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Gibt es sie wirklich, die unberechenbaren Kampfhunde?


Hova

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HAbe lange in einem Tierheim gearbeitet und kann Euch sagen dass auch andere Hunde zu

beissen(wir hatten einen SH-Mix der eine Frau krankenhausreif gebissen hatte)aber

daran haben die MEdien einfach kein Interesse!und das ist Fakt!

Auch ich gehöre zu den Leuten die ihren Hund zusammen mit dem Kind lassen(natürlich

immer unter Aufsicht).Wäre es denn bitte besser den Hund nun herzugeben,weil manche

Leute es nicht sehen möchten?!Und ich möchte damit nicht beweisen wie harmlos mein Hund ist,

sondern hoffe dass mein Kind einfach ein schönes Verhältnis zu Tieren hat,egal welcher Rasse!

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SoKa - sogenannter Kampfhund.

was heißt gekippt?

sicher gibt es immer ein Restrisiko,trotzdem sollte man bei diesen Rassen noch viel

mehr Wert auf gutes Verhalten legen um die Menschen nicht noch mehr zu verunsichern!

Kippen ist die schlagartige Unverträglichkeit mit anderen Hunden.

Wenn z.B. zwei junge Rüden, die sich seit Kindheit kennen, spielen, und am nächsten Tag aufeinander los wollen.

SoKas sind vielleicht mit Vorsicht zu genießen, was Artgenossen anbelangt, aber zu Menschen sind sie völlig harmlos und haben eine sehr hohe Reizschwelle. Das kommt - wie Hans Georg und ich schon erwähnten - durch die konsequente Selektion und den Kopfschuss, wenn ein Hund einen Menschen biss.

Wie schon erwähnt - Listenhunde sind die Hunde, die die Gesellschaft als "Kampfhunde" bezeichnet.

Wusstet ihr schon dass in Asien auch der Schäferhund ein Kampfhund - also ein Hund, der gegen Artgenossen/ Wildtiere kämpfen muss - ist? Oder der Kangal?

Ich weiß, dass die breite Masse der Menschheit Respekt oder schlicht Angst vor den SoKas hat, auf der einen Seite kann ich es verstehen. Ich freue mich immer ein Loch in Arsch :D , wenn Leute meinem Hund gegenüber aufgeschlossen sind oder fragen, ob sie den mal streicheln können, "so gefährlich sehen die ja nicht aus wie im TV" :)

Als verantwortungsbewusster Halter von Hunden, die gegenüber Artgenossen aggressiv sind (egal welche Rasse), lässt man die Hunde halt in Gebieten, wo man anderen begegnen könnte, am Beißkorb.

Ich werde oft gefragt, wieso mein Hund ein Maulkorb trägt, ob er gefährlich sei, da sage ich immer, er ist rüdenunverträglich und damit nix passieren kann, trägt er einen beißsicheren Maulkorb. Dann staunen die Leute, wie toll man doch damit umgeht und dass man auf die Umwelt Rücksicht nimmt und blabla... Aber so sollte es doch sein!?

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@Blinka: :respekt:

@wer-auch-immer-gefragt-hat:

Klar beißen auch andere Hunde. Klar ist das nicht so oft in der Zeitung - wie spannend ist denn der Bericht: "Westi beißt Kind!" :D

Viele Hundebisse tauchen auch gar nicht in den Statistken auf, weil die Gebissenen sich nicht die Mühe machen, das zu melden. Entweder weil sie selber schuld sind, weil es der eigene Hund war oder weil es nicht mal ein Pflaster brauchte.

Leider sieht es ja nunmal meist böser aus, wenn ein großer Hund beißt - und besonders, wenn es ein Kind trifft, die ja nunmal ihr Gesicht in Maulhöhe haben :( Und ist der beißende Hund dann auch noch ein Pit, AmStaff oder Ähnliches, dann ist der Bericht doch wieder eine Spalte in der Zeitung wert.

Und ich glaube auch nicht, dass sich das so bald ändert :no:

@Sebi: Ich verstehe was du meinst - glaube aber, dass die Besitzer von SoKas - oder Kampfhunden - sich lieber im Voraus abzusichern versuchen, damit nicht jeder Mensch wegrennt, wenn sie mit dem Hund Gassi gehen. Das stelle ich mir nämlich sehr lästig vor, immer angemacht oder gemieden zu werden.

Ich habe übrigens nicht nur bei Staff so eine "lieber-wegbleib-wenn-es-ein-Rüde-ist"-Reaktion: auch und gerade Dt Kurzhaar und Dt Drahthaar sind mir zunächst mal suspekt ;) - Leider spreche ich da aus schlechter eigener Erfahrung - beim Staff bisher noch nicht.

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Da das ja hier eines meiner Lieblingsthemen ist ( :D ) wollte ich es noch mal hochschieben :klatsch:

Mir ist es schon einmal passiert, dass mich eine ältere Dame mit einem kleinen Hund (weiß nicht mehr was) angesprochen hat, dass sie es klasse findet, dass trotz der Gesetzeslage sich noch einige Leute dieser Rasse annehmen und es trotz Zuchtverbot immer noch Welpen gibt.

"Denn so stirbt diese tolle Rasse nicht aus."

Fand ich cool, man hat viele positive Erlebnisse, aber die negativen bleiben anscheinend eher hängen...

