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Pro und Contra von Abbruchsignalen (die "nein"-Diskussion ...)


Schnüffelmaus

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gebemeinensenfdazu

Software oder Verbindungsfehler...

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Freefalling

Weil ich angesprochen wurde... 

Bei uns war das Problem wirklich vor allem an der Leine in unserem Stadtteil. Da liegt gerade am Wochenende viel Mist. Ich war schon extrem aufmerksam, trotzdem hat er regelmäßig Essbares gefunden. 

Wir sind zum Glück umgezogen. 

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vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Das verstehe ich wiederum nicht.

Wenn der Hund einmal in der Woche etwas findet soll er dafür jeden Tag angeleint werden? Selbst wenn das Nichtaufnehmen auf dem früheren Level geblieben wäre hätte ich das nicht gemacht.

Das empfände sie als aversiv (ich übrigens auch).

 

Ich hatte ein ganz anderes Szenario im Sinn. Hund frisst Kot, woher weiß man, wie viel Kot im Wald liegt? Weiß man vorher nicht. Wenn der Hund dann auch noch Kot gezielt aufsucht, sich also auch in Gebüsch verzieht...

Anstatt nun alle fünf Meter "Nein" zu sagen, ist es weit weniger aversiv den Hund einfach anzuleinen, die Stellen zu umlaufen oder gar gleich zu trainieren. Und das ist dann eben auch kein Freilauf. Auch wenn sich die Hunde nicht weiter als fünf Meter vom Halter weg bewegen dürfen, und alle paar Meter an den Radius erinnert werden müssen... auch das ist in meinen Augen kein Freilauf. 

 

Ich schrieb ja auch "ständig unterbrechen". Ergo wenn es häufiger vorkommt. Wenn es einmal im Jahr vorkommt, würde ich auch nicht 365 Tage Leinenpflicht anordnen... aber eigentlich müsste dir das selbst klar sein.

Ich kenne eine Person, die anstatt ihren Hund einfach anzuleinen, wirklich alle drei Meter ihren Hund daran erinnern muss, dass er auf dem Gehweg zu bleiben hat. Einfach ne Leine dran und gut ist. Ist doch eh kein Freilauf.

 

@Hoellenhunde weil die Funktion missbraucht wird. Lieber entfernen. :)

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Editieren geht nicht mehr. Ich schreibe von ständig unterbrechen. Finde ich nicht okay, was du aus meinem Beitrag machst! :angry: 

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Bable

@Hoellenhunde warum findest du den Begriff Kommunikation gefährlich? Du schreibst ja selbst, dass jede(r) tagtäglich mit dem Hund kommuniziert. Bei der Hundeerziehung geht es doch letztlich um (verständliche) Kommunikation? Versteh ich gerade irgendwie nicht, vielleicht steh ich jetzt aber auch einfach auf dem Schlauch  :huh:

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gebemeinensenfdazu

@Amaterasu Danke für deine Ausführung- schade daß die Stimmung wieder umschlug im zweiten Posting. Du hättest doch  nachfragen können, ob ich deshalb ständig unterbrechen müßte- darüber, daß du das nicht gemacht hast rege ich mich doch auch nicht auf?:(

Das Szenario "alle 3m" ist doch wirklich mehr als strange.

Ich kenne niemanden, der so etwas macht. So etwas zu setzen ist eine Sache, aber für v erwunderlich halte ich es nicht , wenn das so als "Lösung" nicht unkommentiert bleibt und eine Gegendarstellung erfolgt. Ich habe lediglich geschrieben , warum ich diesen Rat nicht verstehe und mir gedacht, daß du scheinbar etwas Anderes vor Augen haben mußtest. Deshalb habe ich die "Umweltbedingungen " beschrieben.

Ich kenne wirklich keine Gegend, die dermaßen als Klo mißbraucht würde. Menschenkot ist ein Sommerphänomen- bestimmte verdächtige Stellen kann man schon vorher erahnen, spätestens, wenn der Hund eine Spur aufgenommen hat, und in einen Gebüschpfad tappt, bricht man ab- das kommt pro Spaziergang ca. 0- zweimal vor und wurde auch schon früher rechtzeitig gegeben gut angenommen. Oft reicht auch ein Abbruch, der auf das nächste Jogging Klo übertragen wird, falls doch mal irgendwo eine Party war  bzw. es reicht auf dem Hinweg abzubrechen und dieselbe Stelle wird auf dem Rückweg nicht mehr aufgesucht, weil die Bedingungen für diesen Haufen geklärt sind.

Unkommentiert konnte ich es deshalb nicht lassen, weil Anleinen oft als vermeintlich unaversiver Pauschalrat verkauft wird, der es in meinen Augen nicht ist. Daran hast du keine Schuld aber das sehe ich in der Tat vergleichsweise sehr häufig: Hunde , die dauerhaft nicht von der Leine kommen "wegen der Radfahrer", "weil der Junghund mal jemanden verbellt hat", "wegen der Jogger"... Wie soll da der Hund den Umgang damit erlernen? Es baut höchstens Druck auf, der sich dann im nächsten Freilauf so entlädt, daß wieder zur Leine gegriffen wird.

Wie gesagt keinen Freilauf zu haben empfindet mein Hund als hoch aversiv.

 

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Hoellenhunde
vor 9 Stunden schrieb Bable:

@Hoellenhunde warum findest du den Begriff Kommunikation gefährlich? Du schreibst ja selbst, dass jede(r) tagtäglich mit dem Hund kommuniziert. Bei der Hundeerziehung geht es doch letztlich um (verständliche) Kommunikation? Versteh ich gerade irgendwie nicht, vielleicht steh ich jetzt aber auch einfach auf dem Schlauch  :huh:

 

Hab ich erklärt:

Wenn ein Mensch (irgendeiner, fiktiv!) z.B. ständig negativ kommuniziert und dann sagt er kommuniziere nur.

Man kann alles zur Kommunikation erheben... 

Das Wort wird aber oft als wertfrei oder gar positiv aufgefasst. 

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Schnüffelmaus

Ist mir persönlich noch nicht begegnet dass jemand das Wort "Kommunikation" als Deckmantel für negativen Umgang mit seinem Hund benutzt, aber kann ja gut sein dass es manche so machen ...

 

 

Man kommuniziert ja permanent, den ganzen lieben langen Tag,

"man kann nicht nicht kommunizieren ..."

 

Ich habe heute mal nachgedacht und etwas darauf geachtet:

mein "nein" oder ähnliches wird doch mehr mit kleinen körpersprachlichen Gesten begleitet (die dem Hund schon Hinweise geben was er statt dessen tun könnte) als ich jetzt gedacht hätte ...

;) 

 

 

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Zurimor
vor 20 Minuten schrieb Schnüffelmaus:

Ist mir persönlich noch nicht begegnet dass jemand das Wort "Kommunikation" als Deckmantel für negativen Umgang mit seinem Hund benutzt, aber kann ja gut sein dass es manche so machen ...

 

Mir schon, gibt's wie Sand am Meer. Ein Beispiel: https://www.hundeteamschule.de/teamschule/hundeteamschule.nsf/Inhalt?OpenFrameset

Es gibt laut HTS ausschließlich ein "Laß das", ein "Tu das" gibt es nicht weil's das in der Natur angeblich auch nicht gibt. Aber ist ja nicht schlimm, man "kommuniziert" ja nur. ;)

 

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