Gast 3. März 2019 Teilen 3. März 2019 Und es ist auch ein Unterschied, ob ein gewerblich tätiges Unternehmen die Hunde aufnimmt und so auf einem Arial, Wiese, Hallen, Zwinger was auch immer dort dann zu finden ist, mehr oder weniger nur aufnimmt, oder ob jemand dort ist, der permanent mit den Hunden zusammen ist. würde ich nicht vergleichen aber das kann ja jeder fur sich selber beurteilen. Link zu diesem Kommentar
Luise 3. März 2019 Teilen 3. März 2019 In der Hundepension sind aber nicht nur 5 Hunde, sondern meistens doppelt so viele. Dazu kommen noch Hunde, die nur tagsüber in den Hundekindergarten gehen und eine Hundeschule und -Friseur gehören auch dazu. Die TE hütet ja nicht nur die Hunde, sondern auch Haus und Hof. Das sollte man schon auch beachten. Wer möchte schon seine Hunde in eine Pension bringen und das Haus dann einige Tage leer stehen lassen. Haussitting ist auch nicht umsonst, wenn sich das Haus nicht gerade in einem begehrten Urlaubsort befindet. Link zu diesem Kommentar
Zurimor 3. März 2019 Teilen 3. März 2019 Wenn's dir nicht ums Geld geht laß dir doch einfach bezahlen, was der Hundehalter für angemessen hält. Link zu diesem Kommentar
DerOlleHansen 3. März 2019 Teilen 3. März 2019 Die Frage "wieviel kann ich nehmen" entscheidet man oft nach der eigenen Einschätzung des Betrages. Wer nicht an viel Geld gewöhnt ist, schneidet sich dann regelmäßig ins eigene Fleisch, weil er einen Betrag verlangt, der hoch erscheint, aber vom Auftraggeber "aus der Portokasse" bezahlt wird. Wer 5 Hunde hält, hat nicht unerhebliche laufende Kosten dadurch: Hundesteuer (wird hier mit jedem weiteren Hund teurer), Futter, Tierarzt, Halsbänder, Leinen, etc. Wenn das Grundstück so groß ist, dass 5 Hunde dort ausreichend Bewegung haben, kann das Eigentum auch nicht grad gering sein. Um wieviel Prozent werden die monatlichen Kosten durch ein angemessenes "Honorar" erhöht? Sind 100 € vielleicht "Peanuts" für die Besitzerin? Ein Beispiel: Ich habe mal einem beinahe schon befreundeten Kunden an einem Samstag auf einer Messe ausgeholfen. Mein Einsatz war als Überstunden von meinem Arbeitgeber abgedeckt, der Kunde war ein Topp-Kunde, der auch viel zur Produktentwicklung beigetragen hat. Daher war mein Einsatz ein "Service des Hauses". Mit der Begründung, ich hätte ja meinen freien Samstag geopfert und außerdem hätte meine Frau jetzt nur noch den Sonntag mit mir, bestand der Kunde auf einem Honorar. Als ich Geld für diesen Freundschaftsdienst ablehnte, hatte der Kunde eine Idee: Damit meine Frau auch etwas davon hat, solle ich ich sie zum Essen ausführen und zwar "richtig", mit "allem Drum und Dran". Und nicht irgendwo, sondern in das Sternerestaurant hier im Ort. Als ich 2 Wochen später den Kunden wiedertraf, habe ich ihm einen Bewirtungsbeleg von gut 500 € übergeben. Mit dem Kommentar "Schön, dass ihr euch einen tollen Abend gemacht habt." hat er die Rechnung bar aus seiner Geldbörse beglichen. Ich hätte niemals 500 € von ihm verlangt, denn ich wurde ja von meiner Firma bezahlt (und versichert). Thema Versicherung: Was ist, wenn du im Haus der Hundehalterin versehentlich etwas kaputt machst? Dir fällt eine Kaffeetasse aus Meissener Porzellan herunter oder beim Spiel räumen die Hunde mit wedelndem Schwanz die Designer-Deko vom Couchtisch oder wirbeln das Glas Rotwein/Traubensaft oder die Tasse Kaffee auf das helle Alcantara-Sofa. Da entstehen schnell mehrere hundert Euro Schaden, manches ist nicht zu reparieren oder zu reinigen. Was ist, wenn die Hunde dich verletzen, sei es durch einen Biss, weil du eingreifen musst, damit die offensichtlich unverträglichen Hunde nicht miteinander kämpfen oder weil du vielleicht im Spiel unglücklich fällst und dich verletzt. Ein verstauchtes Gelenk kann zu jahrzehntelangen Beschweren führen, eine Platzwunde im Gesicht kann dir als Narbe dein Leben lang erhalten bleiben, ... Erkundige dich bei deiner Krankenkasse und auch bei der Berufsgenossenschaft. Es gibt da irgend so eine "Mini-Anmeldung", die auch bei Putz- und Haushaltsdiensten oder geringen Handwerksleistungen greifen. Die Beiträge sind sehr gering und müssen - soweit ich mich erinnere - vom Auftraggeber, also der Hundehalterin angemeldet und abgeführt werden. Darauf würde ich bestehen! Edit: Den Ball zurückzuspielen, wie von @Zurimor vorgeschlagen, ist immer eine gute Taktik. (siehe mein Beispiel) 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 3. März 2019 Teilen 3. März 2019 Für die Hundehalterin von 5 zum Teil nicht so toll vertäglichen Hunden ist es zweifellos viel bequemer, wenn jemand zu ihr nach hause kommt. Wenn sie da knausert würde ich es mies finden. Wer viele Hunde besitzt, hat auch viel Verantwortung, das soll nicht ein gutmütiger Hundesitter ausbaden. 1 1 Link zu diesem Kommentar
laraderdackel 3. März 2019 Teilen 3. März 2019 Hallo, meine Hundepension nimmt für Übernachtung oder auch nur für ein paar std. Pro Tag/Hund 15 Euro. Meine private Hundesitterin bekommt pro gassi gehen 5 Euro und wenn er den ganzen Tag dort ist 15 Euro. Das finde ich auch völlig ok. Ich würde für einen vernünftigen Hundesitter, aber auch mehr zahlen, es ist mir nur wichtig zu wissen das es den Hunden dort gut geht. Ich finde deine preisvorstellung wenn sie pro Tag ist mehr als ok. Link zu diesem Kommentar
Gast 4. März 2019 Teilen 4. März 2019 Wenn ich auf meine beiden Pflegehunde für 5,6 Stunden ohne Übernachtung im Haus der Besitzerin aufpasse bekomme ich ich 30 bis 40 Euro. Zwar deutlich teurer als eine Hunde Pension, aber dafür bin ich ja auch in ihrem Haus und kann in der Zeit effektiv keine weiteren Hunde betreuen. Zudem reden wir hier von Samstag oder Freitag Abend, wo viele Hundepensionen hier geschlossen haben. Für das was du machen sollte würde ich mindestens 80 bis 100€ am Tag nehmen, da du komplett eingespannt bist und es eben nicht einfach nur Mitläuferhunde sind. Ich würde es zwar auch für weniger Geld machen, aber ich kenne es schon so, dass man Hundesitterin wenn man mit den Hunden im Haus des Auftraggebers deutlich mehr bekommt, als in irgendeiner Pension. Link zu diesem Kommentar
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