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Möchte kein Pferdefleisch füttern?!


sally08

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Hallo Kerstin,

versuche doch mal grünen Pansen, den habe ich meinen Hunden immer gefüttert, ohne dass einer von ihnen jemals eine Allergie davon bekommen hätte.

Du bekommst den Pansen entweder frisch beim Schlachter oder auch gefroren in Tierhandlungen oder im Supermarkt. An den etwas heftigen Geruch gewöhnt man sich.

Ich verstehe Dich gut hinsichtlich der Fütterung des Pferdefleisches: mein Mann hatte neulich in guter Absicht (Alf soll mal was Schönes fressen...) frisches Pferdefleisch für Alf mitgebracht, ich konnte es einfach nicht anfassen. Nennt mich hysterisch - aber ich muss immer an die Pferdeaugen dabei denken.

Alles Gute

Sherry und Alf

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Ich verfüttere weder Pferdefleisch noch Lamm und das aus persönlicher Überzeugung. Jeder zieht seine Grenzen anderswo und sicherlich auch nicht lebenslang an der exakt selben Stelle. Meine Hunde bekommen Rind, Huhn, Pute und Wild (Reh- und Hirsch).

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Wow, da gings ja ab!!! :???

Danke Sherry (und die mir vorher Tipps gegeben haben)!!

Grünen Pansen frisst mein kleiner nicht, anscheindend hat er auch ne Gestankgrenze :D;) !!

Aber trockenen Pansen mag er. Jetzt bekommt sally den Grünen vom schlachter und felix den getrockneten ausm Sackerl! Selber schuld sag ich nur...

glg kerstin

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Ich barfe auch und bei uns gibts alles quer Beet, vom Wild, Lamm, über Pute bis hin zu Strauss ( an besonderen Anlässen), ab und an dann Blättermagen, Herz, Lunge........... vor allem Lunge am Stück mit Luftröhre, die müssen sie dann im Garten knuspern......

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Hallo Kerstin,

so hast Du ja eine gute Lösung gefunden. Ich koche auch öfter mal Hähnchen (kein Huhn, weil zu fett) und füttere das mit Reis, pürierten Möhren und etwas frischem Obst. Angemacht mit ein wenig warmer Hähnchenbrühe (und etwas Speiseöl) ist das sehr lecker und hält schlank. Das sollte Felix doch munden, was meinst Du?

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Also ich sehe das so , ich habe schon Pferd gegessen , meine Hunde barfe ich allerdings nicht aber wenn dann würde ich auch Pferd füttern damit hätte ich keinen Schmerz auch wenn ich selber momentan drei besitze !

Wenn die Pferderls in Deutschland verzehrt werden erspart man ihnen auf jeden Fall den Transport nach Frankreich :Oo und das kommt dem Hotte auch zugute . Und Geschlachtet werden sie so oder so .

Und was auch noch ein Aspekt für Pferdefleisch ist : Hier in der Nähe gibt eine Stutenmilch Farm die haben Haflinger , die bekommen jedes Jahr so um die 40-50 Fohlen . Die meisten werden geschlachtet , aber im Gegensatz zu Vielen Rindern Schweinen und co haben dese bis zu ihrem Tod ein angenehmes Leben auf der Koppel °! Und stehen nicht irgendwo angebunden im Stall .

Lg bine

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Ich hatte Schafe, Skudden um genau zu ein. Die Vorstellung mal Tiere zu essen, die ich habe heran wachsen sehen, die ich betreue war mir zuwider.

Dann war das erste Schaf soweit das es geschlachtet wurde und habe das Fleisch an meine Hunde verfüttert. Dann habe ich mir überlegt , was tue ich denn da nur?

Skuddenfleisch ist Sauteuer, weil selten und sehr Schmackhaft und ich gehe hin und verfütter das an die Hunde. Für mich hole ich dann Fleisch, was günstiger ist, wovon ich nicht weiß, wie das Tier gelebt hat und wie es ernährt wurde. Das erschien mir dann sehr schnell als ziemlich Schwachsinnig.

Die nächste Skudde hab ich gegessen und sie hat mir hervorragend geschmeckt :) Für Hunde gab es nur noch die Reste.

Gruß Iris

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Ich habe zu beginn meines "denkenden" Lebens GEWUSST, dass ich niemals nie ein Tier töten werde.

Dann machte ich beim Tierarzt ein Praktikum und ich stellte fest, was ich schon geahnt hatte - es macht mir wenig aus, Tiere aufgeschnitten zu sehen, Körperteile so sie eintfernt wurden zu sezieren (Hoden ;) ) und ich kippe auch nicht um, wenn ich ekelige Operationen sehe. Der Tierarzt war beeidnruckt - hatte er nicht erwartet von einer Praktikantin :D

Dann fing ich an, Forstwisenschaften zu studieren - mit dem WISSEN, niemals nie jagen zu gehen (armes Bambi).

