Gast 28. Mai 2019 Teilen 28. Mai 2019 Ich bin kein Fan davon ein Kommando vom Vierbeiner auf unterschiedliche Weise ausführen zu lassen, aus meiner Sicht wird es dem Hund dadurch einfach zu schwer gemacht, und wirklich motiviert sieht das Ergebnis dieses Interpretationsspielraums eigentlich nie aus. "Bei Fuß" brauche ich schon hin und wieder, wenn mir eine unserer ängstlichen Walkerinnen entgegen kommt, wenn ich an einer Engstelle an einem Hund vorbeigehen möchte, oder gerade nicht gebrauchen kann, dass Spock die Schafe eines Nachbarn sammelt. Ich brauche das "Bei Fuß" immer nur für kurze Zeiträume, aber da mag ich es schon zuverlässig. Das längere neben mir bleiben und gemütlich an meiner Seite schlurfen, heißt bei uns "Seite". Finde ich nützlich, z.B. besonders wenn hier Felder gespritzt wurden, und ich nicht möchte, dass mein Hund sich mit Insektenvernichtungsmittel einbalsamiert. Ich sehe oft, dass "Bei Fuß"-Übungen, besonders auf Hundeplätzen, viel zu lange gefordert werden. Hütehunde gelten nun nicht als die Künstler des "neben-dem-Menschen-her-Schleichens", aber mit dem Trick nur wenige Sekunden "bei Fuß" gehen zu üben, und als Belohnung sofort Party zu machen, zu spielen oder Kekse einzuwerfen und nur jedes zehnte Mal eine längere Distanz als wenige Meter zu fordern, hat diese Sache hier bislang ganz prima geklappt. Viel Erfolg bei Eurem Training! Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden