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Cesar Milan - Nr. 1 in USA


Karen

Empfohlene Beiträge

Ich habe das Buch gekauft und gelesen (natürlich die spanische Übersetzung). Das Buch hat mich gelangweilt, weil es teils sein Lebenslauf ist, teils Propaganda. Wirklich nützliche Hinweise, da fand ich kaum welche.

Ich hatte César Milan vorher mit seiner Arbeit im Fernsehen gesehen, und da sah ich sehr gute Tipps, vor allem wie erst mal der HUNDEHALTER erzogen werden muss (denn die Schuld liegt zu 90% wenn nicht immer beim Hundehalter) damit er dann seinen Hund erzieht. Vom "Treten" oder mit dem Fuss "antippen" (das war mehr als "antippen) halte ich allerdings NICHTS!!!

Liebe Grüsse,

Rod mit Max

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Verständliche Beiträge von Ewald :party:

Ich finde das "Tret-Video" nicht brutal, trotzdem gibt es viele Szenen die für mich nicht so wirken als müsste man dann gleich so körperlich einwirken. Aber es sind eben nur Ausschnitte.

Als Neo hier ankam, schnappte er in der Küche nach der Katze. Ich reagierte in dem Moment spontan und er flog durch die ganze Küche, gegen den Schrank. (Ich habe ihn nicht getreten, allerdings geschubst).

Er schnappte nie mehr nach der Katze.

Für mich war das angemessen in diesem Moment. Er überschritt eine Grenze. Familienmitglieder werden nicht gegessen.

Was mir an der "Fußarbeit" nicht gefällt, ist einfach die Sache mit dem Fuß. Wenn ich körperlich werde, stumpe ich den Hund mit der Hand zurück.

Meiner Meinung nach kann man mit dem Fuß einfach nicht so dosieren wie mit der Hand.

Trotzdem verteufel ich Cesar Millan nicht. Es wäre einfach nicht mein Ding.

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EisWolf
...

und je kleiner der Hunde ist, umso schneller beißt er gleichmal zu.

Das halte ich für ein Gerücht. ;)

Ich schubse meinen Hund auch manchmal an der Schulter oder halte seine Schnauze beim Spielen fest (mit meinen Fingern im Maul! Ohne, dass einer von uns Verletzungen davonträgt!), weil wir heftiger spielen und ich ihm so ohne das Spiel zu beenden, momentan zeigen kann, dass die Idee von ihm schlecht ist.

Auch mit dem Fuss kann man gut spielen, für den Hund sind unsere Füsse seltsame Körperteile, da sie mit ihren Füssen nicht gezielt "kraulen" können (die Beweglichkeit ist eingeschränkt) z.B. - insofern findet mein Hund es weitaus seltsamer, vom Fuss gekrault zu werden als von den Fingern. ;) Er hat aber auch mehr Respekt vor den Füssen, ist also vorsichtiger (was auch gut ist).

Mit den Beinen kann man einen Hund auch gut abdrängen, auch ohne ihn zu treten wie man einen Fussball tritt. Man sollte immer entscheiden, ob die Anwendung von Kraft Schmerzen verursacht oder lediglich eine gegenwirkende Kraft vom Hund aufhält.

Kennt man doch aus dem Kampfsport. Ein Griff, der den Gegner fixiert und handlungsunfähig macht, muss -nicht- wehtun, auch wenn er brutal aussieht. Aber er hindert den Gegner. Und natürlich wird er nach kurzer Zeit wieder losgelassen und nicht stundenlang fixiert.

Mein Hund kann auch quietschen, wenn er Schmerzen erleidet, ergo wenn ich ihm versehendlich auf die Pfote trete oder ähnliches, merke ich es und höre natürlich sofort auf - komplett auszuschließen, dass so etwas passiert, ist es kaum. Genauso, wie ein Hund es auch versteht, wenn man Schmerzen erleidet beim Toben (lange Krallen z.B.) und "Au!" ruft.

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es geht doch hier nicht darum , für CM`s Arbeit realistische Lösungsalternativen zuhaben.

In den CM-Threads reicht es grundsätzlich wenn man Cesar Millan verteufelt - ohne es besser zu können.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=13616&goto=1451262

Ach so. Das erklärt es es wohl ;)

Vielleicht schaut man sich die Hunde mal an, an denen er arbeitet...

