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Zwei und mehr Hunde


Wolkenbruch

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Wolkenbruch

Hallo liebe Schwarmintelligenz :),

 

mich würde mal interessieren wie ihr zu eurem Zweit(oder auch Dritt- Viert-...)Hund gekommen seid.

Woran habt ihr das fest gemacht? (Also, z.B. wolltet ihr unbedingt einen Zweiten, dachtet ihr es wäre für euren Ersten von Vorteil...)

Worauf habt ihr besonders geachtet? (Z.B. Rasse, Sympathie)

Wie war der Altersunterschied zwischen Erst- und Mehrhund?

Findet ihr es, generell betrachtet, besser einen Welpen zu einem vorhandenen Hund zu setzen oder doch lieber ein älteres Tier?

Und wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen? :)

 

Liebe Grüße,

 

ich hoffe auf viele Erfahrungswerte!

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vor 19 Minuten schrieb Wolkenbruch:

Woran habt ihr das fest gemacht? (Also, z.B. wolltet ihr unbedingt einen Zweiten, dachtet ihr es wäre für euren Ersten von Vorteil...)

 

Ich wollte einen zweiten Hund und dachte, es wäre auch im Sinne des Ersthundes. Ich lag falsch.

 

vor 19 Minuten schrieb Wolkenbruch:

Wie war der Altersunterschied zwischen Erst- und Mehrhund?

 

1,5 Jahre und nun 1 Jahr.

 

vor 19 Minuten schrieb Wolkenbruch:

Findet ihr es, generell betrachtet, besser einen Welpen zu einem vorhandenen Hund zu setzen oder doch lieber ein älteres Tier?

 

Ich glaube, das ist nicht generell zu beantworten. Ich könnte es nicht mit mir vereinbaren, einen Welpen zu einem alten Hund zu setzen. Andere berichten, das habe den älteren Hund nochmal aufleben lassen. Auch abgesehen von einem höheren Alter, kann man aber nicht so pauschal sagen, ob ein gleichaltriger Hund besser/schlechter wäre als ein Welpe. Man weiß es nun mal leider erst hinterher.

 

vor 19 Minuten schrieb Wolkenbruch:

Und wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen? :)

 

Mein Hund freute sich immer so bei Hundebegegnungen, also dachte ich, dass ein dauerhafter Kumpel nur von Vorteil sein könne. Es stellte sich dann heraus, dass mein erster Hund auf den zweiten Hund nur zu gerne verzichtet hätte. Hunde draußen treffen = ja, gerne. Mit einem anderen Hund zusammen leben = bitte nicht.

 

Nun habe ich wieder zwei und sie tun sich auch gegenseitig gut, und doch könnten sie auch alleine leben. In Zukunft wird es bei einem Hund bleiben, das empfinde ich für alle schöner. 

 

vor 19 Minuten schrieb Wolkenbruch:

 

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Foxi hat furchtbar gelitten, als wir uns gegen einen Gasthund entschieden hatten.

Sie kannte also schon das Zusammenleben mit einem weiteren Hund. Der Besitzer wollte ihn zwar komplett an uns abgeben, er hätte aber aus verschiedenen Gründen nicht gepasst. 

Also wurde Ausschau nach einem passenderen Zweithund gehalten. Foxi war damals 6/7 Jahre alt und „fertig“. 

Tito zog nach einem Kennenlernen ein und passt wirklich. Sie kleben zwar nicht ständig aneinander, aber ergänzen sich super. Foxi konnte durch seine Undarftheit noch viele Ängste ablegen und ist nochmal deutlich freier geworden.

Tito... naja ist halt Tito. :D

 

Zwei Hunde können wir uns finanziell leisten, auch wenn es beide mal gleichzeitig mit einer größeren Tierarztrechnung erwischt. Bei dreien würde man schon mehr zusammenkratzen müssen.

Auch kostenspieligeres Futter durch Titos Unverträglichkeiten kann ohne Probleme gestemmt werden. 

 

Ich sehe, wie trostlos beide vor sich hinwatscheln, wenn der andere nicht dabei ist. Daher ist inzwischen auch oft Gasthündin Leica mit Tito oder mit uns allen unterwegs.

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vor einer Stunde schrieb Wolkenbruch:

Woran habt ihr das fest gemacht? (Also, z.B. wolltet ihr unbedingt einen Zweiten, dachtet ihr es wäre für euren Ersten von Vorteil...)

