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Hund und Ausbildung


Teddy289

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu

Ein Therapiebegleithund ist aber etwas Anderes als ein Assistenzhund.

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Teddy289

@Bimbam ich bin 18 Jahre alt, der Hund müsste zwischen 1 und maximal 5 stunden alleine bleiben am langen Tag..

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Kleeranch
vor 2 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Kein Hund muss in die Box ausser zu Transprt- und medizinischen Behandlungszwecken. Das ist ganz klar im Tierschutzgesetz geregelt. Der Hund lernt da nicht alleinezubleiben, im Gegenteil er baut Frust und Ängste auf- er resigniert. Kenne eine 5jährige Dobihündin, von welpen an beim Halter- wird regelmäßig in die Box gesperrt, weil sie sonst vor Trennungsstress in die Wohnung macht. Hab' wirklich versucht aufzuklären...

 

 

Was den Assistenzhund angeht: Die Ausbildung ist häufig sehr kritikwürdig. Und so ein Hund kostet viel Geld.

Ehe du dich weiter aufregst.... Leo wurde von einem Tierheim(Bracke 1,5 Jahre roh nach bereits 2 fehlgeschlagenen Vermittlungen) an einen 76 Jahre alten selbstmordgefährdeten Mann vermittelt. Nach 2 Wochen war dieser völlig überfordert und wir haben ihn nach einen weiteren Selbstmordversuch gefunden und Den Hund übernommen damit er nicht wieder ins Tierheim muss. Und Obwohl er sehr schwer in unser Leben zu integrieren war, haben wir Ihn mittlerweile nach 3 Monaten soweit, das er zuverlässig mit uns Zusammenarbeitet, was für eine Bracke exorbitant ist. Es gab nichts was er konnte und nun gibt es nur noch ein paar Kleinigkeiten, um ihn seine volle Freiheit (z,B, Freilauf) zu gewähren. Wir haben eine Kamera im Haus und wissen, das er nur 5 min heult und sich dann im Kannell (das Grösste was es im Handel gab)ablegt. Er bleibt nie länger als 2h allein. Während unsere Autofahrten muss er manchmal 3,5 stunden im Auto liegen.Aber ich kann mein Leben nicht ganz aufgeben für den Hund, denn einer muss das Geld für das Hundefutter verdienen. Und jetzt überlege erst mal bevor du anderen mit dem Tierschutz drohst

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gebemeinensenfdazu

@Kleeranch Da kann aber der Hund nichts dafür. Ein räumlich abgetrennter großflächiger Bereich ist wenigstens besser als ein Käfig.

Das ist sehr nett, dass ihr den Hund aufgenommen habt, aber du willst doch nicht ernsthaft eine Box empfehlen, noch dazu bei jemandem, der es nicht geschafft hat, Trennungsängste abzubauen.

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vor 3 Minuten schrieb Kleeranch:

Ehe du dich weiter aufregst.... Leo wurde von einem Tierheim(Bracke 1,5 Jahre roh nach bereits 2 fehlgeschlagenen Vermittlungen) an einen 76 Jahre alten selbstmordgefährdeten Mann vermittelt. Nach 2 Wochen war dieser völlig überfordert und wir haben ihn nach einen weiteren Selbstmordversuch gefunden und Den Hund übernommen damit er nicht wieder ins Tierheim muss. Und Obwohl er sehr schwer in unser Leben zu integrieren war, haben wir Ihn mittlerweile nach 3 Monaten soweit, das er zuverlässig mit uns Zusammenarbeitet, was für eine Bracke exorbitant ist. Es gab nichts was er konnte und nun gibt es nur noch ein paar Kleinigkeiten, um ihn seine volle Freiheit (z,B, Freilauf) zu gewähren. Wir haben eine Kamera im Haus und wissen, das er nur 5 min heult und sich dann im Kannell (das Grösste was es im Handel gab)ablegt. Er bleibt nie länger als 2h allein. Während unsere Autofahrten muss er manchmal 3,5 stunden im Auto liegen.Aber ich kann mein Leben nicht ganz aufgeben für den Hund, denn einer muss das Geld für das Hundefutter verdienen. Und jetzt überlege erst mal bevor du anderen mit dem Tierschutz drohst

 

 

Und trotzdem ist es in Deutschland verbroten Hunde in einen Kennen einzusperren, außer zu Sicherungszwecken im Auto oder in Krankheitsfällen.

 

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Kleeranch
Gerade eben schrieb gebemeinensenfdazu:

Da kann aber der Hund nichts dafür.

Eben. deshalb haben wir ihn auch behalten und nicht wieder dorthin zurückgeschickt. und er fühlt sich bei uns sau wohl

IMG-20191214-WA0004.jpg

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gebemeinensenfdazu
vor 4 Minuten schrieb agatha:

@gebemeinensenfdazu trotzdem meine Frage, hast Du schon mal wenigstens einen Therapiehund ausgebildet und geführt?

Nicht in der angelesenen Theorie, sondern in der Realität.

Egal,  angelesene Theorie ist super.

Die TE hat nicht vor, den Hund als Therapiebegleithund für andere Menschen einzusetzen. Für den ist das ein zeitlich begrenzter Job, das ist doch etwas Anderes als quasi ständig im Einsatz zu sein. Sie sucht einen Hund für sich. Ich bezweifle, dass das ein Assistenzhund sein muss (und um den selber auszubilden hätte sie zuwenig erfahrung und Zeit), aber er sollte sich nicht von Panikattacken schrecken lassen und dafür eben ein paar Kritereien mitbringen.

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@Teddy289 Ich würde dir keinen Welpen empfehlen. Ein Welpe wird es innerhalb der Sommerferien nicht lernen bis zu 5 Stunden allein zu sein. Vor allem gibt es auch Hunde, die niemals allein bleiben können.

Geh doch mit deinen Eltern mal ins Tierheim und schau dich dort nach einem erwachsenen Hund um, der z. B. wegen Krankheit des Hundehalters abgegeben wurde.

Viele Tierheime bieten auch eine Art "Probezeit" an. Da wäre doch das Risiko, dass es mit dem Alleinbleiben nicht klappt am kleinsten.

 

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vor 8 Minuten schrieb agatha:

@Bimbam der Hund legt sich freiwillig in den Kennel. Meine Hunde liegen auch eng im Auto

Ich hab nichts gegen einen Kennel, solange er nicht geschlossen wird!

Sobald aber ein Kennel eingesetzt wird, weil der Hund nicht allein bleiben kann, ist der Kennel ja geschlossen und das ist nun mal ganz klar ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

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Es gab vor einigen Jahren jemanden hier, der unter einem PTBS litt und einen Shelti hatte, der sensibel genug war, ihr hilfreich zur Seite zu stehen. Collies an sich sind sehr sensibel. In der Verwandschaft gab es einen, der - ungeschult - die epileptischen Anfälle der Besitzerin schon Stunden vorher ahnte und damit anzeigte.

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