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Ist Kopf streicheln nicht angenehm für Hunde?


Cuina

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Pauls Frauchen

Paul ist auch kein "Kopfkraulhund"!

Bei Fremden weicht er sofort zurück. Bei mir ist es kein Problem, wobei er es vorzieht an der Brust gekrault zu werden! :)

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Freundin
Sammy liebt es von MIR auf dem Kopf gestreichlt zu werden.

Ich darf ihn sogar feste umarmen, dann legt er den Kopf auf meine Schulter :)

Fremde fürfen ihn keinesfalls am Kopf anpacken, den dreht er dann wech.

Genauso ist es bei Benni auch. :D

Er leg den Kopf immer so in meine Hände, nach dem Motto: "Kraul fester!" :D

Liebe Grüße

Sandra + Benni

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Hallo!

Ich glaube, es kommt auch drauf an, wie man den Hund am Kopf anfasst: viele Leute gehen ja frontal auf den Hund zu, beugen sich von oben über den Hund und patschen ihm auf den Kopf (mal überspitzt gesagt... ;) ). Dass das für einen Hund unangenehm ist, weil es einfach ziemlich bedrohlich ankommt, finde ich sehr gut nachvollziehbar. Wir haben das sogar mal beim Training ausprobiert: eine Person hat sich vor die andere gehockt, und die andere hat ihr eben genau so auf den Kopf gefasst. Ganz unangenehmes Gefühl...

Dummerweise scheint das ein typisch menschliches Verhalten zu sein. Fanja hasst es, wenn Fremde versuchen, das bei ihr zu machen, und weicht immer zurück. Bei mir toleriert sie es, findet es aber nicht toll (weswegen ich es auch nicht mache). Grundsätzlich am Kopf anfassen ist nochmal was anderes: wenn man sich vor Fanja hinhockt, sie erstmal von der Seite anfasst und sich dann zum Kopf "hochkrault", lässt sie es auch bei Fremden zu. Bei meinem Mann und mir mag sie es sogar sehr gerne, am Kopf gestreichelt zu werden und dreht sich dann auch extra so hin, dass wir sie dort streicheln.

Ich glaube, es ist tatsächlich mehr das Rüberbeugen und die von oben kommende Hand als die Berührung am Kopf an sich.

Viele Grüße, Iris

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andraline

Hallo!

In erster Linie geht es, glaube ich, um dieses "Gepatsche" menschlicher Hände, das Hunde nicht mögen. Intensives Bekraulen finden meine Hunde am ganzen Körper toll, da darf ich auch das Köpfchen streicheln ;) . Bei meiner Gwyn hab ich aber mal ausprobiert, sie bei der Arbeit am Kopf zu tätscheln: Sie HASST es und duckt sich unter meiner Hand weg!

Mein Merlin mag am liebsten an der Brust gekrault werden. Dazu wurde mir vor einiger Zeit mal gesagt, dass ich das besser lassen sollte, weil ich grad meinen Hund sexuell stimulieren würde und er dann in der unserer Hierarchie aufsteigen würde. Sicher!!!!! :wall: Meine Hunde wollen die Weltherrschaft!

LG,

andrea, merlin, gwyn und bonny im herzen

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Kugeltroll

hmm... schon interessant, wenn man mal so darüber nachdenkt. Das Kopf streicheln und noch so ein paar andere Verhaltensregeln habe ich zum Beispiel einfach als Kleinkind so was von eingeimpft bekommen, dass ich nie wieder bewusst darüber nachdachte.

Aber da ist wirklich etwas sehr wahres dran. Luke mag es bei Fremden an sich eh nur ganz selten wenn er angefasst wird, wenn besagte Personen dann auch noch direkt von vorne oder oben an ihn heran kommen sieht man ihn nur noch die Flucht ergreifen. Wenn jemand der ihm nah steht ihn am Kopf anfasst reagiert er sehr unterschiedlich, manchmal scheint er die Berührung zu genießen. Es gibt auch Situationen in denen er dann ganz schnell anfängt sich wegzuducken und ergeben den dicken Bauch präsentiert, oder ganz weggeht und so schnell nicht wieder kommt.

