Tina+Sammy 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 Hier aufm Dorf, ich wohne direkt am Rand, steht auch keine Laterne. 90 Minuten bin ich für ne Pinkelpfütze aber noch nie durch die Gegend gegangen. Ich schlender halt am Rand der Wiese lang und wer muss, der macht. Im Winter ists um 17 Uhr dunkel und morgens spät hell. Meine morgendliche Runde findet eh bis auf die längsten Tage im Jahr im Dunkeln statt. Ich glaube, ich versteh wohl das Unbehagen(?) nicht, im Dunkeln spazieren zu gehen? Als ich noch unten in der Siedlung gewohnt habe, führte meine erste Runde des Tages am Friedhof vorbei. Das fanden viele, vorrangig Frauen, sehr gruselig. Meine Antwort darauf war immer: also wenn mir irgendwo KEIN Unheil droht, dann bei den Toten Link zu diesem Kommentar
Zurimor 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 vor 22 Minuten schrieb Eifelkater: blöderweise gibt es hier keine beleuchteten Gassiwege. Taschenlampe/Stirnleuchte löst das Problem. vor 16 Minuten schrieb Tina+Sammy: Als ich noch unten in der Siedlung gewohnt habe, führte meine erste Runde des Tages am Friedhof vorbei. Das fanden viele, vorrangig Frauen, sehr gruselig. Meine Antwort darauf war immer: also wenn mir irgendwo KEIN Unheil droht, dann bei den Toten Ich mag Friedhöfe, in der Stadt oft die einzigen Orte, wo sowas wie Ruhe herrscht. Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 vor 13 Minuten schrieb Tina+Sammy: Ich glaube, ich versteh wohl das Unbehagen(?) nicht, im Dunkeln spazieren zu gehen? Ich habe gar keine Probleme damit im dunklen ohne Hund rum z urennen. Problem ist einfach: ich bin im dunklen im Gegensatz zu meinem Hund nahezu blind ( der schaltet einfach auf Geruchs- und Audiosensoren um). Sprich mein Hund kann dümmstenfalls etwas machen, was er normalerweise eigentlich nicht tun darf. Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 vor 2 Minuten schrieb Zurimor: Taschenlampe/Stirnleuchte löst das Problem. Funktioniert aber auch nur, dann wenn der Hund immer in deinem Lichtkegel spaziert. Link zu diesem Kommentar
AnjaBla 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 Ich mag es im Dunkeln nicht so gern, weil ich eben nur ein schwebendes Leuchthalsband an der Leine habe... sozusagen. Und ich nicht unbedingt früh genug sehen kann, was ich sehen müsste. Andere Hunde z.B., wie in einem anderen Thread schon beschrieben. Auch laufen bei uns im Wald teilweise... unangenehme Gestalten... rum, wenn es nicht mehr hell ist. Tagsüber habe ich einfach mehr Überblick, das fühlt sich irgendwie besser an. Zumindest mit Hund, obwohl ich Dunkelheit eigentlich auch ganz gern hab. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 Der Vorteil an einer späteren Runde ist die geringere Kaninchendichte, wir kommen von der so ca. 22.30 nach Hause. Später bin ich zu müde. Mit dunklen Gestalten haben wir kein Problem, falls die auf doofe Gedanken kommen . Dafür ist der Hund zu laut und groß, da habe ich überhaupt keine Befürchtungen. Die sind ja außerdem wirklich selten. Nachts in den dunklen Wald oder eine finstere Brücke oder einen Tunnel- völlig egal. Unbeleuchtete Leute im Gebüsch sieht man leider nicht rechtzeitig. Wie neulich, als ein Angler sich in der Böschung einrichtete. Im Tachenlampenschein einliegendes Fahrrad ausgemacht, da stand sie schon da und hat bellend angezeigt. Das mulmige "ich hoffe sie haben DAS im Griff" konnten wir aber nett auflösen."Ach nur ein Angler!Oh nee, nicht den Ball fallenlassen..." Er hat uns dann geholfen, den herauszufischen "Vielleicht sieht der mich ja dann als Freund". "Natürlich. Sie sind gerade ihr Held! das Wasser ist ihr gerade zu kalt". Das war wirklich eine sehr nette Begegnung. Spätabends ist es glaube ich im Schnitt lockerer als tagsüber. Link zu diesem Kommentar
Schnüffelmaus 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 vor 2 Stunden schrieb Eifelkater: Funktioniert aber auch nur, dann wenn der Hund immer in deinem Lichtkegel spaziert. wenn man den Hund mit einer Stirnlampe am Kopf im Blick hat, ist er automatisch im Lichtkegel ... Es gibt Stirnlampen mit einem breiter gestreuten Lichtkegel - die bevorzuge ich persönlich immer. Link zu diesem Kommentar
Gast 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 Was macht ihr denn alle im Winter, wenn es um 16:00 Uhr schon dunkel ist? Geht ihr dann nicht mehr raus? Wir gehen immer gleich lang raus, egal welche Tages- oder Jahreszeit Meine Hunde tragen keine Leuchtis, ich hasse diese Dinger. Sie haben reflektierende Geschirre und Warnwesten, das reicht Link zu diesem Kommentar
Eifelkater 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 Die lange Runde habe ich tatsächlich von spätabends an der Sieg, zu nachmittags im Wald verlegt. Einer der Vorteile meiner momentanen Arbeitslosigkeit..... Link zu diesem Kommentar
Gast 6. September 2018 Teilen 6. September 2018 Es gibt auch Hunde, denen die Dunkelheit nicht ganz geheuer ist. Damit hat Phoebe - ohnehin mit einem Hang zur Hysterie - immer zu kämpfen. Sie fängt dann schon an zu bellen, wenn sie aus der Haustüre kommt. Die halbe Zeit muss ich sie tragen, damit sie einigermaßen ruhig ist. Sie glaubt an Gespenster. Die sind überall. Außer bei uns im Garten. Link zu diesem Kommentar
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