Wieviel Knoblauch darf ich füttern?

[Wölfin]

Okay, hast ja recht

Ich bin der letzte Mensch, der etwas gegen Diskusionen hat.

Und begründung hatte ich ja auch schon geschrieben, das war auch auf keinen Fall irgendwie Böse gemeint oder so.

Wie gesagt, ich bin halt ne kleine unsichere, die sich schnell was zu herzen nimmt

Aber ich arbeite an mir.

Das mit den Hundehalter Beobachtungen stimmt schon, die einen schwören drauf, die anderen schlagen die Hände überm Kopf zusammen.

Ich werde auf jeden Fall erstmal weiter Recherchieren und dann sehen, was ich mache und ob es was bringt.

[Mark]

Man lernt ja aus Erfahrungen, ich bin eher ein vorsichtiger Mensch geworden. Nicht nur die ziemliche Unfähigkeit von zwei Tierärzten bei Raspus Erkrankung, sondern auch weitere Dinge haben meine Alarmglocken angehen lassen.

Vor ca. 2 Jahren habe ich mich lange mit einer befreundeten Ärztin über den Wirkstoff Ibuprofen unterhalten. Sie hat mir damals genau erklärt, wieviel davon ein Hund zu sich nehmen könne zwecks Schmerzbehandlung. Ich habe es wieder vergessen, wie genau die Dosierung sein sollte. Jedenfalls habe ich dann Monate später wieder mit ihr Kontakt gehabt, als sie mir schilderte, dass der Hund Ihres Freundes fast innerlich verblutet wäre. Er hat über Monate wegen seiner Gelenkschmerzen Ibuprofen in kleinen Mengen erhalten, wie von ihr verabreicht.

Da habe ich dann mit der Recherche begonnen und fest gestellt: Alles bereits bekannt, dass Ibuprofen für Hunde extrem gefährlich ist.

Man sieht daran (und da ertappe ich mich auch immer wieder), wie leicht gläubig man doch ist. Man sieht nur: Aha, sie ist Ärztin (zwar keine Tierärztin, aber ganz normale Ärztin für innere Medizin). Sie hat also schon von berufs wegen einen ganz anderen Wissensvorsprung in vielen Bereichen. Sie hat zudem einen Hund. Sie wird schon wissen, was sie da tut.

Sie wusste es nicht. Und es war mal wieder die Grunderkenntnis, die nicht passte: Hunde sind keine Menschen. Da kann man einfach nichts dran machen.

[Gast]

@Rike

Hab hier nochmal nen Link gefunden...ist leider nicht der, den ich meinte, aber auch nicht schlecht. GUCKST DU HIER

@All,

wie gesagt, ich habe meine Eigenen Erfahrungen mit Knoblauch gemacht. Wir leben hier in einer Zeckenhochburg und meine Hunde haben mit Knoblauch weniger Zecken, als Hunde die ich kenne, die Frontline, Expot oder andere giftige Dinge bekommen.

Ich werde es auf jeden Fall weiter geben, denn ich bin von der Wirksamkeit überzeugt.

Ich gebe auch nicht die empfohlene Dosis von 4 gramm täglich, sondern weniger.

Wie hier auch schon oft gesagt: Dosis facit vernenum ,die Dosis macht das Gift. Das hat sogar schon Paracelsus festgestellt.

Viele liebe Grüße Muck und Pepples

[gast]

Hallo,

wir haben bis jetzt auch kein Knobi gegeben, weil wir auch Mal einen Bericht gelesen haben.

Aber in diesem wurde nicht erwähnt, das es sich um so große Mengen handeln muß.

Ich denke jetzt etwas Anders darüber und werde unseren auch Knobi geben. Diese Chemie lehnen wir sowieso ab.....

Wir haben was auf Naturbasis, was auch sehr gut ist.....Allerdings, ist Knobi ja Obendrein noch bedeutend günstiger und wenn es den gleichen Zweck erfüllt, warum Nicht.

Danke Muck und Jessy, für die Aufklärung!!!

[gast]

hallo nochmal,

der einzige Grund, warum ich mich mit dem Knoblauchthema auseinandersetze sind die massiven Nebenwirkungen von verschiedenen Spot-on bei meiner Hündin. Erbrechen, Benommensein, bis zu Ausfällen in den Hintergliedmaßen an den Tagen nach der Anwendung... Und Meggie ist keine hypersensilbe Ausnahme, es reagieren etliche Hunde z.T. übel. Spot-on sind Nervengifte das kann man einfach nicht schönreden!!

Hätte Meggie nicht diese heftigen Reaktionen gezeigt, würde ich Ihr sicher einfach weiter jeden Monat diese wirksamen Tropfen zwischen die Schulterblätter träufeln, und den Knofel woanders rumstinken lassen...

So checke ich doch alle alternativen Methoden durch.

Mit ein bisschen Glück finde ich etwas, womit ich bei meinem Hund genug Erfolg habe.

Und irgendwie finde ich es auch wiederum komisch, dass die genannten chemischen Keulen für Hundi ruhig bedenkenlos gegeben werden können, und bei einzelnen Knoblauchzehen so heftige Aufschreie zu hören sind!! (obwohl es sehr wohl schon Untersuchunge und Studien über die Verträglichkeit bzw. Toxizität von Knobi bei Hunden gibt...)

LG

Rike mit Meggie.

[Brigitte]

Hallo Muck,

den Link hab ich auch schon gelesen und finde in gut.

Ich gebe meinen Hunden auch Knoblauch. Keine 4g tgl., vielleicht 2g. Wir leben auch in einer Zeckenhochburg. Meine Hunde würden warscheinlich von den Zecken "gefressen" werden. Ich habe Frontline ausprobiert, hat mich nicht überzeugt. Seit ich Knoblauch füttere haben wir viel weniger Zecken und es hilft auch der Verdauung.

Für jedes Thema gibt es pro und contra. Jeder muß für sich und seine Hunde entscheiden, was er für richtig hält.

Liebe Grüße

Brigitte, Charly und Face

[Pinchen]

Das veterinärmedizinische Institut der UNI Zürich gibt an, dass 2g frischer Knoblauch pro Tag für Kleintiere giftig sei; für den Hund 5g/kg Körpergewicht ganzer Knoblauch oder 1.25ml/kg Knaublauchextrakt während 7 Tage.

Knoblauch habe eine hämolytische Wirkung (Denaturierung des Hämoglobins) und störe erheblich den Kaliumhaushalt. Entscheidend für die toxische Wirkung sei auch die Blutzusammensetzung, die sowohl bei den einzelnen Hunderassen als auch deren Individuen sehr unterscheidlich sei. So seien alle asiatischen Hunderassen stärker gefährdet als andere.

Wie es sich auch immer mit der Toxis von Knoblauch verhält, ich bin vorsichtig und werde ihn den Hunden frisch nicht geben

[giaconda]

Sagt mal, wieviel sind denn 2-4 gr in Knoblauchzehen? Also eher eine kleine Zehe, eine große Zehe? Eine halbe Kleine? Nur mal so in etwa...

Liebe Grüße

Sandra

[Brigitte]

@ Sandra

Wenn Du auf die 2te Seite dieses Themas schaust, da hat Danu eine Knobi-Zehe gewogen (4g)

Liebe Grüße

Brigitte, Charly und Face

[giaconda]

ups, da hatte ich wohl Tomaten auf den AUgen

Danke!