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Ausland-Hunde


chandini

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CleanupStar

Also grundlegend gebessert hat sich die Situation für die Tiere in Spanien in den Provincen Alicante und Andalusien.

Ich bekam eines nachmittags Besuch von einem Tierschützer im Gefolge von zwei Polizisten.

Ich musste zeigen wo der Hund schlafen kann, dass er auf keinen Fall Leitungswasser bekommt, sondern gekauftes (zum Glück hatte ich den Kanister für den Hund an seinem Trinknapf), der Futter und Trinknapf wurde kontrolliert. Und insgesamt die artgerechte Haltung wurde beurteilt, also daß er nicht im Zwinger in der prallen Sonne ist, sondern sich auf dem Grundstück bewegen kann und auch ins Haus kann.

Die übrigen Spanischen Provinzen wollen mit den Tierschutzgesetzen folgen. Sie haben richtige Tierheime mit Tierärzten und sie vermitteln ihre Tiere.

Da sieht es in Griechenland ganz anders aus!

Wer ein Tier aus Griechenland mitbringt sollte unbedingt vorher abklären ob er es auch unterbringen kann.

Und Impfungen, EU-Heimtierpass. Ehrlich, ich bin so oft in Spanien, per Auto oder per Flieger, noch nie hat jemand danach gefragt. Es ist ein leichtes Tiere nach Deutschland zu bringen, ohne jegliche Papiere.

Gruß

Alex

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  • 3 Wochen später...
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Lemano

So dann geb ich jetzt hier auch mal meinen Senf dazu! Mei manchen Beiträgen platzte mir ja fast der Kragen :[

Zuerst mal vorne weg ich habe einen Deutschen und zwei Spanier.

Und ja es stimmt vom Verhalten und der Körpersprache her ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht zwischen den Spaniern und dem Deutschen.

Die Spanier haben eine viel deutlichere Körpersprache und zeigen sehr deutlich wenn ihnen was nicht passt.

Aber ich kenne nichts schöneres als dieses zu Beobachten und diese faszinierende Art des anders sein jeden Tag neu zu erleben.

Und einer der Gründe warum wir viele Menschen den ausländischen Hund für schwierig halten ist das sie dem Hund keine Zeit geben sich an das neue Leben zu gewöhnen.

Viele wollen den perfekten Hund ohne groß was an Arbeit zu investieren aber den werden sie in einem deutschen TH auch nicht finden.

Bei Leon und Marie hat es monate lang gedauert bis sie sich verstanden haben und über ein JAhr bis sie zum ersten mal mit einander gespielt haben!!!

Ich habe selbst schon in Spanien "Tierheimurlaub" gemacht und Scheiße geputzt und den Hunden etwas an Zuwendung und Ansprache gegeben.

Und ich sehe da keinen Unterschied ob ich einen Hund aus einem Deutschen TH hole oder einen aus einem Spanischen TH.

Vorraussetzung der Hund ist geimpft, gechipt, ärtzlich untersucht und es liegt ein Blutbild vor!

Was man allerdings nie machen sollte ist einen Hund einfach von der Strasse aufzusammeln und mit nach Deutschland zu nehmen.

Wenn man einen Hund auf der Strasse findet sollte man sich immer an einen TSV vor Ort wenden die dann die notwendingen Maßnahmen für eine Einreise nach Deutschland einleiten. (sprich, impfen Tests usw.)

Zu dem Thema warum man nicht erst mal hier in D die Hunde aus den THs holt kann ich nur sagen, hab ich versucht und hab keinen bekommen weil ich berufstätig bin!!!!! :???

Warum denken deutsche THs so engstirnig??? Ich kenn Leute die sind den ganzen Tag zu haus und der Hund ist trotzdem einsam weil keiner Bock hat sich mit dem Hund zu beschäftigen geschweige denn mal ne schöne große Runde zu laufen. Nein, dreimal am Tag 50m bis zur nächsten Wiese das wars.

Und das bei einem Jagdhund!!! Mir blutet das Herz wenn ich dieses Hund sehe.

