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Leinenaggression und Roller:-(


mouse85

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mouse85

Hallo ihr Lieben,

 

auch ich wende mich mit dem Thema Leinenaggression an euch.

 

Ich habe schon alles versucht - mit Leckerlis ablenken, schimpfen, nicht-schimpfen, ausweichen und nicht ausweichen - die erfolgsversprechende Methode war noch nicht dabei.

 

Kurz zu uns: Ich habe ein Cockerspaniel Mädchen, das bald 4 Jahre alt wird und ein kleiner Wildfang ist. Sie ist regelmäßig bei einem gewerblichen Gassiservice dabei und hat im Freilauf mit keinem Hund ein Problem.😆 

 

Wenn sie mit mir ist, ist das ein anderes Thema🤔Bei bestimmten Hunden (nicht allen!) reagiert sie absolut hysterisch und schreit eine ganze Straße zusammen, wenn es sein muss. Vor allem große Hunde und Hündinnen sind ein Problem. Bei Hunden die sie kennt, gibt es keine Probleme - aber bei neuen Hunden und dann auch noch bei uns in der Nähe bzw. vor dem Hauseingang, wird es problematisch.

 

Wenn sie bereits im Modus drin ist, kann ich sie mit NICHTS rausbringen. Ich muss dann einfach weiter laufen. Sie trägt meistens einen Dummy im Maul, den lässt sie dann aber manchmal vor Aufregung fallen, wenn auch nicht immer. Manchmal bellt sie durch den Dummy durch...

 

In dem Moment wo sie so bellt, wurde mir mal empfohlen, soll ich am besten gar nichts sagen und das Verhalten ignorieren...ist das wirklich empfehlenswert?

 

Nun bin ich die letzen Monate vielen Hundebegegnungen aus dem Weg gegangen und somit habe ich das Problem eigentlich nur verschoben - habt ihr Empfehlungen und Tipps, die wirklich helfen? 

 

Ein ähnliches Problem haben wir bei Koffern und Rollern, mein Hund flippt total aus (ich glaube, das ist in dem Moment keine Aggression sondern ihr Jagdtrieb).

 

Zu Menschen ist sie ansonsten sehr lieb, außer wir treffen sie direkt im Treppenhaus - dann werden die Leute angebellt und angesprungen (wenn ich die Leine nicht ganz kurz habe).

 

Ich freue mich auf eure Tipps...lg, mouse85

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Hmm, das hört sich so an, als ob das Problem zwischen ihr und dir besteht.

Wie oft in der Woche ist sie für wie lange Zeit ohne dich ?

Dann würde ich an deiner Stelle mal mit dem Gassigänger “mitlaufen“. Er hat den Hund, du beobachtest aus der Distanz. Vielleicht kannst du da schon Unterschiede in seinem und im Hundevehalten erkennen und nach Tips fragen.

Ansonsten bleiben wohl nur Einzelstunden bei einem kompetenten Trainer - für dich !

Dass Hunde sich bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich verhalten, kann bereits an winzigen Kleinigkeiten liegen. Da muss ein Profi draufschauen, denn auch nicht jede Methode hilft bei jedem Mensch-Hund Gespann gleich gut. Der Trainer muss sehen, womit dein Hund und du am besten zurecht kommen und entsprechend seine Methodik anpassen. Das geht leider nicht so einfach per Ferndiagnose.

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vor 23 Stunden schrieb mouse85:

Sie ist regelmäßig bei einem gewerblichen Gassiservice dabei und hat im Freilauf mit keinem Hund ein Problem.😆 

Hurra! Da gibst du Geld für sinnvolles aus. Offensichtlich haben die Deppen dir das eingebrockt. Aber egal. Wichtig ist doch nur, dass der Hund von anderen versaut wird und ihr nur zeitweise euer Spielzeug habt.

 

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sampower
vor 12 Minuten schrieb Gerhard:

Hurra! Da gibst du Geld für sinnvolles aus. Offensichtlich haben die Deppen dir das eingebrockt. Aber egal. Wichtig ist doch nur, dass der Hund von anderen versaut wird und ihr nur zeitweise euer Spielzeug habt.

 

 

Kannst du auch was vernünftiges beitragen? Du platzt immer in Threads rein ohne auch nur einmal was konstruktives zu schreiben. Du weißt doch überhaupt nicht wie oft und wie lange der Hund bei dem Gassiservice ist. Jemanden zu unterstellen dass er seinen Hund nur als Spielzeug angeschafft hat ohne genauere Hintergrundinformationen ist ganz schon frech

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Am 28.8.2019 um 21:42 schrieb sampower:

Kannst du auch was vernünftiges beitragen?

Wie hättest du es denn gerne? Es schreiben doch schon genug " oh du Arme". 

Ich sehe keinen Sinn darin sich einen Hund anzuschaffen, wenn man keine Zeit hat. Ganz einfach. Wer sich nur sporadisch mit einem Hund befassen will oder kann, der soll m.E. lieber Hunde in Tierheimen ausführen. Die sind froh um jede Hilfe.

Klar gibt es auch Leute mit Problemen, die sie aber auch ernsthaft lösen möchten. Solchen HH helfe ich gerne und jederzeit, nur nicht öffentlich. Auch hier im Forum sind nicht wenige, die das in Anspruch genommen haben.

Aber wenn die Leute das wirkliche Problem sind oder die Umstände der Hundeanschaffung, dann sage ich das auch genauso und schwätze nicht um den heißen Brei herum oder gebe halbblinde "Tipps".

Ganz einfach.

Wenn es um das Wohl der Hunde geht, muss auch "Klartext" erlaubt sein.

