Zum Inhalt springen
Registrieren

Entwicklung der Sexualität beim Rüden


Emile1982

Empfohlene Beiträge

Meiner Meinung nach kann man bei einem 8 Monate alten Rüden noch nicht von hypersexuell sprechen. In dem Alter lernen sie erst mal, dass sie Männlein und nicht Weiblein sind. Sie entdecken sich selbst und probieren aus - auch ihre Grenzen.

Aufreiten bei anderen Hunden solltest du sofort unterbinden. Das ist eine Provokation die sich nicht jeder Hund gefallen lässt und schon gar nicht Rüden.

Ich kann dazu nur sagen: Keep cool und zeig ihm ganz eindeutig seine Grenzen. :kaffee:

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 44
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Emile1982

    11

  • Dobilein

    6

  • gast

    4

  • Jasminx

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Exzessiv belecken und besteigen darf meiner auch nicht. Aber Selbstbefriedigung verbiete ich ihm nicht. Irgendwo muss er ja hin mit seinem Trieb.

Kriegst Du Emile's Verhalten denn mit "Erziehung" in den Griff? Wenn nicht, würde ich vielleicht über Kastration nachdenken. Aber solange alles noch mit Training regulierbar ist, denk ich ist er auch nicht hypersexuell.

Link zu diesem Kommentar
Emile1982

Tja, das ist aber auch so ein Problem: Das Aufreiten auf andere Hunde zu verbieten ist die eine Sache... Aber wie???

Wenn er mit anderen Hunden spielt, dabei rumrennt und die gerade 10 Meter weit weg sind, kann ich höchstens von weitem "Nein!" brüllen, etwas werfen und mit den Armen fuchteln...

Klar, sowas ähnliches mache ich auch (damit er zumindest merkt, dass ich das nicht will).

Genauso mit dem Lecken an anderen Hunden. Es ist nicht immer leicht, das zu verbieten.

Wie regelt ihr denn das genau??

Also die Selbstbefriedigung verbiete ich ihm. Ohne Frage. Ich finde das schon ziemlich... hmm. Naja.

Neulich wollte er damit anfangen, als wir Besuch hatten. Ich fand das schon ziemlich anrüchig und peinlich und war froh, dass ich ihn davon abbringen konnte, ohne dass die Gäste es gemerkt haben.

Außerdem will ich nicht, dass das zum Habitus wird, schon garnicht, wenn jemand anwesend ist. Meinetwegen soll er das machen, wenn er alleine ist, da kann ich es nicht kontrollieren, aber es stört mich auch nicht.

Kastrieren lassen möchte ich Emil nur sehr ungern, denn er soll eigentlich mal decken, weil er extrem gut geworden ist, er war der Beste Welpe im ganzen Wurf.

Darüber würde ich erst nachdenken, wenn nichts anderes mehr hilft und ich davon ausgehen kann, dass er irgendwie leidet.

Link zu diesem Kommentar
Tja, das ist aber auch so ein Problem: Das Aufreiten auf andere Hunde zu verbieten ist die eine Sache... Aber wie???

Wenn er mit anderen Hunden spielt, dabei rumrennt und die gerade 10 Meter weit weg sind, kann ich höchstens von weitem "Nein!" brüllen, etwas werfen und mit den Armen fuchteln...

Klar, sowas ähnliches mache ich auch (damit er zumindest merkt, dass ich das nicht will).

Genauso mit dem Lecken an anderen Hunden. Es ist nicht immer leicht, das zu verbieten.

Wie regelt ihr denn das genau??

Genau das war auch mein Problem. Wenn er jemanden in der Ferne bestiegen hat (und der andere Hund war nicht in der Lage in abzuwehren) bin ich wutentbrannt zeternd hingestürmt und hab ihn gegebenfalls grob vom anderen Hund runtergezerrt.

Du kannst auch versuchen ein Abbruchsignal so zu generalisieren, dass es auch in solchen Situtationen befolgt wird, dass habe ich aber nicht geschafft.

Mein Hund ist jetzt fast zwei und besteigt keine anderen Hunde mehr. Also vielleicht ist das auch nur eine Phase *Dir die Daumen drück*.

Link zu diesem Kommentar
Tja, das ist aber auch so ein Problem: Das Aufreiten auf andere Hunde zu verbieten ist die eine Sache... Aber wie???

Wenn er mit anderen Hunden spielt, dabei rumrennt und die gerade 10 Meter weit weg sind, kann ich höchstens von weitem "Nein!" brüllen, etwas werfen und mit den Armen fuchteln...

