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BIO Fleisch und Futter - "besseres" Tierfutter?


Dante

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Hallo,

mich interessiert, ob ihr Biofutter kauft und warum. Das Argument gegen Biofutter ist für mich: teuer und übertrieben, denn nicht mal alle Menschen kaufen/essen Bio-Lebensmittel oder können sie sich leisten.

Argumente für Biofutter sind, dass ich zum einen wahrscheinlich bessere Qualität habe und zum anderen meine Tierliebe dann auch ein Stück weit bei den Futtertieren ankommt, da ich so die Massentierhaltung und industrielle Produktion nicht unterstütze.

Wie ist das bei Euch?

LG

Dante

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Also.... ganz ehrlich... ich finde es Quatsch.

Ich esse auch kein "Bio" (außer die Reste von Curtis Essen :zunge::D ).

Das Bio-Trockenfutter, was ich bisher gesehen habe, war einfach nur ein Witz.

Schön, dass es sich um Bio-Getreide & Co. handelt. Aber es dann noch als Hundefutter zu verkaufen.... ? :wall: Soll heißen, es besteht hauptsächlich aus Getreide und nicht aus Fleisch. (wenn es bereits andere gibt, dann würde mich das sehr interessieren!!!) Und ob es dann Bio ist oder nicht, spielt für mich keine Rolle. Deshalb wird Getreide nicht besser für den Hundemagen. Und deshalb ist das Hundefutter auch nicht besser.... wenn die Zusammensetzung nicht stimmt.

Bio-Fleisch ist wahrscheinlich kaum bezahlbar, wenn man es, wie beim Hund in "Massen" verzehrt (gehe da jetzt mal von Schäferhundgröße aus). Wer es kann... und dran "glaubt".... klar, wieso nicht?

Allerdings gibt es hier z.B. auch kaum Biobauern, Bioläden o.ä.

Und seit gestern weiß ich, dass es sogar Bio-Hundeleinen gibt. :o

Auweiha..... :Oo Für mich ehrlich nur reine Geldmacherei.

Als nächstes gibt es dann Bio-Hunde??? :kaffee:

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Es gibt einige Nassfutterlinien, die Biofleisch verwenden. Die sind natürlich teurer, aber die Qualität ist wirklich besser, ist wie "hausgemacht". Da sieht man, dass wirklich 70% Fleisch drin sind, kombiniert mit Vollkornnudeln, Vollkornreis, Ölen etc. Wie Menschen-Lebensmittel, sogar hochwertiger als so manches, was wir so essen...Aber ist es das wert?

Die Theorie ist, dass man auch bei Biofleisch Abfälle hat, die dem Mesnchen nicht schmecken, daraus kann man dann Hundefutter machen. (Abgesehen davon, dass Hunde ja auch nicht nur die "Abfälle" brauchen, sondern auch Muskelsfleisch usw)

Was sagen die Barfer? Gibt es hier jemanden, der mit Biofleisch barft? Kann man das bezahlen?

Und: wenn es preislich keinen Unterschied machen würde, würdet ihr dann Bio bevorzugen?

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Hallo,

mich interessiert, ob ihr Biofutter kauft und warum. Das Argument gegen Biofutter ist für mich: teuer und übertrieben, denn nicht mal alle Menschen kaufen/essen Bio-Lebensmittel oder können sie sich leisten.

Argumente für Biofutter sind, dass ich zum einen wahrscheinlich bessere Qualität habe und zum anderen meine Tierliebe dann auch ein Stück weit bei den Futtertieren ankommt, da ich so die Massentierhaltung und industrielle Produktion nicht unterstütze.

Wie ist das bei Euch?

Ich kaufe für meine Hunde und uns soweit als möglich alles in Bioqualität. Warum ich das mache? Weil ich davon überzeugt bin!

Ich sehe es so, leben und leben lassen. Es ist völlig ok, wenn andere Menschen sich und ihre Tiere anders ernähren. Wenn mein Mann für den Einkauf zuständig wäre, dann gäbe es hier auch keine Lebensmittel in Bio-Qualität, aber er akzeptiert es und wenn er den ein oder anderen Beitrag im Fernsehn mal aufschnappt, dann ist er sogar zunehmend froh darum. Ich sehe es aber nicht absolut strikt, denn ich gehe auch in Restaurants und zu Freunden essen, wo's keine Bioqualität gibt. Wenn wir es uns mal nicht mehr leisten können sollten, werden wir auch Abstriche machen müssen, völlig klar.

