend habe ich zusammen mit Zorro den Hundeführerschein gemacht! Doch nun... Im Oktober 2014 bekamen wir Zorro und knapp ein halbes Jahr später bekamen unsere Nachbarn ein Appenzeller, diese ja von Natur aus sehr aufmüpfig sind. Anfangs haben sich Zorro und der Nachbarshund gut verstanden, sie haben miteinander gespielt usw. Doch kaum war die Geschlechtsreife erreicht, verstanden sich beide nicht mehr so gut, der Nachbarshund fing an zu knurren, zu bellen und die Zähne zu fletschen, anfangs dachten wir noch ach das geht schon wieder... Zorro bekam nach und nach immer mehr Angst vor unserem Nachbarshund! Uns blieb nichts anderes übrig als das verhalten beider Hunde zu akzeptieren, doch man will ja nicht das sein Hund nur unter Angst lebt. Unseren Nachbarn schien das alles ziemlich egal zu sein, wie heute auch noch! Nach dem Lesen eines Artikels aus der Hundezeitschrift Partner Hund und nach Gesprächen mit andrern betroffenen Hundebesitzern und der Dame aus der Hundeschule, der wir das Problem ebbenfalls geschildert hatten, haben wir herausgefunden das Appenzeller ja diese aufstehende Rute haben. Nach erklärung von der Dame der Hundeschule wussten wir das diese aufstehende Rute für andere Hunde so ist wie für uns Menschen, wenn ein Mensch mit einem Basballschläger auf uns zu käme!!! Natürlich da hat man Angst. Aber es wurde immer schlimmer, wir trauen uns kaum noch vor die Tür zu gehen mit unsrem Hund. Denn der Zaun unseres Nachbar ist nicht sonderlich hoch, er ist so tief das der Nachbarshund drüber springen könnte. Dies ist leider auch schon einmal passiert, er ist über das Tor gesprungen weil andere Hunde auch aus der Nachbarschaft vorbei gegangen sind, zum Glück ist nichts passiert, es hätte aber auch anders ausgehen können. Unseren Nachbarn ist dies leider alles egal, sie nehmen ihn noch nicht einmal an die Leine, wenn man Glück hat hat er vielleicht einmal ein Halsband an! Wir haben unser Hund immer a der Leine und passen auf alles auf. Es ging sogar schonmal so weit das der aggressive Nachbarshund jenanden Gebissen hat der ebbenfalls aus der Nachbarschaft ist auch ein Hund hat, diese vertragen sich auch nicht also der Aggressive Nachbarshund und der Hund von dem Mann der gebissen wurde. Zorro unser Hund ist wegen dem aggressiven Nachbarshund leider auch nicht mehr so ruhig wie er einmal war, d.h. er bellt den Nachbarshubd an und hat viel mehr angst vor anderen Hunden, diesea er dann durch bellen und knurren zeigt. Wir sind ratlos, wenn irgendjemand eine Idee, ein Vorschlag, eine Lösung hat, immer gerne! Lg M.J. mit Zorro Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 Also an der Ringelrute liegt es bestimmt nicht. Wenn er schon gebissen hat: hat denn niemand Anzeige erstattet? Link zu diesem Kommentar
Chrystal 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 Lasst doch den Nachbarshund bellen und wüten hinter seinem Zaun. Braucht euch doch nicht zu stören, oder? Einfach vorbeigehen. 1 Link zu diesem Kommentar
Zorro2014 31. März 2018 Autor Teilen 31. März 2018 Hab mich vielleicht eben etwas falsch ausgedrückt... tut mir leid. Der Nachbarshund hat ,,geknappt,, Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 Appenzeller sind traditionell Kläffer, ist halt so gewünscht, gehört zur Rasse. Normalerweise sind sie aber nicht aggressiv, es kann wohl sein, dass er jemandem schnappt, gern in die Ferse, wenn die auf den Hof kommen, aber wirklich böse kenne ich sie nicht und bei uns gibt es sehr viele Appenzellermixe. Was war denn mit dem Biss? Was, ausser bellen, tut er anderen an? Eine Methode für euch könnte sein, dass ihr die Situation 'schön füttert'. Also beim vorbeigehen, fleissig Leckerchen geben, so dass Zorro nur noch daran, nicht an den Kläffer denkt. Link zu diesem Kommentar
