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Anregungen gesucht bzgl. Körpersprache


pixelstall

Empfohlene Beiträge

Renegade
vor 3 Stunden schrieb pixelstall:

@Renegade Ja genau :) So grob geht es um Körperspannung, Gewichtsverlagerung, Ausrichtung, Rutenhaltung - und im Detail dann auch um MImik  Ich häng mal was an (muss aber gleich los)         Gute Ideen! @Fricco

 

@Fricco

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Auf die Gefahr hin, dass meine Fragen jetzt total doof sind, und alle anderen längst wissen, was gemeint ist:

Kannst du bitte die Funktion der Pfeile verdeutlichen? Warum ist ein Teil der Pfeile gestrichelt?

Und wie sind die verschiedenen Reaktionsabbildungen in Zusammenhang mit dem (auch durch Pfeile gekennzeichneten) Freeze/Fight/Flight Schema zu bringen?

 

Ich meine schon zu sehen, dass der 3.Hund recht angriffslustig daher kommt, aber mir fehlt der Schritt daraus abzulesen, in welche Richtung sich sein Verhalten dann wohl weiter entwickelt wird.

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laraderdackel
vor 4 Stunden schrieb pixelstall:

 

 

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Süße Lotti😍 Schön das du wieder da bist pixelstall.

 

Deine Idee finde ich gut. Klar gibt es Rassespezifische Unterschiede, aber als Anhaltspunkt für andere, oder Neuhundehalter ist es sicher eine tolle Sache. 


Die feinen Unterschiede in der Körpersprache beim eigenen Hund  lernt man ja in der Regel über die Zeit hinweg.

 

 

 

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pixelstall

Oh schön, soviel Feedback, ich versuche mal abzuarbeiten.

Zuerst und ja das ist völlig richtig, Neutral ist auch Rassebedingt nicht zu vereinheitlichen @Zurimor , genau aus dem Grund wollte ich Serien machen, damit man die Veränderungen sieht, der Fokus soll also weniger auf einer "Anleitung bzw einem Wörterbuch" liegen, sondern auf der Veränderung, womit wir bei den Pfeilen sind, wobei diese nur eine Gedankenkrücke für mich sind (das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus meiner Arbeitsfläche)- die Strichelung dient rein ästhetischen Bedürfnissen :P  @Renegade Die Pfeile stehen stellvertretend für Tendenzen, z.B. nach Vorne oder nach Hinten gepaart mit der Handlungsbereitschaft bzw Bereitschaft sich zu bewegen, mir fehlt da allerdings noch eine Dimension daran tüfttel ich noch, evtl dreidimensionale Pfeile zur Visualisierung. 

 

Hunde kommunizieren viel über die Gewichtsverteilung, ein eher unsicherer Hund, der eine Pfote lupft sich wegverlagert, weil er schon fast auf dem Sprung raus aus der Situation ist, oder einer, der einem anderen Hund den Weg freigibt, indem er sein Gewicht minimal wegverlagert, oder Hunde, die z.B. die Bereitschaft signalisieren, eine Ressource zu Verteidigen und sich nicht wegzubewegen, "stabil" ihren Standpunkt zu wahren. Daran kann man über rassespeziefische Unterschiede hinaus viel ablesen wenn man die Tendenzen erkennt.. Dewegen habe ich auch immer den selben Hund gewählt (ausserdem habe ich davon genug Material)

 

Hund drei z.B. droht offensiv (Vorne/Oben) und demonstriert die Bereitschaft, nach Vorne zu gehen, defensives Drohen ist mehr nach hinten/unten verlagert (Ohren/Rute/Maulspalte/Hinterhand)

 

@AnjaBla Dieses anpirschen stammt aus dem Jagdverhalten und ist in der Regel eine Übersprungshandlung aus Stress/Aufregung (positiv wie negativ)  heraus, Lotti hat sich auch abgeduckt aber kauernd, da war es ein Übersprung ins Ruheverhalten. Im Jagdverhalten/Anpirschen hängt die Rute (in der Regel) sonst würde der Jäger sich verraten, da habe ich mal einen Bock geschossen, als ich BCs beim Hüten gemacht habe und die Rute zu hoch :) Gab dann eine Lehrstunde am Stand von den Profis. @Zurimor

 

 

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pixelstall

@Laikas Kopf über den Nacken hat @gatil schön erklärt, das ist schon eine Ansage.