Das sind nicht der nette Fiffi von nebenan oder meine Elli...

Wenn er mit meinen Hunden so (mit Starkzwang) arbeiten würde, würde ich auch ausrasten.

Aber bei denen ist es auch nicht nötig.

Aber er hat da ganz andere Kandidaten...

Ich erinnere mich an eine Familie mit 2 Pitbulls... Beide aus dem Tierschutz. Eine ganz nett, die andere ok.

Dann trafen die Besitzer einen Besitzer von super-funktionierenden Rottweiler und fragten, wer ihre Tiere so gut ausbilden könnte. Sie bekamen die Adresse und gaben die Hunde für einen Monat ab.

Als sie zurückkamen, ging der Pitti, der vorher ok war, regelmäßig auf seinen Kumpel los.

Und nein, das waren nicht die netten, kleinen Beißereien, die man öfter mal sieht...

CM nahm den Hund mit in sein Rudel und resozialisierte ihn. Als die Besitzer zu besuch kamen eskalierte die Situation erneut. So, dass er ihnen anbot, den Hund zu tauschen. Er würde den Pitty nehmen und sie könnten sich einen vom ihm aussuchen.

Aber die Besitzer wollten ihren Hund und arbeiteten an sich. Zum Schluß hat es wohl funktioniert.

Mal abgesehen von allen Vorurteilen gegenüber CM, seht ihr, wie viele Amis ticken? WER bildet Hunde aus? Die Besitzer? Der Hund wird für teuer Geld irgendwohin gegeben zum Ausbilden. Wie in ein Internat. Der Besitzer lernt dabei gar nix.

Eine ehemalige Kollegin von mit hat HIER DSH gezüchtet und von jedem Wurf einen bis zur SH3 (hieß das damals) ausgebildet - und dann für viel Geld an Amis verkauft, die waren da ganz scharf drauf.

Wer macht so was in D?

Natürlich ist das Forum hier voll von Spezialisten, die den Pitty mit Klickern und Agility besänftigt hätten... ein wahres Lamm wäre er geworden...

Aus diesem Grund tut sich an jeder Ecke eine Hundeschule auf, die oft mehr Probleme produzieren als lösen, jedenfalls sobald es an einen "Problemhund" (äh Problemhalter) geht.

Ich hab letztlich erst eine Dame kennengelernt, die schon 3 Erziehungskurse mit ihrem Hund (ca. 18 Monate) gemacht hat (alle in EINER Hundeschule), zum 4. ist der Hund jetzt angemeldet.

Der Hund beißt sie in die Hand, permanent in die Leine, kümmert sich um alles, außer die Besi. Er ist wirklich klasse - in verständigen, FÜHRENDEN, Händen. Bei ihr ist es ein Fall für Anita oder CM. Sie schafft das schon noch, das irgendwann nicht nur ihre Hand dran glauben muß...

LG, Nessie

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Moin ,

Habe nirgends gelesen, dass Jörg die Arbeit von Cesar Millan 'verteufelt'.

Danke - allerdings bin ich auch kein blinder Verehrer seines Tuns.

In Ermangelung von Detailkenntnissen zu o.g. Fällen seiner Arbeit , möchte ich diese Arbeit

allerdings garnicht bewerten.

man dann mit einem Weiden-Stöckchen den Hund an der Nase antippt(weil man um es mit der Hand zu tun dazu stehen bleiben müsste und das gewünschte Verhalten unterbrechen/abbrechen würde)um Ihn damit ein kleinwenig zurück-gesetzt zu führen,damit er die Pfote neben dem Schuh-Absatz setzen soll,ist das keine überzogene oder gar gewollte Schmerz Zufügung..

Hey HV

großes Lob =)

ohne dies jetzt inhaltlich zu bewerten ,ist es dir dennoch gelungen eine sachliche , verständliche

und annähernd präzise Beschreibung deiner Arbeitsweise abzugeben.

So kennt man dich ja gar nicht. :???

Wenn du jetzt noch jene Textstellen markieren würdest , über die zu reden du gleichmal bereit bist , ohne Hinweise wie "ist-hier-nicht-das-Thema" zurückzusenden ,dann bist du für heute

meine persönliche "Jeanne d`Arc " der Meinungsvielfalt.

LG Jörg

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flying-borders
Also "treten" sieht bei weitem anders aus!!!!!!!!! Das Wort treten ist hier völlig Fehlamplatz!!!

