Hier werden Border Collies aus einer Zuchtauflösung versteigert

[Ann]

vor 2 Stunden schrieb Zenta:

@Ann warum meinst du dass das nicht rechtens ist? Ich kenne Pferdeversteigerungen und Brieftaubenversteigerungen. Warum sollten nicht auch Hunde versteigert werden dürfen. In dem Fall bin ich aber absolut sicher, dass der Platz überprüft wird. 

 

Weil ich im Kopf habe, dass der letzte Fall eines versteigerten Hundes vor Gericht ging und das eben nicht  rechtens war.

 

Das "meine" ich nicht.

 

Mir ist  das egal, ich weiß woher diese Hunde kommen und ich hoffe, sie kommen gut unter.

[Estray]

Was ich weiß ist, dass wenn sich Partner trennen, die einen Hund gemeinsam angeschafft haben und sich nicht einig werden, der Hund auch versteigert wird.

[Shary]

Ob rechtens oder nicht, ich finde das irgendwie schräg. Keine Beschreibung der Hunde dabei, heißt, ich suche mir den aus, der mir optisch gefällt?  Ist ja wie beim Roulette... Und wie viel bietet man bei so was, wenn nirgends was steht? Bei einer Versteigerung kenne ich das irgendwie anders. 

[Zenta]

Bei einer normalen Versteigerung besteht dann aber keine Möglichkeit den Zuschlag dem Meistbietenden zu verwehren. Daher ist das so bestimmt noch der besserere Weg. Ich denke man kann sich schon noch im TH erkundigen über die einzelnen Hunde oder diese auch anschauen. 

 

Es ist genau so schlecht wie alle anderen Tierverkäufe, bei denen es nur ums Geld geht. Und das sind fast alle. Hier in der Nähe gab es bis vor wenigen Monaten 1x mtl. einen Kleintiermarkt. Was da alles an verkauft wurde, echt gruselig.  

[Zenta]

Das Tierheim hat jetzt eine Ergänzung zur Abgabe der Hunde geschrieben. Die haben wohl gar nichts damit zu tun und es hört sich schon so an als ob die Plätze gut ausgewählt werden.

[Gast]

Sie sprachen von Geboten, man folgerte Versteigerung - letztendlich geht es wohl um die Suche nach einer Möglichkeit, den Geldwert eines bestimmten Hundes annähernd bestimmen zu können.

 

Erschließt sich mir aber trotzdem nicht ganz.

[gebemeinensenfdazu]

vor 29 Minuten schrieb Wilde Meute:

Da steht auch im Text dass es sich nicht um eine Versteigerung handelt. 

Der ist mittlerweile angepasst worden, vorher gab es keinen, nur die Auflistung und der Aufruf bis Di ein Gebot einzuschicken.

[Tina+Sammy]

Ich kann nur sagen, was mein Bekannter mir berichtet:

Wenn in einer Insolvenz Hunde auftauchen, die Geld bringen könnten, versucht er zuallererst, sie an Familienmitglieder zu verkaufen.

Die zahlen dann zwischen 1 und 500€ für den Hund.

Das macht er, um einer Versteigerung zu entgehen.

 

Wenn sich im Familien- oder Bekanntenkreis niemand findet, müssten der oder die Hunde zusammen mit anderen Gütern versteigert werden.

Diesen Fall hatte er selbst noch nie.

 

Aber es kommt vor.

 

Normalerweise tauchen diese Hunde dann aber nicht auf Tierheimseiten auf, sondern auf den Versteigerungsseiten der jeweiligen Insolvenzverwalter, neben Kabeltrommel, Fernseher usw.

[Gast]

Der Club ( Zuchtverein ) ist schon bemüht, die Hunde entweder selber "auszulösen" oder zumindest Einfluss auf den weiteren Verbleib zu nehmen.

[Eifelkater]

Schlagt mich, aber prinzipiell finde ich die Idee Tierheimtiere zu versteigern gar nicht mal so verkehrt, vorausgesetzt es geht Platz vor Preis. Gerade wenn es Hunde gibt für die mehrere Interessenten da sind finde ich das nicht die schlechteste Möglichkeit Geld für das Tierheim zu bekommen. Und den ein oder anderen schwer vermittelbaren Hund bekommt man so vll auch in ein neues Zuhause.....weil Versteigerungen sind ja viel interessanter als der normale " ich hol mir einen Hund aus dem Tierheim-Besuch".