DieDiva 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Hallo Ihr Lieben! Ich hab jetzt schon öfters mal etwas von Schilddrüsenproblemen gehört. Pepper ist ja auch immer sehr sehr schnell erregt und "aggressiv", hibbelig und aufgeregt... kann es sein, dass sie Probleme hat? Wenn ja ist das dann eine Unter oder Überfunktion? Wie wird das untersucht und ist das arg teuer? Wenn die Funktion gestört ist, kann man dann etwas dagegen tun? Tabletten??? Ihr habt die Frage bestimmt schon zig mal gehabt - aber hab sie nicht gefunden - sorry!!! LG und Danke Link zu diesem Kommentar
Bibi 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Wenn sie hibbelig sind ist es meist eine Überfunktion, Untersuchen lassen kannst du das durch ein großes Blutbild was hier bei uns ca. 60 Euro kostet. Sollte sich der Verdacht bestätigen dann bekommt der Hund Tabletten die er regelmäßig nehmen muß und man sollte jedes Jahr nachschauen lassen durch das Blutbild ob der Hund mit den Tabletten noch richtig eingestellt ist. Hier wird alles recht gut beschrieben. Lg Birgit Link zu diesem Kommentar
Trial 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Hi beim Menschen geht man davon aus, dass einen Unterfunktion ruhig und müde und dick macht. Bei Hunden kann es aber auch das genau Gegenteil bewirken, zumindest anfangs. (Wobei ich davon ausgehe, dass das bei menschen eigentlich genauso ist - ist aber wurscht). Überfunktionen sind beim Hund selten und meist mit Tumoren verknüpft. Die Diagnose einer beginnenden SDU ist ziemlich schwierig und Diagnose-aufwändig. Weitere Info´s findest du hier: Schilddrüsenunterfunktion beim Hund - Info und Diskussion Gruß Trial Link zu diesem Kommentar
Gast 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Hi damit Dir nicht Langweilig wird hab ich Dir hier auch noch einen sehr informativen Link. Da steht so ziemlich alles drin, was man wissen sollte. Subklinische Schilddrüsenunterfunktion bei Hunden Viel Spaß beim Lesen Link zu diesem Kommentar
grka 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Hi ich habe hier einen Aussie mit subklinischer Unterfunktion. Kurzgesagt er benimmt sich wie ein ADHS Kind. Leicht erregbar, dreht schnell auf, kann sich nicht konzentrieren und bellt wie irre wenn er Menschen oder Hunde sieht. Nach langer Zeit bekamen wir erst die Diagnose und dann dauerte es naochmal fast 1 Jahr bis wir die richtige Dosierung und Tierarzt für ihn gefunden haben. Im Dez waren die Werte das erste Mal normal. Vor 2 Wochen hab eich ein intensivtraining angefangen. Er rastet immer aus, wenn er Menschen oder Hunde sieht. Es klingt agressiv, aber er drückt damit nur seine freude aus. Ich bin jetzt das problem angegangen nachdem er mehr und mehr runter kommt. Die ersten beiden Tage waren die Hölle aber schau mal was wir nach 4 Tagen erreicht haben - vor 1 Monat ging das noch nicht: Fussarbeit... und ins Platz Anhimmel... Und hier nicht zu sehen: 2 Meter neben mir spielen Kinder. Ever hats nicht interessiert :freu: Anderer Blickwinkel... Sollte Dein Hund SD Probleme haben, dann kann ich dir nur das Buch "Schilddrüse udn verhalten" empfehlen. Dort steht mehr drin als irgendwo anders was ich bisher gefunden habe Link zu diesem Kommentar
Tina+Sammy 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Japp, das Buch "Schilddrüse und Verhalten" kann ich auch empfehlen Mein Monster hat auch ein Unterfunktion. Wie oben schon geschrieben, ist eine Überfunktion meist mit Tumoren verbunden und soweit ich weiss, tritt diese dann erst kurz vor dem Exitus auf... Bei Sammy war es ähnlich wie bei Grit´s Ever: Konzentration gegen null, verbellen von allem, was sich bewegt, schnell hochgefahren und gaaaaaanz langsam wieder unten... Drauf gekommen bin ich, als Sammy bei einem Meer-Urlaub entspannter wurde- trotz fremder Umgebung, die ihn eigentlich immer stresst. Durch den Jodgehalt in der Luft hat die Schilddrüse besser gearbeitet. Eine Unterfunktion bei Hunden unter 5 Jahren ist sehr selten, weswegen die meisten Tierärzte nur auf ausdrückliche Bitte des Halters einen Test machen. Sammy bekommt jetzt seit fast einem Jahr Forthyron-Tabletten und ist schon deutlich ruhiger geworden. Link zu diesem Kommentar
grka 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Wir haben die Erfahrung gemacht, daß die meisten TAs hier bestreiten, daß es eine subklinische Unterfunktion gibt. Daher hat es auch so lange gedauert bis er behandelt wurde. Die Werte waren ja immer im Normbereich, aber halt recht weit unten. Erst hatten wir auch Tabletten, sind aber jetzt auf leventa umgestiegen was meiner Meinung nach besser wirkt Link zu diesem Kommentar
Bergers 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Unbehandelte Schilddrüsenunterfunktionen können weitere Erkankungen nach sich ziehen. Ich kenne 2 Aussies, die jetzt Herzprobleme haben. Mein Beauceron war mit seiner SDUFU nie hibbelig, sondern eine Schlaftablette vor dem Herrn. Es ist mir nur wegen dem schlechten Fell aufgefallen. Er starb mit nicht mal 7 Jahren an Lymphdrüsenkrebs. Link zu diesem Kommentar
grka 13. Februar 2009 Teilen 13. Februar 2009 Mein Beauceron war mit seiner SDUFU nie hibbelig, sondern eine Schlaftablette vor dem Herrn. Das sind erst die Symptome wenn es eine echte Unterfunktion ist. Bei einer subklinischen sind die Werte noch im Normalbereich, aber im unteren drittel. dh die SD arbeitet noch, aber geht langsam den Bach hinunter. Unbehandelt führ es zu einer echten UF. In der Phase sind die Hunde meist aufgedreht und unkonzentriert und neigen zu Zwangshandlungen Link zu diesem Kommentar
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