Das ist aus meiner Sicht: Hey,komm runter,hier spielt die Musik...

Mensch ich würde mal gerne andere Leute sehen die einen 40 kg scharfen Schäferhund in die Hand gedrückt bekommen....
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=13616&goto=1451886

Sehe ich auch so.

Es gibt wohl keinen Trainer der nach unser aller Vorstellung arbeitet, daher hat ja jeder einzelne die Möglichkeit sich aus den verschiedenen Angeboten das rauszuziehen, was er für sich und seine Erziehung vereinbaren kann.

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ihr findet es also nicht schlimm, den Hund in die Seite zu kicken? Hab ich das jetzt richtig verstanden??

Habt ihr euch mal ein paar der Hunde bevor er tritt genau angeschaut? Warum tritt er da zu?

Z.B der kleine Hund um die 1.15min, oder auch der Hund davor, er schaut (meiner Meinung nach kein fixieren) nur den anderen Haund an und bekommt nen Kick, super Verknüpfung die er da aufbaut,

oder der Hund mit dem Maulkorb, ängstlicher kann er schon nicht mehr schauen, und bekommt einen Tritt, warum??

no2.gif

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Liegt wohl daran das er den Hund runterfährt bevor er austickt und nicht erst wenn er schon in der leine hängt.

Neo bekommt von mir beim ersten Rutenheben (bei Sichtkontakt eines anderen hundes) schon eine Ansage, nicht erst wenn er in der leine hängt.

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flying-borders

Ich kann mich nicht erinnern irgendwo geschrieben zu haben, das ich alles ok finde, aber ich finde auch nicht alles scheiße.

Er hat sehr viele gute Ansätze die man nutzen kann oder es bleiben lässt nicht mehr und nicht weniger.

Genau wie jeder andere Trainer auch. Cesar Millan ist nur einer der wenigen, der mit Hunden arbeitet bei den schon alles zu spät ist und das kann man ihm ja wohl nicht absprechen. Zeig mir mal nen Rütter und Konsorten der sich an solche Hunde wagt.

Und das hier finde ich ein sehr interessantes Video von ihm, was einige Beispiele seiner Arbeit zeigt:

http://mediathek.viciente.at/2010/08/cesar-millan-der-hundeflusterer/

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ihr findet es also nicht schlimm, den Hund in die Seite zu kicken? Hab ich das jetzt richtig verstanden??

Habt ihr euch mal ein paar der Hunde bevor er tritt genau angeschaut? Warum tritt er da zu?

Z.B der kleine Hund um die 1.15min, oder auch der Hund davor, er schaut (meiner Meinung nach kein fixieren) nur den anderen Haund an und bekommt nen Kick, super Verknüpfung die er da aufbaut,

oder der Hund mit dem Maulkorb, ängstlicher kann er schon nicht mehr schauen, und bekommt einen Tritt, warum??

no2.gif


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=13616&goto=1452285

Ja, das wüsste ich auch gerne. Denn der Zusammenschnitt lässt leider absolut nicht erkennen, WARUM er diesen Hund überhaupt händeln soll. Der Zusammenschnitt zeigt nicht, was mit diesem Hund los ist, und ob diese Kicks angebracht sind oder nicht. Oder ob und wie er den Hund nach und neben und vor den Kicks behandelt und händelt.

Mag sein, dass ich dir Recht gebe, wenn ich ALLES gesehen habe, aber so? Lässt sich kein Urteil bilden.

Liegt wohl daran das er den Hund runterfährt bevor er austickt und nicht erst wenn er schon in der leine hängt.

Neo bekommt von mir beim ersten Rutenheben (bei Sichtkontakt eines anderen hundes) schon eine Ansage, nicht erst wenn er in der leine hängt.zitieren

Genau das. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob der Kick zu heftig ist - ein angespannter Hund, der einen Stupser bekommt, reagiert manchmal sehr ruckartig darauf. Ich hab es heute mal ausprobiert.

Ich kann aufgrund dessen NICHT sagen, wie heftig Herr Milan tritt.

Und nur weil ein Video alle Szenen zeigt, die einem aufstoßen, muss das nicht representativ für seine Methoden sein. Arbeitet er nur so?

Nein.

Aber das war dem Macher des Video-Zusammenschnitts ja egal.

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