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Nebenthemen des Threads "Ganz fiktiv"


gast

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vor 14 Minuten schrieb agatha:

Wie vermeidest Du das Ziehen???

 

 ?????

 

Hat sie doch im gleichen Text geschrieben:

 

vor 15 Stunden schrieb Hoellenhunde:

Hund zur Wiese geführt, ihn alle seine Dringlichkeiten und Bedürfnisse befriedigen lassen - Hund an die Schleppleine und Click + Belohnung, wenn er sich zufällig bei mir eingefunden hat. 

 

Meine Hunde habe ich als Welpen gar nicht an die Leine genommen, sondern in eine Korb oder ins Auto gepackt und bin mit ihnen dahin, wo sie sofort frei laufen konnten.

 

Die Leine habe ich dann immer mal ganz kurzzeitig drangemacht, zur Gewöhnung und damit sie die Leine kennenlernen konnten.

 

Ich bin dann mit angeleintem Welpen IMMER in die Richtung gegangen, die der Welpe gerade gehen wollte und habe dabei darauf geachtet, dass die Leine auf keinen Fall ruckt und auch nicht auf Zug gerät. Leichten Zug gab es beim stehenden Welpen, wenn ich seine freundliche Aufmerksamkeit hatte.

 

Irgendwie lief das Alles "nebenbei" ...

 

Ich hatte mal bei einer Hündin folgendes Aha-Erlebnis:

Die Hündin zerrte wie blöd und völlig gestresst ihren Menschen durch die Gegend, der Mensch hielt natürlich permanent dagegen.

 

Ich habe dann - mit seinem Einverständnis - mal meine beiden Leinen an die kurze Leine der Hündin zur Verlängerung gekoppelt und den Halter gebeten, nun auch darauf zu achten, mit den Bewegungen der Hündin mitzugehen.

 

Wir konnten BEIDE zusehen, wie der Stress von der Hündin ABFIEL und sie voller Begeisterung diese größere Bewegungsfreiheit nutzte, um ihrem Erkundungsdrang nachzukommen...

 

Auf Spannung kam die Leine dabei so gut wie nie...

 

Beim nächsten Treffen hatte die Hündin dann ein Geschirr an ... :)

 

 

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Estray
Am 27.5.2018 um 09:37 schrieb agatha:

Aber eins muss ich schon mal bekennen,ich bin schon etwas iritiert, wie viel User hier auf Geschirrtragen bestehen und ihre Hunde aber keins tragen.

 

Schon komisch für mich, die ich an der Schlepp Geschirr als gut ansehe.

 

Ansonsten aber , gerade bei an der Leine ziehenden Hunden , Halsband empfehlen würde.

Ich habe für diese Ansicht auch viele, sehr viele Gründe parat.

 

Ist das nicht auch so was wie mit dem Wein und Wasser???

 

Und sich zu freuen, dass " mein Hund nackig", also ohne eine Sicherungsmöglichkeit, durch die Welt wandert, finde ich auch sehr merkwürdig .

Ist da nicht wieder der "Schein" wichtiger???

(ich als fast Stadtmensch, aber auch sonst würde ich nie einen Hund ohne wenigstens ein Halband zum Festhalten ....)

 

 

Ich hatte mir doch wirklich allergrößte Mühe gegeben mich zu erklären und dann reagierst du so darauf? :huh: WTF?

 

Und das alles, weil du noch daran knabberst, dass ich dir vor 2 Jahren per PN geraten habe die 20 Meter Schleppleine nicht mehr am Halsband deiner jagdambitionierten Hündin zu befestigen? 

 

Lachen, weinen, lachen, weinen....ach egal.

 

 

:B)

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Renegade
vor 3 Stunden schrieb agatha:

Wie vermeidest Du das Ziehen???

 

 

Ich schliesse mich da mal an - selbst auf die Gefahr hin für begriffsstutzig gehalten zu werden.

 

Mit meiner RR Hündin habe ich es so wie @marcolino beschreibt, gemacht:

 

Zitat

Meine Hunde habe ich als Welpen gar nicht an die Leine genommen, sondern in eine Korb oder ins Auto gepackt und bin mit ihnen dahin, wo sie sofort frei laufen konnten.

 

Die Leine habe ich dann immer mal ganz kurzzeitig drangemacht, zur Gewöhnung und damit sie die Leine kennenlernen konnten.

 

Ja, klappte ganz wunderbar! Selma blieb bei mir, achtete auf mich, Leinenführigkeit war ein Selbstläufer.

 

Totaler Szenenwechsel bei Enya: Beseelt von diesem Erfolg und überzeugt von dessen universeller Gültigkeit wollte ich es mit Enya genauso machen.

Der Hund war ... weg! Innerhalb von Sekunden Bruchteilen. Verschwunden im dornigen Gebüsch, unterwegs irgendwohin.

Und weil Enya von Anfang an einen wahnsinnigen Entdeckerdrang hatte, der vor nahezu keinem Hindernis Halt machte, war das Anlegen einer Leine für sie eine unzumutbare Beschränkung und sie setzte sofort alles daran, den vorgegebenen Radius auszuweiten.

Sprich; sie zog so unvermittelt und wild entschlossen,  dass man das quasi kaum dauerhaft verhindern konnte. Egal ob mit kurzer oder Schleppleine.

 

Inzwischen hat die Situation sich stark gebessert in dem Sinn, dass ich sie nun viel nachhaltiger auf mich fokusieren kann.

