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Starker Vitamin B und Folsäuremangel


mouse85

Empfohlene Beiträge

Ich würde auch an Malabsorption denken.

Kotptofil, Darmsanierung und Ausschlussdiät fallen mir noch ein.

 

Mein Hund frisst keine Leber, deshalb ergänze ich hiermit

 

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Vergessen: zu Leber gibt es die Faustregel 1g Leber pro Kilo Hund pro Tag.

17 Kilo Hund ----> 120g Leber in der Woche.

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Renegade

Dalmi Enya bekommt die Hälfte. Und wiegt 25kg. Aber bei Dalmis muss man mit Innereien wegen der Purine vorischtig sein.

Mir wurde gesagt, dass ROHE Leber v.a. wg. des Vit A wichtig sei.

Sie könne leicht Durchfall verursachen, daher solle man die Gabe besser auf mehrere Tage verteilen.

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vor 7 Stunden schrieb mouse85:

Naja, sie wird ca. 2 Jahre von mir gebarft und hat es sonst immer sehr gut vertragen. 

Das sagt gar nichts. Kenne ich sowohl bei den Hunden als auch bei mir selbst. Bei mir gibt es morgens Trockenfutter und abends Barf, aber mit Flocken gemischt. Vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass sich ein Hund abends sehr viel schleckt. Jetzt gebe ich nur ihm abends Dosenfutter und das schlecken ist weg. Es hat aber schon seit über 5 Jahren das bisherige Futter bekommen. Ich selbst vertrage nach 50 Jahren kein glutenhaltiges Getreide mehr.

 

Ich würde an deiner Stelle entweder das Fleisch kochen oder es mit Dosenfutter versuchen. Das Magengrummeln ist eindeutig ein Zeichen dass etwas nicht passt. War bei mir übrigens auch ein Zeichen der plötzlichen Unverträglichkeit. 

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vor 3 Stunden schrieb Wilde Meute:

Mich würde nach wie vor interessieren warum hier von einem starken  (!) Mangel gesprochen wird der laut Ergebnis ja gar nicht vorliegt?

Der Tierarzt hat das halt so interpretiert, also der Folsäuremangel in Verbindung mit dem eher niedrigen Vitamin B12-Wert. Dazu halt die Magenprobleme der letzten Monate...

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vor 2 Stunden schrieb Zenta:

Das sagt gar nichts. Kenne ich sowohl bei den Hunden als auch bei mir selbst. Bei mir gibt es morgens Trockenfutter und abends Barf, aber mit Flocken gemischt. Vor einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass sich ein Hund abends sehr viel schleckt. Jetzt gebe ich nur ihm abends Dosenfutter und das schlecken ist weg. Es hat aber schon seit über 5 Jahren das bisherige Futter bekommen. Ich selbst vertrage nach 50 Jahren kein glutenhaltiges Getreide mehr.

 

Ich würde an deiner Stelle entweder das Fleisch kochen oder es mit Dosenfutter versuchen. Das Magengrummeln ist eindeutig ein Zeichen dass etwas nicht passt. War bei mir übrigens auch ein Zeichen der plötzlichen Unverträglichkeit. 

An Dosenfutter habe ich auch schon gedacht...da gibt es ja auch so viele unterschiedliche Möglichkeiten. Früher habe ich ihr Terra Canis gegeben, aber das ist ja über 2 Jahre her. Keine Ahnung, wie sie reagiert, wenn ich plötzlich von Barf auf Dosenfutter umsteige.

 

Aktuell werde ich sie erstmal weiterbarfen, sie erhält das Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure und Vitamin B12, und dann werde ich das weiterhin beobachten. 

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Ich weiß nicht ob ich es überlesen hab, aber wurde bei deiner Hündin ein großes Kotprofil erstellt?

 

Meiner hatte Folsäure- und B12-Mangel nachdem er Salmonellen hatte (und nen halbes Jahr vorher Kokzidien und 2 MD-Infekte, einer davon sehr stark). Sprich sein Immunsystem war offen wie ein Scheunentor für die Einzeller. Im Griff war es dann mit Immunsystemaufbau über längeren Zeitraum.

 

Die Nährstoffe werden ja weitestgehend über den Darm aufgenommen, da würde ich ggf. mal ansetzen und da genauer schauen, wenn Futter (auch Unverträglichkeiten) ausgeschlossen sind.

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vor 8 Stunden schrieb mouse85:

An Dosenfutter habe ich auch schon gedacht...da gibt es ja auch so viele unterschiedliche Möglichkeiten. Früher habe ich ihr Terra Canis gegeben, aber das ist ja über 2 Jahre her. Keine Ahnung, wie sie reagiert, wenn ich plötzlich von Barf auf Dosenfutter umsteige.

 

Aktuell werde ich sie erstmal weiterbarfen, sie erhält das Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure und Vitamin B12, und dann werde ich das weiterhin beobachten. 

 

Ein Nahrungsergänzungsmittel ist vorübergehend sicherlich gut um Mängel auszugleichen. Mache ich derzeit auch. Aber noch wichtiger ist es doch die Ursache zu finden warum der Körper die Nährstoffe nicht aufnehmen kann. So wie du es beschreibst, verträgt dein Hund das aktuelle Futter nicht wirklich gut. Sonst hätte er kein Bauchgrummeln und würde nicht so viel Gras fressen. Auch wenn Barf in mancher Literatur als das einzig gute Futter dargestellt wird würde ich es bei deinem Hund überdenken. Für mich ist das "Original" Barf viel zu fleischlastig.

 

Wenn du versuchsweise Flocken zufüttern möchtest kannst du auch pure Hirseflocken aus dem Supermarkt versuchen. Die werden eigentlich gut vertragen. Dann hast du nicht eine Mischung bei der man nicht weiß was passt und was nicht. 

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Rohes Fleisch verfüttern ist nicht gleich barfen. Barfen ist eine sehr fleischlastige "Religion".

Ich glaube nicht, dass Hunde, seitdem sie sich mit dem Menschen zusammengetan haben, je so viel Fleisch bekamen. Dass waren in erster Linie Essensreste. Die Zeit der Jäger ist lange vorbei. 

Es gibt Untersuchungen, dass, je weiter sich die Hunde vom Wolf züchterisch entfernt haben - ein Cockerspaniel ist kein Husky - desto besser verdauen sie Kohlehydrate. Und können Probleme mit einem zu hohen Fleischanteil haben.

 

Man kann auch Hunde füttern, indem die Fleischanteile roh sind und man sie wie seit Jahrtausenden mit dem vermischt, was der Hund verträgt, was da ist, was Sinn macht. Das sind auch Kohlehydrate und nicht zu wenig davon.

 

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