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sampower

Ja nur dass du keine Ahnung hast wie oft der Hund abgegeben wird und unter welchen Umständen er beim Hundesitter gehalten wird. Klartext ist sinnvoll, nur dass du eher rumätzt als zu helfen. Dann denk dir doch deinen Teil und setz dich auf die Finger, oder frag beim Themenersteller nach.

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vor 9 Stunden schrieb sampower:

Dann denk dir doch deinen Teil und setz dich auf die Finger

du glaubst gar nicht, wie oft ich genau das tue. 😎

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Tina+Sammy

Wie oft du betonen musst, dass Leute aus dem Polar sich Hilfe bei dir geholt haben 🙄

 

Komisch, dass ich noch nie irgendwo gelesen habe: Mensch... Schreib doch mal den Gerhard an, der hat mir sooo toll geholfen.

 

Spricht meiner bescheidenen Meinung nach dafür, dass deine Tipps nicht "ganz ohne" sind 😎

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@Gerhard Ich finde deine seltenen Beiträge auch oft sehr gut, denn die sind ja nicht immer so provokant und vorwurfsvoll wie hier. Es kann hier in Diskussionen sehr erleichternd sein, dass jemand mal sagt: Leute, es gibt auch einen geraden, direkten Weg zum Ziel. Der mag konventionell und altmodisch sein, aber es gibt ihn.

 

In diesem Thread liest du aber einiges rein, was ich im Eingangsbeitrag nicht erkennen kann. Wieso versauen die Gassigänger den Hund, wenn er bei denen mit anderen Hunden super klar kommt? Ich sehe da eher den Hinweis, dass das Problem wohl eher am Threadersteller liegt, weil das Zusammenspiel mit dem Hund da nicht klappt.

 

Siehst du ein Problem in Fremdbetreuungen? Nicht alle Menschen können den ganzen Tag zu Hause sein. Manchmal erbt man einen Hund oder es ändern sich Lebensumstände. Statt Gassigänger dann ab ins Tierheim, fände ich die schlechtere Lösung und es gibt auch sehr gute Fremdbetreuungen. Manchmal profitiert ein Hund sogar davon, dass er mit Fremden merkt, er braucht sich gar nicht immer höllisch aufzuregen, wenn ihn was verunsichert (oder was auch immer mit dem Hund los ist).

-------------

@mouse85 Ich würde auch sagen: mal die Gassigänger begleiten und schauen, ob die Anwesenheit bestimmter Hunde oder Menschen den Unterschied macht. Überlege, ob du zu unsicher bist und das auf deinen Hund überträgst. Gibt es einen Unterschied, wenn er mit selbstsicheren oder sehr konsequenten Leuten, Männern oder Frauen geht? Auf wen oder was achtet dein Hund beim Spaziergang mit anderen? Reagiert er mehr auf bestimmte Worte, Leckerlis zum richtigen Zeitpunkt oder eine besondere Körpersprache? Jeder Gassigänger hat andere Gewohnheiten im Umgang mit einem Hund. Manche Hunde sind mit neuen Menschen erst mal sehr unsicher, checken die neuen Leute ab (was will der, wie reagiert der?) und orientieren sich komplett an denen. Das kann manchmal sehr überraschend sein, was da plötzlich möglich ist.

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Am 30.8.2019 um 22:05 schrieb Gerhard:

Wie hättest du es denn gerne? Es schreiben doch schon genug " oh du Arme". 

Ich sehe keinen Sinn darin sich einen Hund anzuschaffen, wenn man keine Zeit hat. Ganz einfach. Wer sich nur sporadisch mit einem Hund befassen will oder kann, der soll m.E. lieber Hunde in Tierheimen ausführen. Die sind froh um jede Hilfe.

Klar gibt es auch Leute mit Problemen, die sie aber auch ernsthaft lösen möchten. Solchen HH helfe ich gerne und jederzeit, nur nicht öffentlich. Auch hier im Forum sind nicht wenige, die das in Anspruch genommen haben.

Aber wenn die Leute das wirkliche Problem sind oder die Umstände der Hundeanschaffung, dann sage ich das auch genauso und schwätze nicht um den heißen Brei herum oder gebe halbblinde "Tipps".

Ganz einfach.

Wenn es um das Wohl der Hunde geht, muss auch "Klartext" erlaubt sein.

 

Dass es hier im Forum oft gegen @Gerhard geht, habe ich auch schon bemerkt.

Und mit manchen seiner Posts gehe ich absolut nicht konform.

Aber mit den obigen Anmerkungen hat er Recht.

Ob und wie oft er anderen Usern geholfen hat, kann ich nicht beurteilen. Das tut hier eigentlich auch nichts zur Sache.

 

Was jedoch auch ich nicht gut finde, ist dass es Leute zu geben scheint, die einen "dog on demand" haben wollen. Eigentlich haben sie keine Zeit für ihren Hund. aber her muß er. Und weil man nicht bereit dazu ist oder keine Zeit dafür hat, wird alles fast alles, was so ein Hund-Halter Leben ausmacht, "outgesourced".

Ein ganzer Wirtschaftszweig hat sich da etabliert: Hundetagesstätten, professionelle Gassigeher, Hundepensionen, nicht zu vergesssen die zahlreichen Hundeschulen und -trainer ( gibt gleich wieder Haue, ich weiss)

Dass man diese Betreuungsmöglichkeiten ab und zu nutzt, nichts dagegen.

Aber bei vielen ist das ja die Regel. Geht überhaupt nicht ohne.

Wozu bitte braucht man einen Hund, den man in der Hauptsache anderen überlässt?

Worin liegt da der Sinn?

Für den Hund, meine ich.

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