Hilfe beim letzten Gang

[Renegade]

vor 1 Stunde schrieb Nebelfrei:

Bin ich ein Jungspund ?

 

Hab ich dich zitiert?

[Renegade]

vor 25 Minuten schrieb Nebelfrei:

@Eifelkater ich finde Beiträge zb im 'Traurig', 'Ärger' oder auch Monats-thread durchaus ok, aber nicht wenn im Freuthread über einige Seiten nur übers Sterben berichtet wird.

Vor allem weil es ja einen passenden Thread gibt.

 

Das Thema ist doch nicht im Freu Faden gelandet, weil es so erfreulich ist!

Sondern weil das Urteil des BVGs manchen Usern Grund zur Freude war.

Das sollte man jetzt schon auch würdigen.

Und nicht so tun, als wäre dieses Thema mutwillig dort platziert worden um andere User zu ärgern.

Themen entwickeln nun mal eine Eigendynamik, auch wenn das irgendwann unpassend wird.

Solange aber kein Mod einschreitet, läuft das halt. Ein Wort gibt das andere und keiner denkt ans Verlagern. Xmal passiert, Forenrealität.

 

Der Themenkomplex, den @Naschkatze ans Licht geholt hat, erscheint mir sehr passend. Ich muss zugeben, dass ich ihn bisher nicht wahrgenommen habe.

[Shyruka]

Vorwarnung: In diesem Thema werden empfindliche Diskussionen geführt, die verschiedenste Ansichten über die Sterbehilfe erläutern. Es ist zu überlegen, ob man gerade wirklich in der Verfassung ist, sich diesem Thema zu nähern und sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte hier zu lesen.

 

 

[gebemeinensenfdazu]

 

vor 4 Minuten schrieb Shyruka:

die verschiedenste Ansichten über die Sterbehilfe erläutern.

Nein. Es ging nur um die geschäftsmäßige Form. Die nichtgeschäftsmäßige war auch vorher erlaubt und auch in der Diskussion gab es da keinen Dissens. Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Thema schnell herunterrutscht.

[Shyruka]

vor 1 Minute schrieb gebemeinensenfdazu:

 

Nein. Es ging nur um die geschäftsmäßige Form. Die nichtgeschäftsmäßige war auch vorher erlaubt und auch in der Diskussion unstrittig.

Kannst du bitte mal aufhören Erbsen zu zählen? Gerade in diesem Thema?

Ich habe das hier bewusst thematisch offen geschrieben, weil auch die entstandene Diskussion leicht abdriftete. Und es ist auch ganz normal verschiedene Aspekte zu betrachten.

[schwarze Kiwi]

vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Und ein rezept gegen Schlafstörungen zu kriegen ist nicht schwierig.

Entschuldige bitte, aber dieser eine Satz reicht vollkommen aus damit ich nun mit Sicherheit sagen kann du hast von der kompletten Thematik absolut gar keine Ahnung.
Nicht einen Hauch. 

Wenn ich wollen würde (und das will ich ausdrücklich NICHT) könnte ich dir Dinge aus meiner "dunklen Zeit" erzählen die ich bei Freunden und Bekannten so mit bekommen habe die aus Verzweiflung auch auf solche Niederpotenten Mittel zurückgegriffen habe .... nur soviel ... endete nie mit dem Tod, aber auch nie gut.

Also werfe bei so einem sensiblen Thema bitte nicht solche Unwahrheiten in den Raum.

Zum Thema Sterbehilfe:
Ich bin ganz klar PRO Sterbehilfe.
Schon immer gewesen.
Seit mein Vater im August 2013 gestorben ist umso mehr.
Die letzten 2-3 Wochen, und das empfinde ich noch als eine relativ KURZE Zeit, hätte ich ihm sehr gerne erspart.
Einzig die letzten fast auf die Stunde genau 7 Tage im Hospiz, die waren dann - wenn man es so nennen kann, würdevoll.
Auch wenn es "nur" passive Sterbehilfe war, nichts anderes ist für mich Palliativmedizin, so wurde es ihm doch dort wenigstens so "angenehm" wie möglich gemacht.

[gebemeinensenfdazu]

Genau. Das weisst du, weil du es öffentlich thematisierst, während es andere nicht thematisieren wollen (worauf du leider keine Rücksicht nimmst indem du mich zitierst hast)

Gut - dann leben die Leute noch (was mir echt Recht wäre).

[gebemeinensenfdazu]

In dem Fall ging es um eine Brustkrebspatientin im Endstadium. Ich möchte darum bitten, hier nicht mehr zitiert zu werden. Mir ging es lediglich um die Geschäftsmäßigkeit.

[Naschkatze]

Ich war immer pro Sterbehilfe und werde es immer sein.

Daher ist das Urteil wirklich ein Grund zur Freude für mich.

 

Vielleicht verhindert es dass Menschen viel zu früh den Freitod wählen um ihre Selbstbestimmung nicht zu verlieren.

[laraderdackel]

Ich habe mich heute auch sehr über dieses Urteil gefreut. Es ist das einzig richtige für Menschen die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr leben möchten.

Ich finde jeder hat das recht Selbstbestimmt sein Leben zu beenden. Damit dies nicht gewaltsam enden muss, was für viele Betroffene ein schweres Trauma bedeutet und auch sehr oft bei nichteintreten des Todes zu schweren Schäden führt, ist es das einzig richtige.

 

Ein wenig eher und die passenden Gesetze vorausgesetzt, wäre mir ein Trauma letzte Woche erspart geblieben und auch meiner besten Freundin. 
 

Wir hätten ihren Partner nicht Tod in seiner Wohnung gefunden, sonder er hätte es frei entscheiden können und wir wären bessere darauf vorbereitet gewesen. 
Jetzt leben wir gerade in einer Blase aus schuld und tiefer Trauer.

 

Nicht nur für denjenigen der sich dafür entscheidet ist es eine gute Lösung sondern auch für die Angehörigen, Ärzte usw.

 

Es wird sicher noch dauern bis alles wirklich geklärt ist, aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist getan.