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An die Hundetrainer hier im Forum!


Carmen

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Sammy07

Hallo Carmen,

ich bin mit unserem Sammy in der Junghundgruppe. Der Mann unserer Trainerin nimmt häufig Stunden auf Video auf. An den Theorieabenden werden dann einzelne Sequenzen gezeigt und das Verhalten besprochen.

Ich persönlich finde das sehr gut, auch wenn man mal eigene Fehler vor Augen geführt bekommt.

Manche Fehler im Umgang mit dem eigenen Hund macht man so unbewusst, das es gut ist wenn man es einmal selber sehen kann.

Ich habe in der Hundeschule die Erfahrung gemacht, dass sich Männer (natürlich nicht alle) schwerer tuen mit der Motivation (besonders mit der stimmliche Motivation).

Bei uns in der Hundeschule nimmt die Trainerin bei ganz "Unbelehrbaren" auch schon mal die Leine und zeigt, wie einfach Motivation sein kann. Bisher war deshalb keiner beleidigt.

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Hmmm, weißt du Carmen, du siehst einfach so lieb aus!

Und vielleicht hat dieser HH einfach ein Problem damit, dass so eine liebe Person wie DU ihm als MANN etwas "vorschreibst".

Vielleicht kann (oder will) er deshalb deine Kritik und deine Korrekturen nicht annehmen, egal wie kompetent du bist. Grrrrrrrrrr! :motz:

Es ist wirklich eine Gradwanderung.

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Pebbles07

Vielleicht solltest Du ihm mal zeigen wie der Hund ist wenn Du mal eine Stunde mit ihm arbeitest. Er soll sich nur hinsitzen und zuschauen. Und Du arbeitest mit dem Hund.

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Filmen oder mit dem Hund vorführen wie es geht kann ganz übel aufstoßen, wenn er nicht bereit ist, seine Fehler einzusehen. Dafür mußt Du den Herrn sehr genau einschätzen können. Macht er dann dicht oder will er es erkennen?

Was da manchmal hilfreich ist, ist eine Trainingsstunde bei der Du Dich am Handgelenk anleinen läßt und ihm erst mit menschlicher, dann mit hündischer Körpersprache die Signale näher bringst. Im Anschluß kann man dies dann sehr gut auf den Hund übertragen, indem er den Hund führt und Du neben ihm die entsprechenden Signale nochmal verdeutlichst. Oft ist es ja schlicht eine Kommunikationsproblematik, die erst per menschlicher Körpersprache deutlich wird.

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Kugeltroll

Hallo,

ich würde dem HH auch mal an seinem Hund zeigen was alles in ihm steckt und das er eigentlich alles gut und richtig machen will, nur seinen Führer nicht versteht. Bei vielen Leuten klappt das bestimmt ganz gut wenn sie es mit eigenen Augen sehen.

Und wenn er darauf noch übler reagiert würde ich wie Heiko schon gesagt hat ihn quasi rauswerfen... vielleicht merkt er spätestens dann was. Dummes zeug redet er so oder so wenn ihm deine Methoden nicht passen.

Ich habe hier jetzt schon wieder ganz oft gelesen das es entweder gut oder schlecht wenn ein Trainer den Hund eines Kunden an die Leine nimmt. Mich würden da mal die pros und contras interessieren.

Ich hatte das mal mit Luke, bei unserem ersten Trainer bin ich dazwischen gegangen, weil ich nicht wollte das man meinen Hund auf eine bestimmte Art und Weise anfasst (um dann vom Platz verwiesen zu werden, aber egal). Das liegt dann ja immer noch beim Halter, was man zulässt und was nicht oder?

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filmen natürlich nur mit vorheriger Absprache. Und losgelöst von der Gruppe und die Auswertung auch.

Mein Grund warum die Leine nichts in der Trainerhand zu suchen hat: wenn es der falsche Trainer ist (und meint meinen Hund Maasregeln zu müssen), wenn es also bei den ersten Begegnungen und ohne Absprache erfolgt.

Ansonsten sollte es keine Probleme geben, außer der HH fühlt sich dadurch auch Vorgeführt (und zwar von seinem Hund).

Es sollte aber auch daran gedacht werden das es nicht immer aus Sturheit des Kunden scheitert. Wir hatten schon mehrere Kunden die konnten es einfach nicht umsetzen. Es ging einfach nicht. Sie waren der festen Überzeugung (da hatten wir noch keine Kamera zur Verfügung) das sie alles genauso umsetzen wie wir es empfehlen.

Manchmal bleibt einem dann gar nichts anderes übrig als von der eigenen Methode abzuweichen und einen Weg zu suchen mit der gerade die spezielle Person zurecht kommt.

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Ihr seid ja so toll. Danke! So viele Tipps und Meinungen. Da werd ich ja ganz wirr :kaffee:

@ Wuff: Danke, dass ich lieb aussehe :kuss:

@ Terrier-Clown: den Tipp mit der Theoriestunde über Motivation nehm ich dankend an. Das ist ne super Idee.

@ (Wer hat das doch gleich geschrieben...) : es liegt sicher nicht daran, dass der Beardie erst 7 Monate ist und der Aussie 2 Jahre. Sie lernt mit Sicherheit ganz genauso schnell. Wenn nicht besser. Der Beardie ist in dem Alter ja dann doch noch viel leichter abzulenken.