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Ich muss nochmal fragen:

da ja doch vermehrt - wegen des allgemeinen "Gruselfaktors" - zu lesen ist, dass "Kampfhunde" Menschen anfallen, bzw beißen, stell ich mir die Frage, ob es daran liegt, dass zZt eben NICHT mehr die strenge "Kopfschuss-Auslese" betrieben wird, wie zu beginn der Zucht :think:

Auch wenn es natürlich so sein wird, dass viele Berichte übertrieben sind, so glaube ich schon, dass gelegentlich die Wahrheit da steht, wenn jemand berichtet, der Hund sei vorher NIE auffällig gewesen. Und plötzlich ausgetickt :(

Wäre es dann nicht sinnvoll (so hart das klingt) diese Hunde, die Menschen gebissen haben zumindest zu kastrieren - damit die jahrelange Auslese nach Menschenfreundlichkeit nicht umsonst war?? Wäre das nicht im Sinne der Rasse/des Zuchtziels??

Haarige Frage, aber fragen muss ich einfach mal - gerade wenn ich mit Blinka so eine verantwortungsvolle SoKa-Besitzerin an der "Strippe" hab...

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Rate mal was ich machen würde wenn Pablo austickt - also ohne Grund nen Menschen anfällt?

Er würde seinen letzten Gang gehen... Klar, ich kann ihm die Klöten abschneiden und er kann immer MK tragen, aber ich kann ihn kein Leben am MK vorsetzen.

Was ist, wenn ich mal Kinder habe?

Ein Hund, der Menschen gegenüber unbegründet Aggressionen hat, hat in unserer Gesellschaft nix verloren und gehört eingeschläfert - so hart es klingt.

So würde ich nicht nur bei Pablo, sondern auch bei meinen anderen Hunden handeln! Unbegründete Attacken dürfen nicht sein.

Und ja, leider wird gerade in den Großstädten vermehrt, Hauptsache, die Eltern sind gefährlich...

Diese Leute wissen nichts über diese Hunde - weder APBT oder AST - dort müssen die Hunde schön, groß und muskelbpackt sein, und ja, aggro...

Genau dass sind die, die für das Zuchtverbot verantwortlich sind, die "unsere" Rasse in Verruf bringen...

GsD gibt es immer noch gut getarnte Pit-Leute, die ihre Hunde nur an "Spezialisten" weitergeben, um somit diese tolle Rasse (APBT) so ursprünglich wie möglich zu erhalten.

Falls noch Fragen sind, das ist mein Lieblingsthema :klatsch:

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hansgeorg

Hallo Lemmy

Ich muss nochmal fragen:

da ja doch vermehrt - wegen des allgemeinen "Gruselfaktors" - zu lesen ist, dass "Kampfhunde" Menschen anfallen, bzw beißen, stell ich mir die Frage, ob es daran liegt, dass zZt eben NICHT mehr die strenge "Kopfschuss-Auslese" betrieben wird, wie zu beginn der Zucht :think:

Genau das ist der springende Punkt, strenge Selektion führt zu dem was einen Kampfhund ausmacht, Menschenfreundlichkeit.

Durch Kastration lässt sich da heute nichts mehr ändern.

Die Kampfhunde die für die Pit missbraucht werden, siehst du in aller Regel nicht in der Öffentlichkeit.

Wir hier bei mir Zuhause diskutieren das Kampfhundethema auch sehr kontrovers, ich bin kein Gegner der Kampfhunde ganz im Gegenteil.

Ich habe mich schweren Herzens dazu durchgerungen, es für nicht das schlechteste zu halten, wenn man alle Kampfhunde die hier leben kastrieren würde und keine Nachzucht zulassen würde. Das wäre der beste Schutz nicht für die Menschen, sondern für den Kampfhund an sich.

Warum?

Die durchweg irrationale Ablehnung der Kampfhunde, durch die Hetzkampagne der Medien, in der Bevölkerung entfacht, lässt sich kaum mehr rückgängig machen.

Alles was passiert ist und eventuell noch passieren könnte, wird auf dem schwächsten Glitt in der Kette, den Kampfhunden ausgetragen.

D. h. als die Gesetze verschärft wurden, hatte das zur Folge das Hunderte von unauffälligen Kampfhunden, wahllos ihren Besitzer abgenommen wurden, eine nicht unerhebliche Zahl davon wurden eingeschläfert, die anderen landeten in einer Art Massengefängnissen.

In denen sie bis zu ihrem Ende sitzen werden.

Haarige Frage, aber fragen muss ich einfach mal - gerade wenn ich mit Blinka so eine verantwortungsvolle SoKa-Besitzerin an der "Strippe" hab...

Wenn man einen Sachkundenachweis und Wesenstest bestanden hat, ist man meist von Maulkorbzwang und Leinenpflicht befreit, das kann von Bundesland zu Bundesland aber unterschiedlich sein.

Dann ist es doch Schizophren einen Kampfhund zu halten, ihn in der Öffentlichkeit nur mit Maulkorb zu führen, um Sicherheit zu signalisieren.

Noch einmal, ich bin kein Gegner von Kampfhunden, ich hatte selbst welche,ganz im Gegenteil, ich schätze sie sehr, deshalb meine vielleicht nicht ganz einfach nachvollziehbare Einstellung.

LG

Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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Mein Hund trägt Maulkorb, weil ich weiß, dass er andere Hunde hasst - nur so ist 100 Pro abgesichert, dass nix passiert ;)

Aggression gegenüber Hunden hat nix mit Aggression gegenüber Menschen zu tun, wollte es nur noch mal erwähnen ;)

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