Dann habe ich aber den JAgdschein gemacht - war recht günstig, und Schießen (also zielen und abdrücken) fand ich coool - und ich war gut ;)

Der Prüfungsteil "Aufbrechen und weiter" - also zerlegen von Tieren - wurde wegen des großen Zulaufs und der geringen Wildanzahl am Schaf geübt - und auch mehr oder weniger ohne selber Hand anzulegen..

Im 3.Semseter hab ich unser vorgeschriebenes Praktikum gemacht, dabei war ich als Treiber auf einer Jagd.

Ich sollte Wild mitbringen - der Förster war so nett, uns Praktikanten das Tier selber zu häuten und in handliche Teile zerlegen zu lassen - unter Anleitung.

Das war SPANNEND! Weder war mir schlecht, noch kam ich mir unmenschlich vor - was vor einigen Jahren noch fest in meinem Hirn verankert gewesen war!

Was ich sagen will:

Nicht nur die Bedürfnisse und Moralvorstellungen der Gesellschaft ändern sich - auch die eigenen. Zum Teil sogar sehr drastisch ;)

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Chipinili
Was ich sagen will: Nicht nur die Bedürfnisse und Moralvorstellungen der Gesellschaft ändern sich - auch die eigenen. Zum Teil sogar sehr drastisch

Ja, möglich, daß ich das mal anders sehen werde. Aber im Moment (schon ein recht langer Moment, aber wenn man in kosmischen Dimensionen denkt, eben nur ein Moment :) ) sehe ich das eben so. Ich greife aber niemanden an, der einen anderen Standpunkt vertritt. Vor allem, wenn diejenige ihn so freundlich darstellt :winken:

Völlig dekadent, diese Haltung.Vor gut 60 Jahren landete in weiten Teilen Europas jeder Hund und jede Katze im Kochtopf.

Hier und heute habe ich aber die Wahl. Ich finde es nicht richtig, ohne Not zu töten. Das hat mit Dekadenz nichts zu tun.

Das essen von Hundefleisch hat nur bedingt etwas mit dem Kulturkreis in dem man lebt zu tun. Evolutionsanthrpologen sind inzwischen der Meinung das Hunde zu Haustieren des Menschen wurden, weil sie ein Fleischlieferant für den Menschen waren und erst später zu Begleitern und Jagdgefährten wurden. Auch in Europa und in Deutschland wurde noch bis weit ins 20. Jahrhunder Hundefleisch gegessen und erst mit der Entwicklung den Hund als rein Begleiter zu sehen verschwand der Verzehr von Hundefleisch.Ist OT aber das wollte ich nur mal gesagt haben
Tinosfrauchen:Auch in Europa und in Deutschland wurde noch bis weit ins 20. Jahrhunder Hundefleisch gegessen und erst mit der Entwicklung den Hund als rein Begleiter zu sehen verschwand der Verzehr von Hundefleisch.Ist OT aber das wollte ich nur mal gesagt haben... OT untersteichentu ...In der Schweiz gibt es Kantone, wo nach wie vor Hund gegessen wird. Die CH liegt in Europa und wir schreiben 2008.GrüßlieUli

Die Kantone in der Schweiz erinnern mich ein bißchen an das kleine gallische Dorf, das dem römischen Eroberer tapfer Widerstand leistet.

Ihr werdet doch nicht bestreiten wollen, daß es heutzutage in westlichen Ländern unüblich ist, Hundefleisch zu verzehren.

Kannst du es nicht einfach respektieren und akzeptieren, dass man kein Fleisch ist? Musst du dich darüber lustig machen?Ich meine, wer es nötig hat...Ich esse kein Fleisch. Wenn ich es tun würde, könnte ich allerdings wohl kaum Pferdefleisch essen. Ich bin Jahre gritten, fange hoffentlich auch wieder an und da hat ein Pferd für mich den gleichen Stellenwert wie ein Hund. Haustier halt. Meinen Hund esse ich ja auch nicht.Dobi könnte ich es aber verfüttern, tu es aber nicht...

Danke, Dobi :kuss:

Freut mich, daß ich nicht ganz alleine dastehe.

LG Sabine

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Hallo Kerstin,

so hast Du ja eine gute Lösung gefunden. Ich koche auch öfter mal Hähnchen (kein Huhn, weil zu fett) und füttere das mit Reis, pürierten Möhren und etwas frischem Obst. Angemacht mit ein wenig warmer Hähnchenbrühe (und etwas Speiseöl) ist das sehr lecker und hält schlank. Das sollte Felix doch munden, was meinst Du?

OU JA, das hat ihm geschmeckt! :D Die Schüssel leer geleckt bis zum letzten Rest! Super, Spitze koch Vorschlag!!!!

Barfst du eigentlich richtig, oder kochst du einfach mal was gutes zwischendurch?

glg kerstin

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