@ all: werde mich jetzt nochmal ganz in Ruhe durch Eure Antworten durchforsten und eine "Plan schmieden" :so

Er ist auf jeden Fall der Typ Mensch bei dem es einfach nicht ankommt. Er versucht nicht (!) umzusetzen sondern manchmal hat man das Gefühl er hört noch nicht mal zu. Es ist durchaus möglich, dass er mich als Frau und dann auch noch als so junge nicht für ganz voll nimmt. Andererseits ist er aber extra zu mir gekommen, weil ich auch Hütehunde habe und im Speziellen auch einen Aussie... Da soll mal einer durchsteigen :???

Lg Carmen & Co.

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  • 1 Monat später...
Coco206

Manche Menschen sind einfach unbelehrbar. Wenn Du ihm zeigst, wie der Hund bei Dir hört, wie er es bei seinem Besitzer nicht macht, dann würde ich mir als Besitzer große Gedanken machen, aber da ich einen gesunden Menschenverstand habe, würde es bei mir so aussehen: "Wenn sie bei der Trainerin hört, sollte ich an meiner Verhaltensweise etwas ändern, damit sie bei mir auch hört".

Wenn dieser Mann sich diese Gedanken nicht machen wird, dann ist die weitere Arbeit mit ihm eher kontraproduktiv.

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Hi Carmen,

Deine Frage ist ja schon eine ganze Weile her.. aber mich würde seeeehr interessieren wie es weiterging?

Ich kann nämlich aus eigener Erfahrung sagen wie schwierig es z.B. für mich ist: Ich bin so ein Mensch, der alles immer möglichst 100% perfekt machen möchte. Jeder einzelne %-Punkt unterhalb der 100% sind eine persönliche "Schmach" ... mit so einer Denkweise setzt man sich selbst uuuunglaublich unter Druck, den man natürlich auch an seinen Hund weiter gibt. Und wie wir alle wissen, kann man unter Stress nicht lernen! Hat bei mir wahnsinnig lange gedauert, bis ich DAS kapiert habe (das gilt übrigens für alle Lebenslagen, nicht nur für die Hundeerziehung ;) ).

Und vielleicht hast Du auch genau SO ein Exemplar in dem besagten HH vor Dir?

Ich würde Dir (falls das Kind nicht schon längst in den Brunnen gefallen ist und der HH nicht bereits "aufgegeben" hat) empfehlen ihm (mindestens) eine Einzelstunde anzubieten. Dann fühlt er sich nicht "vorgeführt" (niemand dient gerne als schlechtes Beispiel!!!!!) und Du kannst viel besser auf ihn und seinen Hund eingehen.

Außerdem würde ich -WENN Du seinen Hund selbst an die Leine nimmst- auf alle Fälle VORHER deutlich kommunizieren, warum Du das machst!!! Nämlich nicht, um ihm zu zeigen, das DU das ja viel besser kannst als er und der Fehler bei ihm liegt, sondern damit Du Dir ein besseres Bild vom Hund verschaffen kannst (ob dies nun der Wahrheit entspricht oder nicht sei dahingestellt, aus psychologischer Sicht ist das aber mit Sicherheit der bessere Weg ;) ).

Das dieser Mensch sich generell "nichts sagen lassen" möchte kann ich nicht glauben. Denn wenn es so wäre, wäre er kaum zu Dir gekommen, oder?! Da er sich zu Dir bemüht, möchte er mit Sicherheit auch gerne etwas lernen und ist prinzipiell aufnahmebereit!

Vielleicht ist es aber tatsächlich auch so, das Du und der HH einfach nicht die "gleiche Wellenlänge" habt und diese auch niemals erreichen werdet.. auch sowas soll's ja bekanntlich geben. Dann würde ich einfach versuchen ihn nicht im Zorn oder Frust gehen zu lassen (damit wenigstens die Negativ-Werbung ausbleibt) und ihn eben ziehen lassen.

Würde mich sehr freuen, wenn Du uns mal auf dem Laufenden halten würdest wie es weiterging/-geht :)

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Hallo alle,

beim lesen diesen Fadens fiel mir auf, dass viele gute Tipps gegeben wurden die sicher auch alle zum Ziel führen (können).

Eine Frage hätte ich noch: was will der Hundebesitzer denn wirklich ('alltags tauglich' kann viel bedeuten) und was erwartet er denn von einem 'Hundetrainer'?

Ich bin zwar kein Hundetrainer, habe aber mit Menschen zu tun die 'Hilfe' möchten. Was sie aber unter 'Hilfe' verstehen ist oft nur sehr verschwommen in ihren Köpfen präsent. Daher nehme ich mir viel Zeit herauszufinden was die Leute denn genau wollen und erwarten.

Da ich denke, dass 'Hundetrainer' eigentlich der falsche Begriff ist und es eigentlich 'Hundebesitzertraining' heißen müsste ;) kann ich mir vorstellen, dass es bei dieser Beratung genauso ist wie bei anderen Beratungen auch.

Sind die Vorstellungen der Klienten zu hoch oder zu unrealistisch und ist es nicht deutlich zu machen, dass letztendlich der Kunde selbst die 'Arbeit' zu leisten hat und ein Trainer 'nur' den Weg weisen kann ist es meiner Ansicht nach völlig legitim dem Kunden zu sagen, dass man nichts für ihn tun kann. Evt. kann man ja noch an einen Kollegen verweisen - manchmal klickt es ja einfach auch nicht. Ich finde das professionelles Verhalten und besser als viele Stunden - die ja auch Geld kosten - die nichts bringen

Gruß dolby

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