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Kinder haben Angst vor unserem Welpen


LeLi

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Eifelkater

Versuch mal (da können die Kinder auch helfen) ein Zerrspielzeug für den kleinen zu basteln. 

https://www.youtube.com/watch?v=N3HynLeJ850   da gibt es eine nette Anleitung.

 

Kauwurzeln und Co sind zwar toll ( unser Hund rührt die Dinger bis heute nicht an) aber ungeheuer langweilig für so eine kleinen Terrier. Der möchte auch in dem Alter schon argerecht beschäftigt werden. Und seine Gene sagen im gerade, dass er jagen lernen muss. Da sind "kreischende" Kinder, wenn man sie zwickt schon ziemlich selbstbelohnend. Dazu kommt dass gerade kleine Terrier sehr rauhbeinig miteinander spielen, was natürlich doof ist, wenn man kein Fell trägt. 

 

Wie sieht momentan euer Tagesablauf mit ihm aus? Wie beschäftigt ihr euch mit ihm? 

 

 

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Tina+Sammy

Ich würde den Welpen nachts aus der Box holen.

 

Ist doch klar, dass der tagsüber diesen Stress abbauen muss.

 

Und das geht eben über Bewegung und Kauen. 🤷‍♀️

 

(Ich frage mich allerdings auch, wie herzlos man sein kann, einen Welpen die ganze Nacht schreien zu lassen?! Und die 8 jährige hier würde weinen, ob der seelischen Qual dieses kleinen Wesens und nicht den fehlenden Schlaf bejammern...)

 

Und jaaaa: keine Vorwürfe an Neuuser und so.

Aber ich frage mich bei solchen Aussagen wirklich: wtf???

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KleinEmma

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Ursache am mangelnden Schlaf in der Nacht liegt. Es gibt den lustigen Spruch: Nach müd kommt blöd. Wie  kleine Kinder, wenn sie total übermüdet sind. 

 

Die Box ist nicht für jeden Hund der Hit. Tausch die Box doch einfach mal gegen einen ganz normalen Hundekorb (oder ein Kissen, eine Decke o.ä.) und schau mal, ob dein Welpe dann nachts zur Ruhe kommt. 

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Ich beschreibe mal den gestrigen Tag, einen festen Tagesablauf haben wir noch nicht ganz gefunden den der Kleine überrascht uns noch sehr oft,.... 

die Nacht war ok, er musste alle 2 Stunden raus nur hat er ewig (ca.40 min.) gebraucht bis er wieder geschlafen hat, in den 40 min. hat er gebellt und gewinselt.

Morgens um 05:15 Uhr stand mein Mann mit ihm auf, lies in Kurz in den Garten, dann gab es Fressen und danach durfte er noch mal 20 Minuten in den Garten. Dann hat er eine Stunde geschlafen. Danach wieder in den Garten, wir hätten versucht mit ihm zu spielen aber er wurde schnell sehr übermütig hat nur gezwickt, hätte ihm das Tau zum spielen angeboten aber die Hände, Füße und das Kleid meiner Tochter waren interessanter. Die Kinder sind dann Fahrrad gefahren und ich hab mich auf die Liege gelegt und der Hund hat unter der Liege geschlafen. Halb 12 gab es nochmal fressen, nochmal kurz raus, hätte wieder versucht ihn mit den Kindern zusammen zu führen aber er hat gebellt gezwickt, lies sich nicht ruhig anfassen sucht aber auch keinerlei Distanz, im Gegenteil -immer voll drauf,.... hab ihn dann in seine Box getan, er hat geschlafen, wir Mittag gegessen. Um 14:00 Uhr sind wir zu einem kleinen Bächlein gefahren, das hat ihm sehr gut gefallen, da lies er auch die Kinder in Ruhe und ist ganz neugierig durchs Bächlein gewatschelt. Nach 45 Minuten ging’s nach Hause, er hat dann bis ca. 16:00 Uhr geschlafen, danach in den Garten, wieder hätten in meine Kinder so gerne gestreichelt, sie setzen sich ruhig hin würden in mit ruhigen Worten begrüßen aber er lief gleich wieder auf Hochtouren. Also Versuch abgebrochen und er durfte etwas im Garten für sich alleine spielen und immer wieder mal ein Schläfchen machen (die Kinder mussten natürlich wieder gehen sonst hätte er sie nicht in Ruhe gelassen). Als er meine Nachbarin entdeckte die gerade an unserer gemeinsamen Steinmauer stand ist er wie ein wilder auf sie los gegangen. Um 18:00 Uhr durfte er wieder fressen (auch da lassen wir ihn natürlich in Ruhe), dann nochmal kurz raus, danach muss er in die Box weil wir dann Abendessen. Wir saßen dann noch bis ca. 21:00 Uhr im Garten, da hat er wieder für sich gespielt und immer wieder mal gedöst, die Kinder waren da schon im Bett. In der Zeit habe ich mit ihm den Rückruf trainiert (ca. 5 Minuten, dann ist’s vorbei mit der Aufmerksamkeit). Dann ging’s ins „Bett“. 