 

 

Ich wollte einen Zweithund... Generell hat mich Mehrhundhaltung interessiert, beide Hunde kommen auch aus Tierheimen mit Gruppenhaltung, kennen das also. Mir war wichtig, dass es für meinen Ersthund kein Nachteil ist, aber es war eindeutig ich, die die Herausforderung gesucht hat, da der Ersthund so unkompliziert geworden ist. 

 

vor einer Stunde schrieb Wolkenbruch:

Worauf habt ihr besonders geachtet? (Z.B. Rasse, Sympathie)

 

 

Es sollte ein kleiner, ruhiger, freundlicher Rüde sein, weil eben das meine Hündin mag. Außerdem sollten sich die beiden ergänzen und in keiner Konkurrenz zueinander stehen, das hat sehr gut geklappt.

 

vor einer Stunde schrieb Wolkenbruch:

Wie war der Altersunterschied zwischen Erst- und Mehrhund?

 

 

Ca. 10 Jahre, aber der Zweithund ist ruhig und zurückhaltend. Vom Engerielevel unterscheiden sich die beiden wenig. 

 

vor einer Stunde schrieb Wolkenbruch:

Findet ihr es, generell betrachtet, besser einen Welpen zu einem vorhandenen Hund zu setzen oder doch lieber ein älteres Tier?

 

 

Bei einem Welpen hätte mir das Ömchen den Krieg erklärt:B) Ok, sie hasst keine Welpen wie manche Hunde, aber das wäre zu viel Stress. Nach der Welpenzeit wirds ja nicht besser sondern erst mal tendenziell schlimmer. 

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Nach 2 Jahren 1x Malamute/Huskymix alone (Leonid) kam 97 Aisha dazu, danach blieb es für fast 6 Jahre bei zwei Hunden. Ich wollte einfach noch 'ne Hündin dazu. Leonid hätte auch alleine zufrieden weiterleben können, aber es war mein Egoismus. Und die beiden, naja... Deckel und Topf halt.

Der Dritthund Rumsi kam 2003 als Pflegehund völlig unerwartet dazu und bliebt. 2007 kam durch einen Umzug Hund Nummer vier dazu, eine olle Hundeoma (Kyra), die zu meinen inzwischen alten Hundeopa/oma passte und eh schon in der neuen Wohnung da war.

2008 kam der erste Jungspund Faffi, damit waren es dann 5 Hunde. 2009 starb Aisha und Snotra kam dazu, damit blieb es fast das ganze Jahr bei 5. Ende 2009 starb Oma Kyra und die Anzahl verringerte sich auf 4. Das blieb auch 2010 so, ein weiterer Hundesenior starb und Tuulikki kam dazu. 2011 starb der letzte der ersten Generation und damit waren es dann drei.

2013 verstarb überraschend Faffi, Minyok zog ein (er wäre auch so eingezogen, dann wären es wieder 4 gewesen.)

2016 verstarb dann auch noch Snoti, seitdem sind es 2. 

 

Ich denke derzeit nicht an einen Dritthund. 

 

Altersunterschiede waren innerhalb der Generation 1 und 2 immer recht gering. In den Zeiten des Generationswechsels waren sie sehr hoch, was eine ziemlich logistische Leistung brauchte, da die Interessen und Ansprüche beider Generationen sehr unterschiedlich waren.

 

so weit

Maico

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Zweiundzwanzig

Mein Zweithund war beim Kauf genauso alt wie der Ersthund (5 Jahre). Ob ein Welpe besser wäre weiß ich nicht. Spielt für mich keine Rolle, da ich keinen Welpen möchte. Das Alter finde ich jedenfalls sehr passend. Der Ersthund hätte sicher auch keinen Bock auf einen Welpen gehabt.

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Wir haben nicht richtig zwei Hunde, aber meine Eltern haben einen Hund und mein Freund und ich einen, und sie sind quasi ein bisschen zwangsvergesellschaftet. Er ist 8 Jahre alt und findet sie (Ein Jahr) wahnsinnig anstrengend und nervig. Sie war 4 Monate alt, als sie zu uns kam. Obwohl er sie für eine ziemliche Plage hält, hat er ihr von Anfang an beigestanden, wenn andere Hunde grob mit ihr waren. 

 

Sie tut ihm auch ganz gut, weil sie ihn relativ effektiv davon abhält Stress mit anderen Rüden zu provozieren.