Aber der Hund ist auch leider dementsprechend agressiv durch diese Nichtauslastung :heul:

DA geht es meine Hunden doch besser obwohl ich berufstätig bin!

Ausserdem sitzen in deutschen THs mittlerweile überwiegend ältere Hunde die vielleicht auch schon die ein oder andere "MAcke" haben.

Mal ehrlich wieviele sind denn bereit so einen Hund zu nehmen????

Ich selbst habe um einen 10jährigen, sturen, als agressiv und absolut nicht verträglich abgestempelten Hund aus einem spanischen TH.

ER hat 5 JAhre dort in einem 2x2 m Betonzwinger gehockt und nie hat sich jemand für diesen "bösen" Hund interessiert.

MAn wollte ihn mir nicht geben weil ich ja schon zwei Hunde hatte und er sei nicht verträglich. Ich habe ein halbes Jahr um diesen Hund gekämpft bin nach Spanien gefahren um ihn kennenzulernen und um der TH Leiterin zu beweisen das es mir Ernst ist mit diesem Hund.

Und siehe da jetzt ist er knapp 1 1/2 Jahre bei mir und er ist ein Traumhund!!!! Das kämpfen hat sich gelohnt!

Ich hätte mich auch für ihn eingesetzt wenn er in D in einem TH gewesen wäre.

Es lohnt sich für jedes Hundeherz zu kämpfen egal wo es herkommt, man braucht nur viel Geduld, Verständis und Liebe!

liebe Grüsse

ALex

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Lemano

Hab noch was vergessen!

@Kathi, du hast gesagt man solle doch die Hunde in den Ländern wo sie herkommen an den Mann bringen!

Wie stellst Du die das vor???

WAs glaubst du warum die Situation in den südlichen Ländern so schlimm ist, weil die Einheimischen kein Interesse an den Tieren haben!

In den Tierheimen dort sitzen teilweise bis zu 300!!! Hunde auf engstem Raum, so das Beissereien an der Tagesordnung sind weil man sich nicht aus dem Weg gehen kann! Wenn alle so denken würden wie du müssten die dort so lange ausharren bis sie irgendwann alt sind und verrecken.

Ich finde das haben sie nicht verdient!

Aber ich natürlich auch der Meinung das mit dem Vermitteln nach D nicht getan sein darf, es müssen Kastrationen und Aufklärungsarbeit dort unten geleistet und unterstützt werden!

Aber ich finde auch hier in D muss einiges geschehen in Sachen Zucht und Vermehrung!!!

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jucoli

Ich stimme Lemano zu, daß sich deutsche TH wiklich mancmal schwer tun, einen Hund zu vermitteln. Ich hatte schon mal drüber geschrieben, daß in einem TH sogar gefragt wird, ob man Raucher ist: wenn ja, dann gibt es keinen Hund.

Ich selbst bin sehr dafür, daß diese ausländischen Hunde, egal aus was für einem Land, eine neue Chance in D bekommen.

Und ich habe große Achtung vor allen Menschen, die sich aktiv dafür einsetzen und für diese, die so einen Hund bei sich aufnehmen!!!!

Wir sind Mitglied in einem rumänischen Verein und für uns steht fest, unseren nächsten Hund holen wir aus diesem TH in Rumänien.

Eines steht für uns aber auch fest, wir fahren selbst nach Rumänien und suchen den Hund vorort aus. Ich halte nichts von den Bildern im Internet und einer kurzen Beschreibung des Hundes. Ich will selbst merken, ob ich dem Hund "gefalle". Und ob er mit uns glücklich werden kann.

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  • 1 Monat später...
Freestyle

So, ich gebe jetzt auch meinen Senf dazu:

Im Großen und Ganzen finde ich es sehr wichtig, dass Hunden aus dem Ausland geholfen wird. Allerdings sollte man sich vermehrt auf die Tiere spezialisieren, die die Hilfe auch wirklich nötig haben. Solche aus Tötungsstationen z.B. Häufig werden Hunde importiert (niedliche Welpen,etc), die in ihrem Heimatland gute Chancen auf eine Vermittlung hätten...