sibylle49 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 vor 28 Minuten schrieb Chrystal: Lasst doch den Nachbarshund bellen und wüten hinter seinem Zaun. Braucht euch doch nicht zu stören, oder? Einfach vorbeigehen. Na ja, wenn er d'rüberspringt...!!! Also ich würde es beim Ordnungsamt melden, auch, dass er schon einmal jemanden angegriffen hat. Außerdem sollte der Nachbar seinen Zaun so erhöhen, dass der Hund diesen nicht überwinden kann und vielleicht pflanzt/baut ihr einen Sichtschutz zum Nachbarn. Mich würde übrigens ein ständig bellender Hund in Nachbars Garten ziemlich ärgern. Da werde ich ganz schnell intolerant.... und sagt jetzt nicht, da kann der Hund nichts dafür. Sicher läuft da gehörig was schief bei der Hundeerziehung, aber ich als Mensch habe auch Bedürfnisse 2 Link zu diesem Kommentar
MalamutMica 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 Ich kann dir versichern, dass es nicht an der Ringelrute liegt. Es ist ein Unterschied ob ein Hund einfach seine Rute entspannt über dem Rücken trägt oder diese steil und aufgeplustert nach oben steht.....Letzteres wäre tatsächlich ein Signal für Drohung und Aggression aber nicht die Ringelrute per se. 2 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 vor 38 Minuten schrieb sibylle49: Sicher läuft da gehörig was schief bei der Hundeerziehung Wachhunde melden, deshalb sind es Wachhunde, ungeachtet der Erziehung. Aber: die sind lernfähig- insbesondere was das EInschätzen von Passanten angeht. Angst rausnehmen hilft. Diese z.T. unbegründete Angst (Ringelrute ist KEIN Baseballschläger...) schürt nur die Einschätzung des Hundes, daß mit euch etwas nicht in Ordnung ist/ ihr nicht wohlgesonnen seid. Also cool bleiben- Bögen laufen- euren Hund gegenkonditionieren, idealerweise beteiligen sich die Nachbarn aber ihr schafft das auch ohne (im äußersten Notfall indem ihr Leckerlies über den Zaun schmeißt). 2 Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 vor 45 Minuten schrieb sibylle49: Na ja, wenn er d'rüberspringt...!!! Wenn. Vielleicht kann er das auch gar nicht. Vorsichtshalber mal anzuzeigen, finde ich reichlich übertrieben. Warum der Hund unter welchen gebissen hat und wie der Biss ausfiel (Edit "geknappt", also keine reißende Bestie), wissen wir gar nicht. *** Meine Hunde haben Ringelruten, die sie zu 95% aufgerollt tragen und noch nie hatte ein Hund Angst deswegen, wenn die restliche Körpersprache entspannt war. Sind sie angespannt, wird die Rute steiler und fester über den Rücken getragen, in einer Rolle. Erkennt bisher jeder. Ich weiß nun auch gar nicht, was an Knurren und Zähnefletschend so aggressiv sein soll und warum da die "Erziehung" versagt hat. Da ich keine Details zum Beißvorfall kenne, empfinde ich den Rest als normales Hundeverhalten. Freilich kann man zur Stressreduktion des Hundes trainieren, aber das geht euch soweit eigentlich nichts an. Hier gibt's auch Leute, die herumerzählen, dieser und jener Hund sei aggressiv. Wenn ich die Hunde treffe, sehe ich normale Hunde, die halt nicht jeden mögen. Das ist natürlich und das gute Recht dieser Hunde. Es ist ein Mythos, dass sich Hunde alle mögen müssen. 2 2 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 31. März 2018 Teilen 31. März 2018 vor 13 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: im äußersten Notfall indem ihr Leckerlies über den Zaun schmeißt Aber echt nur im alleräussersten Notfall. Sonst hat man auf dem Nachbarsgrundstück nichts zu machen. Leckerchen besser für den eigenen Hund nehmen. 1 1 Link zu diesem Kommentar
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