"Nein" brüllen nützt nur, wenn der Hund das "Nein" als Abbruchsignal gelernt UND generalisiert hat. Arme fuchteln ebenso. Werfen ist schon besser, dann sollte man aber auch zielen können.

Es gibt da aber noch ein (Fast-)Allheilmittel. Nennt sich "Leine dran" ... ;)

Ich für meinen Teil sehe keinen Grund, warum ich einen Hund, der noch nicht hinreichend im Gehorsam steht, dass ich offline jederzeit die Kontrolle habe (und das ist bei einem 8 Monate alten Hund nun mal noch nicht gegeben), auch offline lassen sollte. (Außer ich kann mich wirklich entspannt zurücklehnen und es kann mir wurscht sein, ob er etwa auf Ruf kommt, oder nicht.)

Oder anders: Entweder ich kann unerwünschtes Verhalten OHNE Leine unterbinden, oder ich kann es MIT Leine unterbinden ... oder ich muss zugucken.

LG

Tina

Link zu diesem Kommentar
Tja, das ist aber auch so ein Problem: Das Aufreiten auf andere Hunde zu verbieten ist die eine Sache... Aber wie???

Wenn er mit anderen Hunden spielt, dabei rumrennt und die gerade 10 Meter weit weg sind, kann ich höchstens von weitem "Nein!" brüllen, etwas werfen und mit den Armen fuchteln...

Ich glaube kaum, dass er dich in dieser Situation für voll nimmt (ist nicht böse gemeint). Aber er weis ganz genau, wenn er außer Reichweite deiner Arme ist, kann er machen was er will, du hast keinen Einfluss auf ihn.

Mein Vorschlag: entweder nur mit Leine, damit deine Arme lang genug sind um ihn zu erreichen, oder deinen Arm "verlängern", indem du etwas wirfst. Nur muss man da werfen können, was ich z.B. nicht kann. ;)

Wenn einer meiner Jungs rumflegelt bekommt er einen Stumper (ich hoffe du weist was ich damit meine ;) ), falls er nicht hören will.

Link zu diesem Kommentar
poldischatz

Hallo,

ihr sprecht ja alle vom kompletten Rüden.

Poldi ist kastriert und macht regelmäßig "an sich rum". Er beisst sich hinterhalb vom Penis richtig hinein, bis die Schwellkörper dick sind, robbt dann auf dem Hintern und zum Schluß´leckt er sich und verdreht die Augen.

Eigentlich würde ich es ihm gönnen, aber ich dulde es nicht, wenn er mit der Familie zusammen ist, es ist de Kindern einfach nur peinlich.

Aber nun meine Frage: ist das bei einem kastrierten (vor ca. 1/2 Jahr war die OP) Rüden ok?

lg poldischatz

Link zu diesem Kommentar

Hi,

wurde die Frage mit dem Avatar schon beantwortet?

Das wollte ich nämlich auch schon immer mal wissen... :Oo

Für mich sieht es auch aus wie ein Maulwurf... ;)

Und ich kann kein anderes Foto von Emile finden.

LG Tanja

Link zu diesem Kommentar
Emile1982

Also damit das mit dem Avatar geklärt ist: Hier ist das Bild in groß.

Also die Sache ist, dass Emil sehr gut hört. Ich kann ihn selbst aus dem Spiel mit anderen Hunden für sein Alter sehr gut abrufen.

Auch ansonsten habe ich ihn ohne Leine sehr gut unter Kontrolle.

Ich kann ihn ja nicht immer überall an die Leine nehmen, nur weil es sein kann, dass er mal einen anderen Hund besteigt oder an ihm rumleckt...

Das "Nein!" rufen funktioniert in normalen Spielsituationen, wenn eigentlich harmonisch gespielt wird, aber er zwischendrin "auf die Idee kommt" ganz gut.

Problematisch wird es nur, wenn er sich, wie beschrieben manchmal so ganz extrem an einen Hund dran heftet, um ihn immer wieder zu nerven.

Ihr habt Recht, ich sollte ihn dann einfach an die Leine und weg nehmen.

Ich habe halt das Problem, dass ich das Gefühl habe, dass er dann aber nicht lernt, wie er sich verhalten soll, wenn ich ihn einfach nur weg nehme.

Übrigens sind die Hunde an denen er so extrem rum macht, meist kastrierte Rüden, aber auch mal Hündinnen.

Wobei Hündinnen nicht so das Problem sind, da die sich meistens umdrehen und ihn weg beißen. DUmmerweise hatte Emil in seinem Leben aber so viel Kontakt zu Hunden, die zu gutmütig waren und ihn einfahc haben gewähren lassen...

post-5185-1406412686,69_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...