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Einschreiten bei Kampf: Verletzung des Hundes


crazypazy

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crazypazy

Ja, wenn es so genannte Aggressionsseminare gibt, dann wären diese wohl exakt das, was ich meinte.

Klar, kann man anlässlich des Seminars keine Kämpfe provozieren, aber vielleicht anhand von Filmen, sonstigen Veranschaulichungen und Erläuterungen darstellen, wann im Regelfall ein ernsthafter Kampf oder salopp ausgedrückt ein "Schaukampf" vorliegt. Karl sprach von dem Griff in die Bauchfalte. Dies könnte man ja ggf. am Hund üben.

Fragen nach der Verhaltensweise des Hundeführers in der Anbahnungsphase zu einem Kampf (Imponieren, Knurren ...) etc. könnten geklärt werden.

LG Patci

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PON Buddy

Boah, vor so einer Kampfsituation hab ich auch Angst. Vor allem, wenn man nicht weiss, wie gut der fremde Hund sozialisiert ist.

Mein Rüde und der Picard-Rüde meiner Freundin hatten auch mal was austragen müssen, ist aber jetzt schon bestimmt 2,5 Jahre her. Wir haben es ne Weile beobachtet, haben gehört wie ihre Gebisse geklappert haben, weil sie sich nie gebissen haben, sondern immer am anderen vorbei. Da haben wir uns schnell besprochen, sind in verschiedene Richtungen gerannt. Und kaum waren wir so 10- 15 m entfernt, war der ganze Spuk vorbei. Jeder Hund lief seinem HF nach. Seit dem hats nie mehr nen Kampf gegeben.

Ich weiss, man kann das nicht immer so machen, aber in diesem Fall hat es prima funktioniert.

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crazypazy

Da haben wir uns schnell besprochen, sind in verschiedene Richtungen gerannt. Und kaum waren wir so 10- 15 m entfernt, war der ganze Spuk vorbei. Jeder Hund lief seinem HF nach. Seit dem hats nie mehr nen Kampf gegeben.

Ich weiss, man kann das nicht immer so machen, aber in diesem Fall hat es prima funktioniert.

Danke für den Tipp. Ich habe das schon gehört, aber leider war es in der Situation nicht präsent.

Und deswegen dachte ich ja, ein Seminar - und sei es nur mit Trockenübungen und Filmbeiträgen - könnte dazu beitragen, das im Regelfall angebrachte Verhalten zu verinnerlichen. Dass man eben in der Kampfsituation nicht wieder völlig kopflos dasteht, sondern auf das Erlernte zurück greifen kann.

LG Patci

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jutti1357

Hey,

ich würde auch immer versuchen, dass jeder HF in entgegengesetzte Richtung geht - und hoffentlich - die jeweiligen Hunde ihrem HF folgen.

Ansonsten habe ich schon gelesen, dass man eine Jacke/Mantel über beide werfen kann - dadurch sind sie kurz abgelenkt und beide HF können ihre Hunde "abgreifen".

Ob das funtkioniert - keine Ahnung - hatte bislang nicht solche Situationen.

Hier mal eine positive Nachricht zu anzickenden Hündinnen:

Tessa ist ja ein Hündin und seit wir sie haben gab es eine andere Hündin, die sie nicht ausstehen konnte - hat sofort reagiert, sobald sie die gesehen hat.

Ich meine, die andere hat die Signale - Angriff - vom ersten Mal gesendet. (geduckter Kopf, leicht zurückgelegte Ohren, Nackenfell hoch, leicht schleichend näher kommend und so)

Da hatte Tessa gleich geknurrt und gebellt und wollte auf Angriff gehen.

Ich habe sie immer ran gerufen, wenn uns die Hündin entgegenkam und sie an die Leine genommen oder abgelegt und kontrolliert.

Die letzten Tage sind wir der Hündin öfter begegnet. Die hat ihre Angriffssignale langsam abgebaut und ich kann mit Tessa ohne Probleme vorbeigehen. Inzwischen ist zwischen den beiden Ignorieren angesagt.

Ist doch mal was nettes - oder?

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Weißt Du warum die andere Hündin auf einmal die Signale abbaut, oder tut sie das je näher sie kommt-desto weniger Angriffssignale?

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