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Klaps mit Zeitung


QeridoPerro

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pixelstall

Hilft nur leider überhaupt nicht weiter.

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Hoellenhunde

Es wurden zwei Fragen gestellt:

Wie wir das mit der Zeitung finden und ob man Tipps hat.

 

Ich habe absichtlich nur die erste beantwortet, da schon gefragt wurde, wie das Ganze genauer aussieht. Ich will nicht das wiederholen, was andere geschrieben haben.

 

Darf ich die Frage bitte so beantworten, wie ich es für richtig halte, @pixelstall?

 

Es kam für meinen Geschmack noch nicht gut genug heraus, dass ein "Klaps" (egal wie leicht, es geht um die Geste) einfach gar nicht geht. 

Die TE lehnt Schläge jeder Art ab. Auch gut gemeinte Schläge sind aber Schläge.

 

Auf der einen Seite wird der Hund bestraft, aber eine Leine möchte man nicht dran machen... also warte ich auf neue Informationen.

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vor 3 Stunden schrieb QeridoPerro:

 (Bitte keine Verurteilung, dass würde ich jetzt nicht packen- wenn dann konstruktiv).

Was sagt ihr zu der "Zeitungserziehung" und habt ihr Tipps und Ratschläge für mich? Ich lehne schlagen in jeglicher Form ab. Ich mache sie öfter auch mal an eine 5 Meter leine. Aber die schrenkt meine Maus und mich sehr ein. (Ich mag das nicht). Sie soll frei im garten laufen können (nur ohne über den Zaun zu springen).

Vielen dank.

Das steht ja oben, dass sie das nicht packt, weshalb also in der Wunde wühlen? Sie weiß, dass es nicht richtig war!

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pixelstall

Du darfst alles, was du willst, und ich darf meine Meinung dazu sagen ;)

 

Das es für sie ein NoGo war und sie in Tränen aufgelöst und es sie zutiefst in der Seele schmerzt, hast du schon gelesen ? Vielleicht wollte sie eher Bestätigung ihres Gefühls und etwas Mitgefühl, und vielleicht Argumente und alternative Lösungsansätze ? Der Hund wird nicht einmal weniger über den Zaun springen, nur weil sie sich mieser fühlt. Wie am Boden muss denn jemand sein, damit es für dich "reicht" ? 

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Hoellenhunde
vor 2 Minuten schrieb benno0815:

Das steht ja oben, dass sie das nicht packt, weshalb also in der Wunde wühlen? Sie weiß, dass es nicht richtig war!

 

Weil sie explizit fragt, wie wir die Zeitungserziehung finden. Ich sage ihr das, was sie schon weiß und warum das miese Gefühl genau die richtige Reaktion ist. Dass dieser Weg nicht länger beschritten wird, dass das auch dem Vater klargemacht wird.

Den Hund zu schlagen, bzw. wenn jemand anderes den Hund schlägt, tut einem selbst weh.

 

Ich verurteile niemanden, wenn sowas (einmalig) passiert. Ich sage nur deutlich, dass das kein Weg ist (und das Nackenpacken kein Deut besser), weil das die Frage war. Es war "konstruktiv" verpackt, ich habe beschrieben, was passieren kann, wenn man es nicht ändert.

Ich habe vollstes Verständnis, wenn man Fehler begeht und eben schon weiß, dass es falsch ist, daraus würde ich niemanden einen Strick drehen. Das miese Gefühl, das man hat, ist eben richtig. 

 

 

Aber:

 

Dass man dann aber den Hund nicht anleinen mag und lieber in Kauf nimmt, dass man ihn wieder bestrafen muss, leuchtet mir noch nicht so recht ein. Hier endet auch mein Mitgefühl für den Menschen. 

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Ich denke auch, wenn jemand solche Methoden für gut und richtig hält sollte man was dazu sagen - wenn aber jemand schon von sich aus sagt, dass ihn das belastet, dann muss man nicht noch mal nachtreten.

