pixelstall 24. November 2019 Autor Teilen 24. November 2019 @Fiona01 Verhalten ist immer ein multifaktoraler Vorgang! Deswegen fand ich "Verträglichkeit" als Begriff schwierig, weil es im allg. Sprachgebrauch keinen artgemäßen Umgang untereinander beschreibt, auch Aggressionsverhalten muss nicht asozial sein 2 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 24. November 2019 Autor Teilen 24. November 2019 Ich möchte mich nochmal bei allen Bedanken, die an diesem Gedankenkarusell teilnehmen ! Es ist vielleicht ja auch nur meine autistische Art, eine scheinbar chaotische Welt zu ordnen. Link zu diesem Kommentar
Freefalling 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 Ach das hätte ich jetzt nicht gesagt. Dahingehend sind wir ja alle bei irgendeinem Thema “autistisch“. Ich lese interessiert mit, kann mich aber nicht entscheiden, ob ich so eine Einordnung hilfreich finde. Wofür wird das denn beim Menschen gemacht? 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 Zitat @Fiona01Er ist ein sozialer Hund. Bei intakten Rüden, die noch jung und unerfahren sind, sieht das aber wieder anders aus, die putzt er runter. Ist das dann wieder unsozial (wäre es ja irgendwie), Ich sehe dieses "Einnorden" von halbstarken Artgenossen als überaus sozial an, und würde mir wünschen, dass viel mehr Hundehalter diese, aus meiner Sicht, dringend notwendigen "Erklärungen" ihren Hunden von sicheren erwachsenen Artgenossen zukommen lassen würden. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 Ich finde das Thema auch interessant, sowohl beim Hund als auch beim Menschen. Aber, es ist m.M. nach sehr schwierig, eine Persönlichkeit in Worte zu (er-)fassen, eben weil eine Persönlichkeit so facettenreich ist. Einige Elemente stechen sofort ins Auge und andere sind klein, dennoch wichtig und werden eventuell übersehen - eben weil der Fokus auf das herausstechende Merkmal gelegt wird. Zudem kann sich ein Merkmal ja auch verstärken oder abschwächen. Also zum Beispiel kann ein Hund sehr introvertiert sein. Mit einem stärkenden Umfeld kann sich das aber ein Stück verändern, sodass er nicht mehr in einer Gruppe als graue Maus verschwindet, sondern gerne mitmischt - wenn auch dann nicht so wie ein grundsätzlich extrovertierter Typ. 1 Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 vor 33 Minuten schrieb Freefalling: Wofür wird das denn beim Menschen gemacht? Auch mein Problem. Ich habe wirklich noch nie gesehen, dass das dem getesteten Menschen selbst was gebracht hat, ausser 'ich bin halt so', da diese Wesensmerkmale ja als mehr oder weniger unveränderlich gelten. 1 Link zu diesem Kommentar
Zurimor 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 Ich find das wenig sinnvoll. Je nach Konstellation kann sich ein Hund vollkommen unterschiedlich verhalten. Suhna kann wild raufen oder sehr vorsichtig spielen und z.B. Pfotenhiebe nur antäuschen, je nach Gegenüber. Es kommt auf die Einzelsituation an, welche Persönlichkeit ein Hund hat. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 Gibt auch noch die Einteilung in vier Temperamente: Sanguiniker, Choleriker, Phlegmatiker und Melancholiker. Wobei auch bei dieser Einteilung nie nur ein Temperament vorhanden ist. Es gab da mal so ein schönes Buch, aber ich weiß leider den Titel nicht mehr. Diese Einteilung gefällt mir ganz gut, denn eins der Temperamente überwiegt in der Regel ziemlich stark und zeigt so die Grundhaltung - beim Menschen vielleicht auch die Lebenseinstellung. Man könnte aber auch noch das Sternzeichen hinzuziehen oder weitere Versuche, Persönlichkeit einzuordnen. Wie beispielsweise die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser, Erde oder Dosha, Kapha und Pitta (Ayurveda). Oder man nimmt die Blutgruppe und orientiert sich dabei am japanischen Glauben. Also, die ganzen Einordnungsversuche zeigen ja schon, wie schwierig bis unmöglich es ist, ein Lebewesen in eine Kategorie einzuteilen. 1 Link zu diesem Kommentar
pixelstall 24. November 2019 Autor Teilen 24. November 2019 @Zurimor Persönlichkeit ist ungleich Verhalten, Verhalten ist multifaktoral bedingt, und nur wenn man diese Faktoren (und es sind natürlich weit mehr als 5 :P) kennt, lässt es sich einordnen. Wenn Hund A Hund B einen auf den Deckel gibt, sagt das nämlich erstmal nichts aus ausser das Hund A Hund B einen auf den Deckel gegeben hat. Diese Eigenschaften können dazu dienen und werden bewusst und auch ganz oft (leider, weil schnell verzerrt) ) unbewusst dazu genutzt, das gezeigte Verhalten zu analysieren. Beispiel: Hund A könnte ein impulsiver Hund sein, der vielleicht aufgrund schlechter Prägung wenig Flexibel in seinen Lösungsstrategien ist und der zudem stressbedingt emotional "drüber" ist... Oder Hund A ist ein erwachsener, standfester Rüde, der ordnende Aufgaben innerhalb der Gruppe einimmt und der Hund B (berechtigt) erzieherisch Grenzen gesetzt hat. 1 Link zu diesem Kommentar
Zurimor 24. November 2019 Teilen 24. November 2019 Jedes Verhalten ist für mich Teil der Persönlichkeit des Hundes, sonst würde der Hund es nicht zeigen. Die Persönlichkeit des Hundes zeigt sich in unterschiedlichen Situationen anhand unterschiedlichen Verhaltens. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Persönlichkeit Definitionen in Psychologie beschreibt relativ gut was ich meine, die Persönlichkeit äußert sich in Verhaltensweisen. Link zu diesem Kommentar
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