Manchmal gab ich das Gefühl er versucht auch mich zu dominieren. Sehr schnell wird bei ihm aus einem Spiel ernst und er fängt an mich anzuknurren und nach mir zu schnappen. Ich denke wenn nur erwachsene im Haushalt wären, wäre das nicht so schlimm, aber ich möchte natürlich nicht daran schuld sein wenn eins meiner Kinder oder deren Freunde mal von ihm gebissen werden. Auch kleine Yorkshire Terrier können ja ganz schön fest zubeißen,....

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Eifelkater

1. Hunde dominieren nicht.....9 Wochen alte Wochen schon mal gar nicht. Knurren und Bellen ist Kommunikation und bei Welpen schlicht einfach Spiel. Selbst erwachsene Hunde knurren bei Zerrspielen ohne ihren Besitzer dabei dominieren zu wollen. 

 

Wenn ich mir den Tagesablauf so anschaue hat der Kleine schlicht viel zu viel Aktion und Trubel und zu wenig Schlaf.  

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Für mich klingt das sehr danach, dass ihr dringend einen guten Trainer braucht.

Auch finde ich, dass der Welpe zu früh von seiner Mutter und den Geschwistern getrennt wurde, nach der 12Woche würde aller frühstens einen Welpen von der Mama trennen (lieber noch später). Vielleicht wäre es wirklich das sinnvollste den Kleinen nochmal für einen Monat zurück zu seiner Mutter zu bringen und dann nochmal mit einem Trainer den Welpen zurück holen oder auch sich gemeinsam gegen ein zurückholen zu entscheiden. (Ob das für den Welpen psychisch sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, da wird aber sicher wer anders hier was zu sagen können).

 

So ist die Situation für euch und den Welpen einfach sehr ungünstig, alle Parteien scheinen unzufrieden zu sein und das ist eine schlechte Grundlage für ein gutes Zusammenleben.

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Unsere Familie ist sicher nicht herzlos nur weil wir den Welpen nicht im Bett schlafen lassen,.... die Box steht neben mir, er ist also nicht alleine. Hab auch schon versucht ihn auf der Decke neben mir schlafen zu lassen aber da kommt er garnicht zur Ruhe.

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Tina+Sammy

Niemand sagt, dass der Welpe IM Bett schlafen soll.

 

In meinem Bekanntenkreis ist es üblich, die ersten Nächte auf einer Matratze auf dem Boden zu pennen, damit der Welpe Nähe bekommt, wenn er sie braucht.

 

Aber dieser Mist, dass Welpen in eine Box gestopft werden, nimmt immer mehr Überhand. 😕

Wieso

 muss ein Welpe in die Box, wenn die Familie isst?. Besteht die Gefahr, dass er sich blutrünstig über den Esstisch hermacht?

 

Ja... Mir fehlt das Verständnis, wie man so verständnislos mit einem Baby umgehen kann.

Selbst ein erwachsener Hund musste hier noch nie so eine Tortur durchleben...

 

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Renegade

Bei der Lektüre deines Threads fand ich gut, dass du dir viele Gedanken machst und nach konstruktiven Lösungen suchst.

Andererseits scheint mir viel Überforderung vorzuliegen.

Sowohl was euch angeht, aber auch der Welpe scheint massiv überfordert zu sein.

2 kleine Kinder neben einem überdrehten Welpen managen zu wollen ist eine große Herausforderung.

Die Kinder haben Angst, dürfen, weil der Welpe so aufdreht, vermutlich gar nicht das ausleben, was sie sich so vorgestellt haben.

Du bist auch zunehmend hilflos und entwickelst, sofern ich deine Schilderungen richtig deute, auch schon Angstgefühle (Zitat: der Welpe will mich dominieren).

Und wie geht es dem Hund dabei? Du beschreibst es ja ....

 

Was wäre so schlimm daran, wenn ihr den Hund zurückgebt, ihm damit die Chance eröffnet, in ein für ihn geeigneteres Umfeld zu kommen - und ihr schaut euch mal im Tierschutz um, ob ihr einen Hund findet, der gut mit Kindern kann und den ihr besser einschätzen könnt, bevor ihr ihn übernehmt (Pflegestelle)?

 

 

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