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Plaudern im Juli


Nebelfrei

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Und Baden steht vor Württemberg!

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Renegade
vor 13 Minuten schrieb Zurimor:

 

Tut mir leid, aber ich bin Westfale. ;)

 

Das erklärt einiges...! :P

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Zurimor
vor 9 Minuten schrieb Renegade:

 

Das erklärt einiges...! :P

 

Genau, etwa die vielen guten Eigenschaften. 

 

Zitat

Die Menschen in Westfalen

 

Die Menschen in Westfalen gelten als bodenständig, ruhig und strebsam. Sie stehen in dem Ruf, diese Eigenschaften gelegentlich zu einer gewissen Sturheit ausarten zu lassen.
Ihre Nachbarn, die Rheinländer, machen sich gerne über die "Malochermentalität" der Westfalen lustig. Die leichte, lebensfrohe Art des Rheinländers ist dem strebsamen, immer zielorientierten Westfalen eher fremd.

Die westfälische Direktheit, für die ganz besonders die Einwohner des westfälischen Ruhrgebiets bekannt sind, kommt Zuzüglern aus dem norddeutschen Raum entgegen und stößt Rheinländer, Bayern sowie manchen anderen Süddeutschen eher ab. Dabei will der Westfale nicht unhöflich sein oder einen anderen Menschen vor den Kopf stoßen. Er möchte seine wertvolle Zeit einfach nicht mit Gerede verschwenden. In dieser Hinsicht wird er sich auch mit Berlinern gut verstehen.

Die Menschen in Westfalen sind so verschieden wie ihre Lebensvoraussetzungen. In Westfalen gibt es nicht nur Gebirge, Flachland und Täler. Ländlich geprägte Gebiete im Sauerland stehen hochindustrialisierten Ballungszentren im Ruhrgebiet gegenüber.
Überall in Westfalen ist die Tendenz der Menschen zur starken Identifikation mit ihrem Lebensraum, der häufig gleichzeitig Geburtsort und Heimat ist, zu beobachten. Als Westfale gilt nur derjenige, der in Westfalen geboren wurde.
Die Menschen in Westfalen pflegen Bräuche, die seit Generationen überliefert sind. Hierzu haben sie die sogenannten Heimatvereine. In den katholisch geprägten Regionen um Münster und Paderborn sind Religion und Brauchtum eng miteinander verbunden. Hier hat es ein neu zugezogener Katholik leichter, sich einzuleben.

In den westfälischen Dörfern des Sauerlands, des Münsterlands und des Siegerlands wurde früher "Plattdeutsch" gesprochen. Heute ist der westfälische Dialekt in der Umgangssprache nur noch als Färbung zu erkennen.
Im Ruhrgebiet hat sich unter den ehemals im Bergbau beschäftigten Westfalen eine "Ruhrgebietsmundart" entwickelt, die recht charakteristisch ist.
Wer im Ruhrgebiet ein zu reines Hochdeutsch spricht, gerät leicht in den Verdacht, er wolle "etwas Besseres" sein.
Auf diese Weise wird er sich bei den Einheimischen eher unbeliebt machen.
Schon früher galt das reine Hochdeutsch in Westfalen als Zeichen für Bildungsbürgertum und war unbeliebt.

Künstler pflegen deshalb die Ruhrgebietsmundart mit viel Liebe in Liedtexten oder bei kabarettistischen Auftritten.

Der Humor der Westfalen ist etwas trocken. In Westfalen lachen die Menschen besonders herzlich über Alltagsgeschehen, das sie selber aus eigenem Erleben kennen. Menschen, die weder in Westfalen aufgewachsen sind noch dort leben können die Begeisterung der Westfalen für bestimmte Kultfiguren der westfälischen Comedy nicht immer nachvollziehen.

Westfalen pflegen ihr Bedürfnis nach Gemeinschaft gerne in Vereinen. Von Sportvereinen bis zu Taubenzüchtervereinen gibt es eine Vielzahl von Gemeinschaften mit ausgesprochen regem Vereinsleben im westfälischen Bereich.
Die aktive Teilnahme am Vereinsleben ist eine gute Möglichkeit, mit den Menschen in Westfalen in Kontakt zu kommen und ihre Mentalität kennen und lieben zu lernen. Um sich als "Fremder" in Westfalen einzuleben ist es empfehlenswert, einem Verein beizutreten und möglichst aktiv am Vereinsleben teilzunehmen.

https://www.markt.de/ratgeber/umzug-transporte/umzug-ratgeber-hilfe-beim-umzug-in-westfalen-und-charakter-der-einwohner-westfalens/

 

Weißte Bescheid. ;)

 

  • Haha 1
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Renegade
vor 8 Minuten schrieb Zurimor:

Menschen, die weder in Westfalen aufgewachsen sind noch dort leben können die Begeisterung der Westfalen für bestimmte Kultfiguren der westfälischen Comedy nicht immer nachvollziehen.

 

Tegtmeier fällt mir dazu ein.

  • Haha 1
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Renegade
vor 1 Stunde schrieb Siobhan:

Alles unterhalb von ca. Hannover ist doch eh dasselbe. 

 

Dann komm doch mal! Gönne dir ne Kulturreise, fern von langweiligen Kartoffelbeilagen....;)

Aber ein wenig verstehen kann ich deine Denke schon .... für mich sind alle nördlich vom Harz "Fischköpp".

  • Daumen hoch 1
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Würde man nördlich des Harzes die Ostsee starten lassen, könnte ich ab dort die Fähre bis nach Helsingborg nehmen und wäre bequemer in Schweden. :) 

 

so weit

Maico

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Renegade
vor 1 Minute schrieb mikesch0815:

Würde man nördlich des Harzes die Ostsee starten lassen, könnte ich ab dort die Fähre bis nach Helsingborg nehmen und wäre bequemer in Schweden. :) 

 

so weit

Maico

 

Dann schone dich mal und deine Gesundheit, damit du das noch erleben kannst ;)

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