Dabei fällt mir gerade ein, er fordert mich inzwischen recht oft dazu auf ihm den Kopf und/oder die Ohren zu kraulen... das macht er allerdings auch erst seid maximal 1,5 Jahren, vorher hatte er das nie gemacht. Wenn ich seiner Aufforderung nachkomme macht er die Augen zu und er wirkt als würde er gleich anfangen zu schnurren. Höre ich auf ihn zu kraulen geht er entweder leicht brummelnd weg und legt sich auf seinen Platz oder er fängt an seinen Kopf an meinem Bein zu reiben. Wie habe ich denn diese Geste zu verstehen???

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Karen

Hallo,

meine Erfahrung ist die, das die meisten Hunde während der Arbeit/Ausbildung nicht angefasst werden möchten...schon garnicht am Kopf. Beim Schmusen (z.B. auf der couch) ist das eine ganz andere Sache. Da ist sogar meine Border Collie Hündin ein Schmusebär! Ich denke oft sie wäre bestimmt gerne ein Schoßhund geworden. In der Arbeit jedoch will sie nicht angefasst werden.

Ich versuche jedenfalls meinen Hund im Training so gut es geht nicht anzufassen. Oft kann man sehen, das die Hunde dem Gestreichel regelrecht ausweichen. Wir Menschen "tätscheln einfach zu gerne!

LG,

Karen mit Bonny + Isa

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jutti1357

Die Hand - oder egal was - über den Kopf bedeutet für einen Hund erstmal Bedrohung aus einem Urinstinkt heraus.

Es kommt dann halt der Faktor Erfahrung dazu, wie sie es gewohnt wurden.

Fremde sollten niemals von oben streicheln - kraulen.

Balou liebt es z.B. von uns zwischen den Augen gekrault zu werden - sein drittes Auge.

In Schmusesituationen mit Bezugspersonen verhalten sich die meisten Hunde anders - sind vertraute Personen und entsprechende Situationen.

Wenn man arbeitet und loben will sollte man lieber vor der Brust klopfen/kraulen - die Hand seitlich und von vorne. (Sofern die Nasen das gut finden und als Belohnung auch annehmen)

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Hallo zusammen :D

JOEY hasst es über den Kopf gestreichelt zu werden.......

er weicht grundsätzlich aus.

Im übrigen ist er eh kein Anfasshund, also nur DIE, DIE

er mag dürfen das, aber nur bis zu einem gewissen Grad!

Ich bin eh der Meinung, dass Fremde meinen Hund

nicht anfassen sollen........ich lauf ja auch nicht auf

jemand zu und streich dem einfach so über den Kopf.

Wenn man arbeitet und loben will sollte man lieber vor der Brust klopfen/kraulen - die Hand seitlich und von vorne. (Sofern die Nasen das gut finden und als Belohnung auch annehmen)

genau so Jutta!!

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hansgeorg

@all,

Das mit dem bedrohlichen vorne Überbeugen wird meiner Ansicht nach viel zu stark überbewertet. Es gibt sicherlich Hunde, die sich dadurch bedroht fühlen.

Schaut man sich den Gesichtsschädel der Hunde einmal näher an, fällt auf, dass die Augen so angeordnet sind, durch die doch meist etwas längere Schnauze, dass sie in einem ungünstigen Winkel stehen, dass bedeutet, z. B. die von vorne oben kommende Hand versperrt die freie Sicht und das ist auch für uns Menschen einfach unangenehm. Strategisch ganz ungünstig so mit dem Hund Kontaktaufnehmen zu wollen.

Stellt euch nur mal vor, jemand würde mit der Hand zum Streicheln, frontal vor euren Augen damit beginnen, da wäre niemand so richtig erbaut drüber.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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Hallo,

von Fremden lässt sich ChiChi meistens (Ausnahme sind hundeerfahrene Menschen, die irgendwie den richtigen Draht zu ihm finden) ungern streicheln.

Wenn ihm jemand *herzhaft* auf den Kopf patscht und sich dabei drüber beugt, knurrt er und zieht weg.

Deshalb erlaube ich es auch nicht, dass jeder Passant ihn knuddelt.

Wer wird schon gerne von wildfremden *belangt* ;)

Bei mir ist das was ganz anderes. Da ist der Chi eine echte Schmusebacke, ich darf alles und Hundesöhnchen genießt es :)

Lg Christiane & ChiChi

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