 

Ich bin kein Trainer und da gibt es auch zuviele Ansätze, die ich nicht bewerten kann, dafür fehlt mir eindeutig das Fachwissen, auch habe und hatte ich immer Hunde, bei denen man eher sehr früh eingegriffen hat, bzw Fremdhundkontakte vermieden hat und dann kommt es eben auf den Hund an bzw die Beteiligten Hunde deren Alter das Verhältnis usw , ich habe Situationen gesehen, wo einem das Blut gefrohr und die Hunde haben es toll selbst gelöst, wo andere weniger stabile und evtl auch erfahrene Hunde ausgezuckt wären, oder es garantiert geknallt hätte, wenn! man sich eingemischt hätte.

 

Ich finde aber das Thema erstmal ohne Anleitung/Trainingsansatz interessant, die Interpretation ergibt sich oft erst aus dem Kontext, aber dafür muss man erstmal alle Puzzleteile "wertfrei" erkennen. Ich würde gerne anschauliches Material erstellen, daß dann auch für Trainings genutzt werden kann.

 

@AnjaBla mit den Sinnen ist eine Superidee, danke !

 

 

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pixelstall

Spannend ist auch der Unterschied zwischen einen Spieldrohen und einem echten Drohen :D So man ihn denn erkennt :P (Spiel: Ohren zurück, Maulspalte weit, übertriebene Mimik, wenig Muskeltonus Kopf über der Rückenlinie, Gewicht eher mittig, Kopf schwenkend ) Ernst, "Satteldachohren" Maulspalte kurz, Kopf tief, Maul fest geschlossen, hoher Muskeltonus, Gewicht auf der Vorderhand, Mimik "sparsamer" deutlich gerichtet, Blick wie Körperachse (sie hat die scheiss Möhre dann runtergewürgt, obwohl sie keine Möhren mag 🙄)

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AnjaBla

@pixelstall Als Übersprung habe ich das noch gar nicht gesehen... Normalerweise bellt er ja dann immer. Fing damals durch seine beste Freundin an. Als die beiden sich gut kannten, fing sie an, so auf ihn zuzukommen um ein Spiel zu eröffnen, er hat es übernommen. 

Aber hat hier nichts zu suchen :)

 

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Ich fand immer, der Unterschied zwischen ernst und nicht so ernst war deutlich in der Körperspannung abzulesen. Bretthart und alles einen Tick prägnanter bei ernst- weniger hart und ablesbar bereit zur Auflösung in Rumgehopse bei Spiel.

 

Vermissen tue ich das wirklich nicht. Was sind meine jetzigen Hunde für Schätze!!!

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Asisina

Spannend, werde es gerne verfolgen.

 

bei meiner Dame sehe ich das in letzter Konsequenz am Fell, die Aufforderung zum Spiel und gleich gibts einen, ist von der Haltung bei ihr fast identisch, aber das gesamte Rückenfell ist da sehr eindeutig. Fast vergleichbar mit etwas Lefze ziehen, dann Zähne, dann knurren etc.

leichtes Fell aufstellen bedeutet erst mal so, hmm, dass schaue ich mir erst mal an, es wird dann immer höher aufgestellt und vom Nacken angefangen dann bis zum Schwanz, es ist dann dort auch viel dunkler, wenn es so ist, knallt es gleich.

 

Das macht es mir sehr leicht, denn das kann man gut sehen und früh reagieren, zu Beginn kann ich dann ganz einfach umlenken und frühzeitig aus einer Situation gehen.

 

Der Kopf bei ihr ist z.B. immer untern, nie nach oben gestreckt,  ist für andere Hunde dann glaube ich schwer zu deuten.

 Pfote oder Kopf bei ihr auf dem Rücken duldet sie nicht.

 

dazu kommt aber vorher immer auch ein erstarren, kenne ich aber sehr selten, denn wenn es mal so ist, bin ich halt früher aus der Nummer.

Hat sie aber erst so ab gut 5 Jahren so gemacht, davor Gabe es eher nur Spiel oder weg gehen.

 

wie gesagt, ich verfolge das, ein tolles Thema.

  • Danke 1
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pixelstall

@Asisina Lotti ist ja auch ein Bürstentier :) Aber nur in Bezug auf Revier und Gruselobjekte , bei Hundebegenungen oder wenn sie Haku droht jedoch fast garnicht, da will sie nur Distanz. das ist wohl eher bei ihr einen Territorialbürste 🤣

 

 

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