 

Würden die beiden in einem Haushalt leben, würde das aber charakterlich und vom Alter her überhaupt nicht passen. 

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Flitzmaus

Bei den Windhunden ist Einzelhundhaltung recht selten und mir war eigentlich klar dass Annie nicht alleine bleiben sollte. Mein Mann wusste allerdings nichts davon. :D 

Erstmal wollte ich schauen, wie das Leben mit einem Windigen so abläuft.

Annie war in der Erziehung völlig unkompliziert und auch der Abruf funktionierte gut. Jetzt musste ich nur noch meinen Mann überzeugen.  Lief nach Plan. :B)

Annie war 3 Jahre ( ist im Alter von 14 Monaten bei uns eingezogen ) als Seal im Alter von 5 Monaten dazu kam.

Ich bin mir sicher dass Annie ihn für Besuch gehalten hat denn er durfte beim Einzug sogar auf ihren Lieblingsplatz. Ein paar Tage später sah die Sache dann schon anders aus.:lol:

Alles in Allem lief sehr gut und die Zwei sind ein tolles Team geworden.

 

Immer wieder Zweithund ! :)

 

 

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KleinEmma
vor 13 Stunden schrieb Wolkenbruch:

mich würde mal interessieren wie ihr zu eurem Zweit(oder auch Dritt- Viert-...)Hund gekommen seid.

Woran habt ihr das fest gemacht? (Also, z.B. wolltet ihr unbedingt einen Zweiten, dachtet ihr es wäre für euren Ersten von Vorteil...)

Worauf habt ihr besonders geachtet? (Z.B. Rasse, Sympathie)

Wie war der Altersunterschied zwischen Erst- und Mehrhund?

Findet ihr es, generell betrachtet, besser einen Welpen zu einem vorhandenen Hund zu setzen oder doch lieber ein älteres Tier?

Und wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen?

 

Ich hatte über 20 Jahre immer 2 und zeitweise auch 3 Hunde. Wie ich damals auf die Idee kam, weiß ich gar nicht mehr. Irgendwann war es für mich normal, 2 Hunde zu halten. 

 

Da ich Mischlinge hatte/ habe, lag und liegt mein Hauptaugenmerk auf Sympathie. Es muss irgendwie funken. Vom Aussehen her waren sie unterschiedlich, auch unterschiedlich groß. Aber die rote Linie ist: Wuscheliges Fell und so ein bestimmter Blick (den ich aber gar nicht beschreiben könnte). 

Ich hatte aber auch glatthaarige Hunde und Hunde mit längerem, glatten Fell. 

 

Altersunterschied war auch unterschiedlich: Zuerst kam zur 4-jährigen Hündin ein Welpe. Beim anderen Paar lag nur ca. 1 Jahr dazwischen, beide kamen als ausgewachsene Hunde zu uns (der Rüde mit etwa einem Jahr, die Hündin mit ca. 1-2 Jahren).

 

Zu diesem Paar kam ein Welpe, nämlich die Emma, die ja noch heute an meiner Seite ist. Die beiden anderen Hunden waren bereits Senioren. 

 

Das alles hat gut gepasst, obwohl das letzte Paar bestimmt auch jeweils ohne den anderen hätte leben können. Emma und der alte Rüde dagegen waren ein totales Traumpaar, so Opi und Enkelin :) 

 

Zu Emma ( 5 Jahre ) kam Anfang des Jahres eine junge Hündin, die zu dem Zeit zwischen 3 und 4 Monate jung war. Das sah anfangs sehr gut aus und hat letztlich überhaupt nicht funktioniert. Der Junghündin haben wir dann ein neues Zuhause gesucht.

 

Also, ob es zwischen den Hunden klappt, ist wohl nicht vom Alter abhängig. Die Chemie muss einfach stimmen. 

 

Wir möchten bei einem Hund bleiben, da wir das Leben mit einem Hund wesentlich entspannter finden, als mit 2 oder 3. 

 

 

Generell stehe ich dem Trend zur Mehrhundhaltung sehr skeptisch gegenüber. Ich begegne einfach zu vielen Mehrhund-Haltern, die damit überhaupt nicht klar kommen. Und das ist dann auch nicht immer lustig für andere Hundehalter. Deshalb würde ich empfehlen, zunächst einen Pflegehund aufzunehmen oder für mehrere Wochen einen Urlaubshund zu nehmen, um mal über längere Zeit mit zwei Hunden den Alltag zu leben. 

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