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Hund und Ausbildung


Teddy289

Empfohlene Beiträge

Ich denke, wenn du unter Panikattacken leidest, dann brauchst du einen sehr souveränen Hund, der nicht so leicht zu erschüttern ist. Ein sehr sensibler Hund könnte da sogar kontraproduktiv sein. Meine Hündin ist ziemlich sensibel, sie erkennt Emotionen, selbst wenn der Betroffene dies für alle anderen gut „versteckt“ und reagiert darauf. Das geht so weit, dass sie richtig darunter leidet, wenn mein Mann ein Fußballspiel seines Vereins im Fernsehen schaut - dann ist er nämlich aufgewühlt, freut sich wenn es gut läuft und „leidet“ wenn es schlecht läuft ... purer Stress für unsere Hündin, sie schwankt dann zwischen spielaufforderung,beschwichtigen und trösten. Oder denkt auch mal, dass irgendwas bei uns nicht in Ordnung sein könnte und fängt an das ganze Haus zu checken...
 

Ich denke, deine Panikattacken könnten einen sehr sensiblen Hund dann auch belasten und würde darum eher ein unerschütterliches Gemüt empfehlen. Auf jeden Fall würde ich auch nach einem erwachsenen (Jung-)Hund schauen. Eine bis maximal fünf Stunden allein bleiben sind durchaus machbar für einen Hund. Nicht für jeden Hund, aber für die meisten. Bei einen erwachsenen Hund, Tierschutz würde ich hier auch für eine gute Wahl halten, kann ein guter Betreuer das bestimmt für den Hund einschätzen. 

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  • 1 Jahr später...
Lemomi

@gebemeinensenfdazu

Ist Dir mal aufgefallen, daß Du hier keinen einzigen konstruktiven Beitrag leistest? Du kritisierst nur, stellst in Frage und ziehst Dich dann ohne Alternativvorschlag zurück. Das finde ich nicht schön. Ich glaube, Du verstehst eine Menge von Hunden, also wäre es doch gut Dein Wissen zu teilen! Ich habe auch schon gemerkt, daß viele Forumsmitglieder vor allem darauf schauen wem sie einen "überbraten" können, also klarmachen daß der andere keine Ahnung hat. Leute, Leute...

 

@Annali

Ich kann Deine Beobachtung nur unterstreichen! Meine Hündin aus dem Tierschutz ist ebenfalls sehr sensibel, und das führt bei mir dazu, daß ich mich intensiv mit ihren Reaktionen beschäftigen muss - ein Unterfangen, welches bei bestimmten Gemütszuständen (z.Bsp. Zorn, eigene Unsicherheit, dringender Wunsch nach "personal space"...) große Anstrengung braucht und nicht immer gelingt. Das hängt auch damit zusammen, daß "wir" erst seit nun sieben Wochen zusammen sind. Ich bin überzeugt, daß mein Hund gelegentlich fast an meinen Reaktionen verzweifelt weil sie diese nicht versteht oder einordnen kann. Und damit stimme ich als Mindestanforderung für einen Hund, der bei Panikattacken "auffangen" kann den von Dir genannten Kriterien zu. Es gibt übrigens Hundevereine, die sich auf die Ausbildung von Therapiehunden spezialisiert haben, einer davon ist wohl in der Nähe von Bad Kreuznach, vielleicht wäre das ja eine geeignete Anlaufstelle für Gespräche über weitere Anforderungen an einen geeigneten Hund. 

 

Herzliche Grüße,

Bernd

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gebemeinensenfdazu

Mein konstruktiver Vorschlag: Versuche es mit weniger selektivem Lesen, dann findest du auch die Alternativvorschläge, und wenn man dann noch die Suchfunktion zum Themenkomplex bemüht erst recht... Und noch ein Vorschlag: Über ein Jahr alte Themen werden normalerweise von Leuten mit wenigen Beiträgen nicht mehr verfolgt.

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