 

Generell ist es wohl eine Kombination von möglichen Gründen, die zu der Zaunspringerei führen können. Vielleicht ist der Garten zu langweilig - dann wäre es ein guter Ansatz, dort auch mal kleine Suchspiele zu machen. Kann natürlich aber auch sein, dass der Hund generell eher zu hochgedreht ist, dann wäre es sinnvoll gemeinsam entspannen zu üben - vielleicht mit Kuschelrunden draußen, bei denen Mensch und Hund ganz entspannt die Welt beobachten. Kann sein, die Impulskontrolle ist nicht sonderlich ausgeprägt, dann wären Übungen in diese Richtung sinnvoll. (Darauf könnte hindeuten, dass die Hündin wie beschrieben auch wegen anderer Sachen gerne mal einfach durchstartet.) Und das sind nur ein paar der Möglichkeiten. Wie auch immer, ich würde versuchen rauszufinden wo genau es hakt, und erst mal diese grundlegenden Fragen angehen. Während dieser Zeit ist dann die lange Leine im Garten halt ein notwendiges Übel.

 

Und von wegen Leine: Klar ist das erst mal blöd. Vor allem wenn man im Kopf hat, dass der Hund den Garten als Freiraum nutzen kann. Aber wenn man das ganz am Anfang abfangen kann, dann ist das nur eine zeitlich sehr begrenzte Maßnahme. Während es schwierig bis nahezu unlösbar, wird da zuverlässig was dran zu ändern, wenn sie erst mal eine Gewohnheit mit vielen Erfolgserlebnissen daraus gemacht hat.

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Hoellenhunde
vor 13 Minuten schrieb benno0815:

Guck mal auf den Avatar, das ist ein junges Mädchen, meine Güte...

 

Sieht für mich nicht jünger aus als ich selbst. 

 

 

 

@pixelstall

Nochmal; was außer sichern und daran trainieren soll ich denn schreiben ohne weitere Informationen?

 

 

@Silkies

Ich trete nicht nach. Ich habe die Frage beantwortet. Das Schlagen mit einer Zeitung ist nicht zum Besten, auch wenns der Vater so gemeint haben mag. Die TE soll ihrem miesen Gefühl da ruhig Glauben schenken und bitte auf das Nackenpacken übertragen, das findet sie ja noch in Ordnung...

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pixelstall

Hm das musst du schon selber wissen, kommt halt drauf an, was du erreichen willst ? 

 

Wenn ich eine verzweifelte junge Frau lese, die sich gegen ihren Vater mit veralteten und schädlichen "Erziehungsmethoden" durchsetzen möchte, aber nicht weiß wie... Und in einem Forum um Hilfe bittet, dann möchte ich zumindest, daß sie im Idealfall für diese Auseinandersetzung gestärkt ! und mit Ideen und Ansätzen und evtl. auch neuen Blickwinkeln und guten Argumenten aus dem Kontakt mit den anderen Menschen und vor allem zuversichtlich in das reale Leben wieder herausgeht. 

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Hoellenhunde

Ich lese eine Frau, die weiß, dass Schlagen falsch ist, Nackenpacken jedoch "richtig" (auch dabei hat sie kein gutes Gefühl!); beim Gartenbesuch (wohnt dort nicht!) beim Vater keine Leine verwenden will und damit die Situation (unbeabsichtigt?) provoziert. Unbewusst wohl, das gestehe ich ihr gerne zu.

 

Sie sieht ein, dass es so nicht richtig sein kann, ihr Gefühl ist richtig, jetzt muss sie nur noch darauf hören.

Dann wird sie sicherlich auch für die Leine offen sein. 

 

Argumente gegen das Schlagen habe ich ihr an die Hand gegeben. 

Das kann auch auf die Nackenaktion und die scharfen Neins (bringt ja eh nichts, hat sie schon bemerkt) übertragen werden. 

 

Wie sie trainieren kann, schreibe ich gerne, sobald ein Bewusstsein dafür da ist, wie wichtig das Sichern an der Leine ist, wenn der Vater keinen besseren Zaun aufstellt.

 

 

Edit

Mag streng rüberkommen, aber ich sehe mich in der TE - hätte es mir nur mal jemand deutlich gesagt, statt dass ich selbst drauf kommen musste. Hätte dem Hund einige Wochen erspart, in denen er das gefährliche Verhalten perfektioniert hat, statt dass ich ihn am der Leine gelassen hätte.

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