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Also.... ganz ehrlich... ich finde es Quatsch. .......

Und seit gestern weiß ich, dass es sogar Bio-Hundeleinen gibt. :o

Auweiha..... :Oo Für mich ehrlich nur reine Geldmacherei.

Als nächstes gibt es dann Bio-Hunde??? :kaffee:

Hallo Ricky, genau diese Art von Beiträgen zu dem Thema, halten mich meist davon ab, etwas dazu zu schreiben. Warum so absolut, warum nicht einfach Andere lassen können. Warum ohne wirklich fundiertes Hintergrundwissen einfach in Abrede stellen?

Denn diese Aussage

Bio-Fleisch ist wahrscheinlich kaum bezahlbar,

macht ja deutlich, dass Du die Preise überhaupt nicht kennst.

Es ist für mich völlig ok, wenn Andere ihre Tiere und sich nicht so ernähren, aber das erwarte ich umgekehrt genauso. Ich glaube nicht, sondern ich bin überzeugt und das ist ein gravierender Unterschied.

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Was sagen die Barfer? Gibt es hier jemanden, der mit Biofleisch barft? Kann man das bezahlen?

Und: wenn es preislich keinen Unterschied machen würde, würdet ihr dann Bio bevorzugen?

Ich habe meine Hunde lange roh ernährt und ja, ich habe Biofleisch gekauft und ja ich konnte es bezahlen.

Wenn es preislich keinen Unterschied machen würde, dann würde ich es nicht mehr kaufen, denn dann isses ja nix besonderes mehr.

meintest Du das? :Oo

jetzt im Ernst

Wenn es preislich keinen Unterschied machen würde, würde ich mir Gedanken machen, wieso das so ist. Zwei Ursachen fallen mir spontan ein:

1. die konventionell hergestellten Lebensmittel haben eine extreme Preissteigerung erfahren

(dann stellt sich die Frage, warum dies keinen Einfluss auf die Bioprodukte hatte - Erklärung könnte eine staatliche Förderung sein, was nicht sehr wahrscheinlich ist)

2. es handelt sich nicht um Biofleisch, denn das ist einfach nicht für den Preis von konventionell produziertem Fleisch zu erhalten.

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Hallo,

ich kaufe das Fleisch vom Metzger, bzw. von der Geflügelgroßmasterei.

letzteres wird nicht "Bio" sein - dafür sind die Preise zu niedrig. (1 kg Entenhälse für 50 Cent)

Ich hatte aber Mal ein Lama. Das musste geschlachtet werden, weil es die Herde gebissen hat. Es stand jahrelang auf einer Weide und hat keine Arnzeimittel bekommen.

Das Tier hatte zwar kein Bio-Siegel, war aber bestimmt mehr bio, als "Bio".

Das Fleisch hat mir 2,-- € / kg gekostet und das war klasse. Sowohl Fleisch, wie Preis.

leider habe ich den "Schnapp" nur einmal bekommen.

(das reichte für ein ganzes Jahr)

Der Preisunterschied von Bio-Fleisch zum Supermarktpreis/Metzger ist schon sehr hoch.

1 kg Rinderhackfleisch vom Bio-Bauer kostet mir ab 6,-- € / kg.

1 kg Rinderhackfleisch vom Supermarkt kostet mir ab 3,-- € / kg.

1 kg Rindfleisch (gewolft) vom Hundefutterversender kostet mir ab 1,80 € / kg.

Ich versuche meine beiden Hunde möglichst gesund und preisgünstig zu ernähren. Da kann ich leider nicht auf ausgewiesenes "Bio-Siegel" zurück greifen, das wäre mir sonst zu teuer.

Eines sollte ich noch dazu sagen. Meine Hunde werden im Verhältnis anders gefüttert.

Ich fütter 40% Fleisch/Fisch/Eiweiss und 60 % Gemüse, Nudeln, Reis, Flocken.

