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Per Patenschaft erste Erfahrungen sammeln


MarcelDogLover97

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb MarcelDogLover97:

fifu Ich glaube wenn man aus ehrlichem Interesse jemanden mit einem sagen wir mal "entspannteren" Hund fragt, ob er einem mal zeigt wie das so geht mit dem Hundehalter sein...wer würde da nein sagen? 

 

Da bin ich ganz bei dir; daher stört es mich eben, dass explizit auch von "schwierigen Hunden" gesprochen wird. Denn solche sehe

ich einfach nicht für dieses - ansonst unterstützenswerte - Projekt.

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MarcelDogLover97

@Nebelfrei Eben, es geht im Kern der Sache um aktive, hilfsbereite Hundecommunities und das in jeder Stadt.

Also auch wenn man keinen Bedarf für eine Patenschaft sieht, soll man die Möglichkeit bekommen hundefreundliche Orte gemeinschaftlich auf einer Karte anzulegen und zu bewerten.

(Freilaufwiesen, Restaurants, Tierbedarfsläden und andere wertvolle Tipps...)

Auf der Karte sollen in Echtzeit Giftköder und andere Gefahren eingetragen werden.

 

Es soll eine Notfallhilfe von der Community zur Verfügung gestellt werden, wo man selber nur einen Button klicken muss und es kommt jemand aus der Community und kümmert sich um den Hund. Das soll auch in Kombination mit Tierheimen passieren, wenn der Hund nach einem schlimmen Unfall seines Begleiters dort abgeliefert wird.

 

Tierheimhunde wollen wir langfristig auch an Hundelose Hundeliebhaber vermitteln und gemeinsam Spenden sammeln für das lokale Tierheim oder ein Hilfsprojekt, dass der Community besonders wichtig ist.

 

Wir haben sehr, sehr viele Ideen, die müssen nur umgesetzt werden und da angepasst werden wo es noch nicht perfekt läuft. Dazu brauchen wir einfach viel Feedback.

Deshalb bin ich auch sehr dankbar für eure Gedanken, egal ob sehr kritisch oder wohlwollend. :) !

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pixelstall

Klar, ich kann wohl zeigen, wie man aus einem potentiell gefährlichen Hund keinen gefährlichen macht. Aber das überlasse ich dann doch lieber professionellen Hundetrainern, die dafür - zurecht- dann auch bezahlt werden, und die Belastung für den betroffenen Hund (hoffentlich) einschätzen können. Zumal viele "schwierige" Hunde aufgrund falschen Umgangs durch den Halter schwierig sind, was genau wollen die vermitteln, wenn sie ihre Fehler selbst nicht erkennen? 

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KleinEmma

Mh, als Testobjekt würde ich meine Hunde auch nicht hergeben. Aber im Fall einer Berufstätigkeit würde ich die App wahrscheinlich hilfreich finden. Und wie gesagt denke ich da an ältere Menschen, die gerne Zeit mit Hund verbringen, aber sich keinen eigenen mehr anschaffen möchten - oder so ähnliche "Fälle". Dann ist allen geholfen: Dem Hund, der sonst mehrere Stunden alleine in der Bude hocken würde; dem Hundehalter, der berufstätig ist und dem Menschen, der gerne Zeit mit Hund verbringt.

Das auch noch unentgeltlich - prima. Denn es gibt sicherlich Hundehalter, die sich keinen Hundesitter leisten können - und eine Lebenssituation kann sich schnell ändern - hast du heute noch Knete, kann das morgen schon anders sein. 

 

Also ich finde diese Idee und eure anderen Ideen gut und bin gespannt auf die App. Ich persönlich brauche sie nicht, zumal ich gar nicht in D wohne. Aber ich werde euch verfolgen :D

 

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vor einer Stunde schrieb pixelstall:

@Nebelfrei Dogsharingmodelle ok ... aber als Lernobjekt den Hund "verleihen" ? neben der Haftungsfrage - Schäden bei Fremden und Schäden am Hund...Ich würde keinen meiner Hund an unqualifizierte Menschen vergeben, zur Hundehaltung gehört imho sehr viel mehr als "Hundefreundlichkeit".

Es geht ja nicht um Hundehaltung, sondern zeitweise Betreuung. Und da kommt es eben auch auf den Hund an. Wir hatten das Thema ja schon mal neulich, mir würde da Hundefreundlichkeit reichen. Und wenn die Person halt so gar keine Ahnung hat, verbringt sie den ersten Termin damit, vom Sofa aus den Brackel anzustarren. So wie ich die erste Woche.