Ich klickere sie, ich mache Richtungswechsel, Aufmerksamkeitsübungen, baue leichte Sequenzen aus unserem RO Training  ein..., dennoch: es kommt immer mal wieder der Moment, wo all das komplett uninteressant wird, vor allem in neuer und für Enya interessanter Umgebung. (z.B. Stadt mit vielen neuen Gerüchen und visuellen Eindrücken)

 

Ich will nun beileibe nicht vermitteln, dass wir ein hoffnungsloser Fall sind. Wir arbeiten dran, der Hund wird ruhiger. Es wird langsam (Betonung auf langsam)

Ich kann nur den Leuten nicht folgen, die ihr Patentrezept zur unweigerlichen Erlangung der Leinenführigkeit als allgemeingültig sehen. (keine Spitze an deine Adresse, @marcolino)! :)

 

Ich dachte bei RR Selma damals auch, ich hätte das Ei des Kolumbus entdeckt...:rolleyes: und habe jedem, dessen Hund bei der Leinenführigkeit Probleme machte und mir zuhören wollte, erzählt, dass das eigentlich ganz leicht ist....:redface

 

Kann da jemand mit mir fühlen?

Hat jemand einen Hund, der auch soviel Pfeffer im Hintern hat bei diesem Thema (und nicht nur da)?

 

 

 

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Hoellenhunde
vor 4 Stunden schrieb agatha:

Wie vermeidest Du das Ziehen???

 

 

An der Schleppleine wird in dann der Regel nicht mehr gezogen, wenn alle Bedürfnisse vorher befriedigt wurden. Der Hund kann sich nicht nur lösen, sondern schnuppern, erkunden und spielen, was er an der kurzen Leine nicht kann, am besten ist es, wenn er Freilauf kriegt. An der schleifenden Schleppleine die Alternative und nur wenns sein muss an der 20-Meter-Schlepp, wenns gar nicht anders geht. 

Dann erst startet das Training. Davor darf an der kurzen Leine mit Geschirr erstmal gezogen werden; bei kräftigen Hunden auch an Joggingleine mit Ruckdämpfer und Hüftgurt.

 

Da übe ich nichts, denn wenn der Hund dann durch irgendwas immer zum Stehen oder Aufhören gebracht wird, übt er das Fehlverhalten in einer Verhaltenskette mit ein. 

Außerdem wird der Hund dann nicht über Frust zum Nicht-Ziehen gebracht, sondern weil er es selbst anbietet, für mich effektiver.

 

Schneller kapiert haben es alle dann mit dem "fehlerfreien Lernen", was überhaupt gefordert ist.  

Heißt nicht, dass es bei allen Hunden klappt, erwähne ich mal vorsichtshalber.

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@Renegade

 

Meine erste Hündin hat bis zu ihrem (zu frühen) Tod es nicht geschafft auch nur einmal einen Meter lang nicht in der Leine zu hängen. Meine Eltern, diverse Hunde Trainer und ich haben so ziemlich alles (nicht Tierschutz relevante) durchprobiert. Von daher fühle ich da mit dir. 

 

Sammi war dafür scheinbar eine kleine Autodidaktin. Ich hab das immer hinten angestellt, aber so im allgemeinen läuft sie ganz passabel an der Leine. 

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Wenn Lucie will, zieht sie auch an der 20m Schleppleine.

 

Wenn sie will!! (bei einer Rehspur z.B.)

 

Sie kann auch super bei Fuß gehen,nicht ziehen usw.

@Estray 

 

ich habe stehe zu meinen Fehlern.

 

Könnte auch schreiben, dass Lucie kein Geschirr tragen konnte damals.

Es scheuerte ihr immer die nackigen Stellen auf.

(sie hatte Ehrichilose )

Obwohl ich ihr im Urlaub schon einen "Anzug" gebastelt hatte.

Lucie schlüpft auch aus Sicherheitsgeschirre (Wurstfigur, hatte ich schon geschrieben)

Kann noch mehr Gründe aufzeigen.

Aber ich bestehe auch nicht ständig auf das Geschirr im Forum.

 

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Hoellenhunde

Hm, es besteht ein Unterschied, ob der Hund in die 20-Meter-Schleppleine reinrennt mit Geschirr oder Halsband.

 

Und auch, ob er in die lange oder kurze Leine rennt...

 

 

Aber ich hab's auch schon bei zwei Hunden kurzzeitig machen "müssen", allerdings mit schlechtem Gefühl und Vorsicht. 

 

Dafür musst du nicht anbringen wie komisch du es findest, wenn Hunde "nackt" laufen, @Estray wird ihre Hunde nicht am Kragen packen müssen... in der Stadt wohnt sie auch.

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@Hoellenhunde ich finde es leichtsinnig,Hunde draußen nackig laufen

zu lassen.

Ist hier in Brandenburg laut Hundehalterverordnung auch nicht erlaubt.

:angry:

Aber was jetzt Estray immer direkt damit zu tun hat, ist mir nicht klar.

Ich lasse es :wub:jetzt aber  dabei.

 

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Alyfee

Ich lasse meinen Hund, wenn es möglich ist, immer nackig laufen. Ich benutze am liebsten die Retrieverleine, die ziehe ich dann ab und Hund kann laufen. Wenn ich ihn anleinen muss, brauche ich bloß das Teil über den Kopf ziehen, das geht schneller, als erst den Karabiner zu befestigen. 

In der Stadt ist doch sowieso Leinenpflicht, aber da, wo er laufen darf, läuft er nackig. Hatte noch nie ein Problem damit. 

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Zenta
vor 4 Stunden schrieb Hoellenhunde:

 

An der Schleppleine wird in dann der Regel nicht mehr gezogen, wenn alle Bedürfnisse vorher befriedigt wurden. 

 

Die Bedürfnisse einiger Hunde sind nach langem Hetzen durch Felder bzw. den Wald befriedigt. Wenn sie dann wieder auftauchen wird nicht mehr gezogen, das stimmt, dann hängt nämlich die Zunge bis zum Boden. Kann aber nicht die Lösung sein.

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