(das Verhältnis wurde von der Tierärztin geändert, da meine beiden Hunde nicht so viel Eiweiss vertragen)

LG

Uli

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Hallo Ricky, genau diese Art von Beiträgen zu dem Thema, halten mich meist davon ab, etwas dazu zu schreiben.

:think: Wieso? Hast du keine Meinung?

Warum so absolut, warum nicht einfach Andere lassen können. Warum ohne wirklich fundiertes Hintergrundwissen einfach in Abrede stellen?

Wer es kann... und dran "glaubt".... klar, wieso nicht?

:think: Wen lasse ich nicht machen???

Es ist für mich völlig ok, wenn Andere ihre Tiere und sich nicht so ernähren, aber das erwarte ich umgekehrt genauso. Ich glaube nicht, sondern ich bin überzeugt und das ist ein gravierender Unterschied.

Liest du bitte nochmal meinen ganzen Beitrag? Und nicht nur das, was du lesen willst??? :Oo

Hier wurde nach unserer Meinung gefragt... und ICH bin eben dieser Meinung.

Ich sehe nichts absolutes daran.

Im Moment ist das Wort Bio ein absoluter Boom und damit läßt sich gut Geld verdienen. (meine Meinung!!!) Wenn ich im Laden sehe, WAS mittlerweile alles mit Prädikat Bio verkauft wird... da fange ich das Grübeln an. (z.B. Hundeleinen) DAS finde ich vollkommen übertrieben. Und ich bitte dich, das steht mir wohl zu, oder?

Ich habe geschrieben, dass ich mich gern dafür interessiere, WENN sich denn am Bio-Trockenfutter was geändert hat. (nicht, dass ich es dann auch verfüttern würde - nur rein Interesse halber)

Und auch, das Curtis z.T. Bio ernährt wird. (wie es die Möglichkeiten zulassen, was sie hier leider kaum tun - zumindest was frische Produkte angeht)

Leider wissen die meisten Leute eben nicht immer darüber Bescheid.

Erst Samstag war bei uns in der Hundeschule ne Frau, die stolz erzählte, dass sie Bio-Trockenfutter verfüttert. Tja.... als sie darüber aufgeklärt wurde, dass der Hauptanteil Getreide ist (immerhin Bio), kam sie schon ziemlich ins Grübeln.

Und das zeigt mir mal wieder.... es wird nicht informiert oder nachgedacht, es wird zu einem großen Teil gekauft um sein Gewissen zu beruhigen. (sicher gibt es auch genug andere....) Und vielleicht weil es grad "schick" ist und sich gesund anhört.

Bio-Barf ist für mich da eine ganz andere Sache.

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Luno-Lunero

Also ich bekomme nur Bio-Fleisch ;) , der Hund bekommt Markus-Mühle... :)

Meine Muttert kauft schon immer im Bioladen ein, weil die Tiere nicht aus Massentierhaltung kommen und es ihr, was ich nicht von mir sagen kann, besser schmeckt :Oo

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@Sabine:

Meine Frage

Und: wenn es preislich keinen Unterschied machen würde' würdet ihr dann Bio bevorzugen?

zielt darauf ab, dass es einige Leute gibt, die sich Bio leisten könnten, es aber doch nicht kaufen. Was sind deren Gründe/Argumente gegen Bio? Klar, die Prioritäten für Geld ausgeben sind verschieden. Ich habe von "ist doch nur Marketing" über "Massentierhaltung ist mir egal" bis "Bio ist nicht so hygiensch" schon einiges gehört, allerdings bezogen auf menschliche Bio-Lebensmittel.

Grund 2 dürfte bei Hundehaltern ergo Tierliebhabern hoffentlich wegfallen ;)

@all: die Preise für Hundefutter setzen sich ja nicht nur aus den Zutaten, sondern gerade bei den von Tierärtzten usw empfohlenen Marken wie Royal Canin und Eukanuba vor allem aus Marketingkosten zusammen.Ich glaube auch nicht, dass Bio generell den meisten zu teuer ist, denn es wird sooo viel für Hunde in Deutschland ausgegeben.

Warum nicht für hochwertiges Bio-Futter?

Ich selbst barfe und überlege, zu Bio zu wechseln, aber einen meinen Lebensumständen entsprechenden (saubere Lieferung, bequeme Zahlung), super-bio-barf-laden habe ich noch nicht gefunden.

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