 

Mein Problem mit der App wäre schlicht, wenn ich nicht sicher sein kann, ob die Person ist, wer sie zu sein scheint. Diesen Sommer ist es hier zB zwei Mal passiert, dass Hunde zu Betreuungspersonen gegeben wurden und verschwanden (wohl verkauft). 

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fritzthecat

Für schwierige Hunde sehe ich das Projekt so blanko - ich konnte den Link nicht mehr sehen - auch nicht wirklich als geeignet an, und einen schwierigen Hund würde ich auch nicht irgendjemandem anvertrauen.

Für Hunde, die sich dafür eignen, finde ich die Idee so schlecht nicht. Sei es Gassiservice für Berufstätige, Urlaubs- oder Krankheitsvertretung, es gibt sicher genug Leute, die das mal brauchen könnten. Aber ob es auch ebenso viele hundelose, aber geeignete "Anbieter" der Dienstleistung gibt? Na, das werdet ihr ggfs. ja herausfinden.

 

Ob das so rein per App funktionieren kann, ohne kompetenten Ansprechpartner und Verantwortlichen in echt, also vor Ort, wage ich nicht zu beurteilen. Das ist auch nicht meine Welt, dafür bin ich zu alt. 😉

Ich kenne ein gegenseitiges Betreuungsangebot für Katzen, aber da gibt es einen Verein (mit einer Homepage), eine Vereinsstruktur mit Ansprechpartner in jeder Region, wo der Verein aktiv ist, und es ist auch nur von und für Vereinsmitglieder, die sich gegenseitig vertreten. Da gibt es vor der jeweils ersten Betreuung ein gemeinsames Treffen mit Bestandsaufnahme, was zu tun und zu beachten ist. Da ist die Gruppenleiterin dabei und arbeitet einen Fragebogen ab, damit ist dann alles schriftlich festgehalten, was besprochen wurde, und der Betreuer bekommt diese Grundlage natürlich in die Hand. Da müssen, da der Halter ja bei einer solchen Urlaubs- oder Krankheitsvertretung nicht greifbar ist, natürlich noch ganz andere Sachen abgefragt werden als bei einer Tagesbetreuung oder einem Gassiservice, wo der Halter ggfs. angerufen werden kann.

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Freefalling
vor 2 Minuten schrieb Lique:

Und wenn die Person halt so gar keine Ahnung hat, verbringt sie den ersten Termin damit, vom Sofa aus den Brackel anzustarren. So wie ich die erste Woche.

Haha. :D

Den Traurigsmiley gab's für die Betrugsmasche. Schrecklich.

 

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vor einer Stunde schrieb MarcelDogLover97:

Hallo zusammen! :)

 

Ich arbeite gerade mit Studienkollegen an einer Hundeapp, dabei geht es um den Aufbau von hilfsbereiten lokalen Communities.

Unteranderem wollen wir Hunde, die viel Zeit allein verbringen mit hundefreundlichen, aber hundelosen Menschen aus der Umgebung zusammenbringen.

 

Wäre das nicht auch eine tolle Möglichkeit um sich auf den ersten eigenen Hund vorzubereiten?

 

Eure Meinung würde mich wirklich sehr interessieren!

 

Mehr Infos zum Projekt gibt es auf *Link entfernt*

 

Liebe Grüße

Marcel Co-Gründer von *Name entfernt*

 

 

Da es sich um Werbung handelt, wurden Link und Name entfernt.

 

Insgesamt ist es aber ein interessantes Projekt.

 

Intetessenten können sich per PN an den TE wenden und so Näheres erfahren.

 

Ansonsten steht einer Diskussion der Idee nichts im Wege.

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Freefalling

Für gegenseitige Hilfe sehe ich auf jeden Fall Potenzial in der App. 

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gebemeinensenfdazu

Naja, für gegenseitige Hilfe habe ich Freunde und befreundete Hundehalter oder eben feste Dogsharingmodelle. Ich würde auch einen anspruchslosen Hund nicht irgendjemand mitgeben. Kann sein, dass er bei genau dem dann den Giftköder findet oder dass er von einem angreifenden Hund angefallen wird.

Niemals würde ich so etwas machen.

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