Vor allem darf die Tierschutzarbeit in Deutschland nicht deswegen eingeschränkt werden, denn auch hier passieren schlimme Tierquälereien (z.B."Hundehölle von Liebenwalde"), an denen viele Leute einfach vorbeisehen und sie somit (indirekt) unterstützen. Sowohl in Deutschland als auch im Ausland ist es sehr wichtig, das Bewusstsein der Bevölkerung wachzurütteln und auch Nicht-Hundehalter zu mehr Aufmerksamkeit zu bewegen.

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indathos

Stimmt! :)

Tierschutz sollte überall Gegenwärtig sein!

Als traurige Wahrheit:

Welpen sind einfacher zu vermitteln, genau wie Hunde deren Lebenserwartung/Qualität gleich Null sind. Aber durch Vermitteln/Spenden für Mißhandelte kommen Gelder rein, welche den anderen helfen. Und, unvermittelbare werden von den meisten Vereinen sowieso in den Tötungsstationen gelassen.

Dies nur zur Info.

TS ist immer auch Marketing, egal wie Edel der Hintergrund sein mag.

Grüße

Andrea

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nun, nachdem man nicht alle herausholen kann wäre es unklug unvermittelbare rauszuholen.

Solange hier in Deutschland kein Hund wegen Platzmangel abgewiesen werden muss, ist es in Ordnung, freie Kapazitäten mit Auslandshunden zu belegen. Oder sollen die THe leere Boxen verwalten und dafür die Spendengelder verbraten?

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Freestyle

Ja Hunde ganz ohne Chancen auf Vermittlung sollte man auch nicht holen, aber solche, für die es hier gute Hoffnungen gibt und in "ihrem" Land nicht (mehr)

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Da ich sehr oft einen Pflegling aufnehme,bis ein passender Besitzer gefunden ist und schon alle Kategorien beherbergt habe vom südlichen Mischling,Galgo

bis zum scheidungsweise aus Deutschland kann ich nur sagen,wenn Hunde aus dem Ausland vermittelbar sind ist das o.k.Aber wenn der Fall Eintritt das Tierheime , Hunde abwimmeln aus der eigenen Region dan kann ich dafür kein Verständnis mehr aufbringen.Kenne leider schon einige Fälle.So braucht man sich nicht wundern das einheimische Hunde auf der Strasse landen.

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  • 6 Monate später...

Ich muss bei diesem Thema immer daran denken, dass man vielleicht vernünftiger Weise sagen kann: ausländische Hunde nehmen innländischen die Plätze weg, schleppen krankheiten ein, etc...aber in D ist es mittlerweile so schwer einen Hund zu bekommen, da vergeht Familien die einen wollen beinahe die Lust. Die Hunde leben in den Tierheimen verglichen zu denen in ausländ. Ländern ein schönes Leben. Ich habe nur gute Erfahrungen mit Tierheimhunden gemacht, lediglich die Welpen hatten oft Krankheiten, die aber bis auf einen Fall alle behoben werden konnten. Wenn man einmal in einer Tötungsstation war und sich das Drama angesehen hat und dann immer noch der Meinung ist den Hund dazulassen, da in Deutschland ja Hunde im Tierheim sitzen, dann würde mich das sehr überraschen. Ich habe jedenfalls gerade den weltbesten Hund neben mir liegen der so dankbar ist wie sonst keiner und auch wenn er Angst hat akzeotiert, das ich-sein Rudelführer-ihn vor allen Gefahren bewahre... Die Organisationen die Hunde vermitteln sorgen in der Regel dafür dass die Hunde nach Austritt anbgeschattet sind und nur gesund nach Deutschland kommen. Wir haben auch Hunde schon nicht fahren lassen weil sie uns noch krank erschienen. Kastrationen vor Ort haben wir auch schon durchführen lassen, die kosten 20 Euro...aber wenn keiner spendet-keine Kastration...

Ich werde jetzt mit meinem Superhund in den Park Ball spielen gehen, ***ohne Leine***, weil mir dieser Hund bereits so vertraut...das ist einmalig!!!- und das können 50% der Hundebesitzer ihr ganzes Leben nicht.

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