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Unberechenbar gegenüber anderen Hunden


Sabine212

Empfohlene Beiträge

Skipper

Verhält sich Deine Hündin auch mit Euch allein (also auch ohne zweiten Hund) so aggressiv? Oft ist es ja so, dass ein Zweithund Sicherheit vermittelt oder ein Hund sich als "Beschützer" aufspielt...

Wenn nicht, dann gibt es im Moment wirklich nur eine Lösung, Deine Hündin muss ein Abbruchsignal kennen lernen, worauf sie dann auch wirklich 100% hört, so dass Du sie unter Kontrolle halten und sofort stoppen kannst. So lange, bis sie das beherrscht und das zuverlässig klappt, würde ich sie bei anderen Hunden nicht mehr von der Leine lassen, damit sie nicht noch mehr Erfolgserlebnisse hat und sich ihre bisher nur sporadische Aggressivität weiter steigert. Hilfe von Trainer wäre sinnvoll.

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Sabine212

Danke !

Werde morgen mal mit Hundetrainer telefonieren.

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bekam dann ein Leckerli von dem Dackel-Frauli. Der Dackel kam und Sie wurde wütend.

Hallo Bine,

also so wie das sehe, kam die Attacke nicht "aus heiterem Himmel".

Ich würde meinen Hund nicht von anderen Leuten füttern lassen. Schon gar nicht, wenn ein anderer Hund dabei ist.

Warum gehst Du nicht mit Deinem Hund mit, dann weist Du ganz genau, wie die Situationen so ablaufen und warum Deine Maus im Moment so zickig ist.

Ich würde, wenn mein Hund ein solches Verhalten an den Tag legt, ihn nur noch an der Leine führen oder ihn an die Schleppleine machen.

Paralel dazu mal mit einem Hundetrainer sprechen und konsquent an dem Problem arbeiten.

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

bin niegelnagelneu hier. Hat auch einen Grund!

Wir haben einen ca 2,5 Jahre alten/jungen Berner Sennenhund, Rüde. Der hat heute morgen fast einen kleinen Zwergschnauzer zerlegt. (Dieser ist schwarz) Unser "Pascha" (so heißt er wirklich) ist als Welpe ( ca. 7 Monate alt) von einem SCHWARZEN Labrador in ein Vorderbein gebissen worden. Seid dem hat er immer wieder das Verhalten gegenüber "dunklen" Hunden (aber nur Rüden) wie der Dalmatiener von Sabine. Nur dass der Berner "Kampfklotz" zu einer wilden Bestie mutiert.

Als Welpe sind wir braf in einer Welpenschule gewesen. ("Die besondere Hundeschule Ulf Phillipper"). Dort gibt es keine Kommandos wie "SITZ" oder "PLATZ". Es werden die natürlichen und vom Hund gewollten Abläufe konditioniert. Beispiel: Wenn ich will, dass der Hund "SITZ" macht wenn ich irgendwo stehen bleibe, halte die Leine minimal auf Zug über den Kopf des Hundes und warte ab. Weil der Hund diese Situation irgendwann als unangenehm empfindet, wird er sich setzten, weil es bequemer für ihn ist. Dann wird er gelobt. Dieses "SPIEL" dauert natürlich eine Weile, aber es funktioniert. Wenn der Hund das drauf hat, füge ich diesem (eigen gewollten) Verhalten ein "Kommando" zu. Wir hatten einen längeren Pfiff mit der Hundflöte. Immer wenn er sich gesetzt hat, bzw. wir die Leine auf etwas Zug über seinem Kopf hielten, kam der lange Pfiff.

Heute, wenn wir "lang Pfeifen" mit der Flöte, setz er sich hin... Das nur dazu.

Allerdings war diese Welpenschule nicht so ganz erfolgreich, denn wenn er in absoluter Rage ist und eben einen anderen "dunklen" Rüden sieht, vergisst er alles, was er sonst absolut perfekt drauf hat und wird zur reissenden Bestie.

Diese "Kampfaktionen" sind unabhängig ob mit oder ohne Leine. Heute morgen hatte er sich aus seinem Halsband gewunden und ist quer über die Strasse auf den anderen, bellenden Zwergschnauzer los und hat ihn kräftig geschüttelt und auch nicht abgelassen. (von wegen "Unterlegenheitsgeeste" des anderen Hundes) wenn dort nicht energisch eingegriffen worden wäre, hätte das Hundetierreich einen Genossen weniger gehabt. Ich muß dazu sagen, heute morgen ist, wie jeden morgen, meine Frau mit dem Berner unterwegs gewesen. Die beiden Hunde haben sich schon öffters morgens angebellt bzw. unser "Pascha" spielte immer den "Werwolf"- nur bislang blieb jeder auf seiner Strassenseite - bis heute morgen eben.

Es gibt noch drei bis sieben Hunde, die unsere "Bestie" nicht leiden tut.

Ansonsten ist dieser "Kampfhund" der liebste Kerl, den man sich wünschen kann. Zu kleinen Kindern oder auch "hellen" Hunden, Weibchen und kastrierten Rüden, mit oder ohne Leine, alles kein Problem.

Mir wurde ein Maulkorb empfohlen. Also nicht für mich, sondern für das TIER. Hundetrainer ist ein Glücksspiel. Bei "Problemhunden" gibt es nur wenige, gute Leute. Und die wohnen dann in "Pusemuckel" oder sonst wo.

Hat jemand ebenso ein WOLF im SCHAFSPELZ??? Für Antworten wäre ich dankbar.

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