Trollo13 26. Mai 2019 Teilen 26. Mai 2019 Hallo an alle Mitglieder hier, Zecken bei Hunden ist ja etwas normales in den warmen Monaten. Mein Hund hatte immer Advantix bekommen. Letztes Jahr habe ich nichts gegeben da er sich von dem Mitteil Nachts "gepfegt übergeben" hat. Es ging auch einigermaßen gut. Nur dieses Jahr...irre, habe schon 77 Zecken gezogen. Ist eigentlich auch nicht das große Problem, nun gestern habe ich über 10 ganz kleine Zecken, Nymphen; gefunden und auch viele hat sich schon auf der Haut "etabliert". Normale Zecken mit dem Zeckenhaken kein Problen nur bei diesen kleinen "Scheißviechern" funktioniert das nicht. Die "Werkzeuge, Kopf, Rüssel bleiben drin. Nun hat er schon fast über Schwellungen und hat schon Angst wenn ich ihn streicheln will. Da es Advantix nicht verträgt habe ich nun ein Halsband von Bayer namens Seresto bestellt. Mein Hund ist 12,5 Jahre alt, leidet unter Spondylose, Athrose und einem schweren Herzklappenfehler. Meint ihr ich sollte ihm die "Chemie" antun oder alle Zecken und Nymphen versuchen zu ziehen ? Im Moment kommt er nur in den Garten, das ist übersichtlicher ansonsten wird er noch verrückt wie ich. ^^ Link zu diesem Kommentar
Gast 26. Mai 2019 Teilen 26. Mai 2019 Hallo, berate Dich doch (falls noch nicht geschehen) mit Deinem Tierarzt, ob und welches Zeckenmittel. Falls Dein Hund das Halsband nicht vertragen sollte, kann man es dann nicht schnell wieder abnehmen und den Hund evtl. mal baden? Zumindest verteilt sich der Wirkstoff nicht so schnell wie ein Spot-on, oder? Ich persönlich würde (bzw. hab's getan) auch den alten und kranken Hunden noch was gegen Zecken geben, solange sie sich viele einfangen. Denn auch wenn Du sie schnell entfernst und Hund sich nicht gleich Borreliose u.a. einfängt, so verursachen die Viecher doch gerne Entzündungen, die Hund auch belasten. Ist halt ein Abwägen zwischen Belastung durch Zeckenstiche versus Belastung durch Zeckenschutz. Link zu diesem Kommentar
piper1981 26. Mai 2019 Teilen 26. Mai 2019 Hast du schon natürliche Mittel ausprobiert? Bernsteinkette, Kokosöl , cd Vet, aniforte, Bierhefekomplex, usw usw Link zu diesem Kommentar
Renegade 26. Mai 2019 Teilen 26. Mai 2019 @piper1981 Also, in dieser Situation würde ich nicht lange herumprobieren. Geh' lieber zum TA und lasse dich beraten. "Wir" haben das Seresto Halsband und alles ist okay. Aber Enya ist ja erst 5. Ob es bei deinem HUnd vertretbar ist, kann dir am ehesten der TA raten. Link zu diesem Kommentar
piper1981 26. Mai 2019 Teilen 26. Mai 2019 Der TA kann nur leider auch nicht hellsehen, welches chem Mittel der Hund verträgt, wäre also genauso ein ausprobieren... und auf eins davon hat der Hund schon mit Erbrechen reagiert.. Ich persönlich würde dann wenigstens ein Mittel(egal ob chemisch oder natürlich) wählen, welche man bei Unverträglichkeiten abwaschen kann Link zu diesem Kommentar
Renegade 27. Mai 2019 Teilen 27. Mai 2019 Wenn du "natürliche" Mittel ausprobieren willst.... es gibt aber leider gar keins, dessen Anti-Zecken-Wirkung in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen ist. Link zu diesem Kommentar
Ferun 27. Mai 2019 Teilen 27. Mai 2019 Manchmal braucht die Wissenschaft auch länger um etwas nachzuweisen und oft besteht kein Interesse daran etwas nachzuweisen womit kein Geld zu verdienen ist. 1 1 Link zu diesem Kommentar
Renegade 27. Mai 2019 Teilen 27. Mai 2019 Nun sag mal nicht, dass mit den sog. natürlichen Mitteln kein Geld zu machen wäre! Für mich ist halt ausschlaggebend, das Mittel zu verwenden, das gefährliche Parasiten zuverlässig von meinen Hunden fernhält. Und gefährliche Parasiten gibt es im Süden Spaniens unbestrittenerweise, obwohl auch der gemeine Holzbock in Deutschland verbreitet ist und gerade für Hunde wegen der Übertragung der Anaplasmose nicht ohne ist. (der Weimi unserer Nachbarn ist im Herbst daran gestorben) Unter dieses Umständen möchte ich ehrlich gesagt nicht warten, bis die Wissenschaft VIELLEICHT eines Tages etwas beweist. So sehe ich das. Ob nun HH Parasitenprophylaxe betreiben und mit welchen Mitteln - über dieses Thema wird und wurde heftig diskutiert. Wenn jemand fragt, was man empfiehlt, bekommt er meine Meinung. Überreden will ich niemanden. Link zu diesem Kommentar
Ferun 27. Mai 2019 Teilen 27. Mai 2019 vor 29 Minuten schrieb Renegade: Nun sag mal nicht, dass mit den sog. natürlichen Mitteln kein Geld zu machen wäre! Da hab ich mich falsch ausgedrückt. Um zu erforschen, ob "grüne Plastik Chips " Zecken abhalten, wird eher kein Geld bereit gestellt werden. Von wem auch ??? 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 27. Mai 2019 Teilen 27. Mai 2019 Aber wenn es wirkloch etwas simples gäbe, das bei den meisten Hunden wirkt, hätte es sich rumgesprochen. Komos, Bernstein etc 'wirkt' bei den Hunden in den Gegenden, die sowieso kaum Zecken bekommen. Bei Hunden, die Zeckenmagnete sind und in Gegenden mit viel Zecken leben 'wirken' sie halt nicht. Das einzige 'Mittel' wäre dann, nach jedem Aufenthalt draussen, den Hund abzusuchen, evtl mit Nissenkamm durchzuarbeiten, bevor die Zecken angedockt haben. Link zu diesem Kommentar
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