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Lobis und mein erstes Treffen mit dem Hundetrainer


campina

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campina

Huhu Sabrina,

ich denke Du hast schon soviel verstanden, es wird schwer einen Hundetrainer zu finden, der Deinen Ansprüchen entsprechen kann .....

Drücke ganz feste die Daumen, dass es da in dem Team auch eine nicht "Weichspülerin" gibt ;)

Ich hoffe ganz doll, dass es sie auch hier gibt. Ansonsten muss ich wieder nach Deutschladn Zurückwandern ;)

Nein spaß bei Seite. Es gibt wahrscheinlich nicht DEN einen Weg, viele Wege und auch viele Erfolge mit verschiedenen Wegen, aber ich denke, dass der Weg zu der eigenen Einstellung passen muss und vielleicht bin ich da etwas Forum geprägt, aber mir erscheinen zum Beispiel die Erkärungsversuche von Anja und Anita immer sinnvoll und schlüssig hingegen bei mir das Klickern nur ein Fragezeichen hinterlässt.

Oder bin ich wirlich zuviel im Forum :zunge: *scherz*

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Gwenni

Hallo Sabrina,

fühle dich mal gedrückt. So wie dir ging`s mir mit den letzten zwei Hundeschulen auch. Die Erklärungen von Anita und Anja sind immer so spitzenmäßig und schlüssig und die Hundeschulen dagegen fand ich einfach nur hmmm naja doof (die eine war meiner Meinung nach nicht gut und die andere war einfach nix für mich).

Drücke dir ganz fest die Daumen, dass ihr euren gemeinsamen Weg findet!

Würde mir auch alle Fragen aufschreiben, ansonsten vergisst man das alles wieder so schnell. Wenn du a nur halbherzig dann dabei bist, würde ich auch die Finger davon lassen.

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Sag einfach beim nächstenmal das du dich mit dem clickern unwohl fühlt und dann soll sie dir eine Alternative anbieten.

Ich finde auch das es nicht der richtige Weg ist.

Lg Birgit

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Randy

Hallo,

Grenzen zeigen und clickern wiederspricht sich doch nicht.

Es geht doch fließend ineinander über.

Belohnung für richtiges Verhalten keine Belohnung für unerwünschtes Verhalten.

Welche Konsequenz sollte der hund denn zu spüren bekommen, wenn er auf den Rückruf nicht reagiert, weil er etwas spannenderes als dich gefunden hat.

Heißt doch nicht den Hund zu bestrafen, sondern eher dich, dass deinen Rückruf beeser trainieren. Es sollte nichts spannenderes geben, als zu dir zu kommen.

Allerdings würde ich meinen Hund auch nicht uneingeschränkt zu anderen hinstürmen lassen. Für eine langsame und vorsichtige, erlaubte Begrüßung kann man dann schon clickern. Ist ja auch erwünschtes Verhalten.

Liebe Grüße

Randy

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DieDiva

Ich finde auch, Erziehung mit Clicker ist quark. Erziehung MUSS der Hund einfach vom Rudelführer akzeptieren, ansonsten bist du kein Führer und er stellt das in Frage. Da nützt dann auch kein Heititei was. Dieses ewige ignorieren von Unerwünschtem und konditionieren von Erwünschtem hat bei mir am Anfang so viel kaputt gemacht. Hab ich den Clicker in der Hand macht sie alles was toll ist und wenn nicht, dann müht sie sich auch nicht. - so war es am Anfang. Habe dann den Clicker ein halbes Jahr gar nicht benutzt und dann nur für Tricks und Spässchen wieder eingeführt. Nun wird Unerwünschtes Verhalten nur ignoriert, wenn sie schon auf 180 ist und ich weiss, es hat eh keinen Sinn mehr, ansonsten gibts eine Ansage (Ampel). Positives wird mit Stimme oder auch mal mit einem Lecker oder Spiel belohnt, aber das Meiste einfach nur mit Ruhe und einem ruhigen Blick. Der Hund will ja keinen Stress, genauso wenig wie wir.

Bei uns im Verein sind zum Glück verschiedenen Trainer und ich habe mir eben das Passende herausgesucht. Ich bin offen für alle Meinungen, ob ich die dann aber auch bestätigen kann und austeste, das entscheide ich dann für mich und den jeweiligen Hund.

Schade, das bei Euch so wenig Auswahl ist...

Übrigens würde ich mich auch freuen, wenn mein Hund freundlich zu Jedermann wäre (ist nur meine Kleine, aber die ist vorsichtig und springt nicht).

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campina

Hallo Randy,

erstmal Danke für die Antwort. Die Rückrufproblematik war nur ein Beispiel, weil mich interessiert hat, was ich denn machen sollte, wenn mein Hund nicht wieder kommt.

Ich hab mit Lobis von Anfang an recht viel Rückruf trainiert auch mit Schleppleine. Zum Glück hatte ich bis jetzt noch nicht die Situation, dass sie nicht gekommen ist, aber ich habe festgestellt, dass sie manchmal probiert auf dem Weg zu mir nochmal zu schnüffel wo anders hinzugucken etc.

Daher meine Frage an den Trainer wie ich mich richtig verhalte, wenn Hund dann mal nicht kommt. Meien Konsequenz war nun, dass Lobis wieder an der Schleppleine ist, damit das gar nicht erst passiert, aber sie wird mit Sicherheit auch mal wieder ohne Leine laufen und mich hätte einfach interssiert was ich tun soll.

Ich bin auf keinen Fall jemand, der in irgendeiner Weise für Gewalt oder ähnliches in der Hundeerziehung bin, aber ich bin für klar Ansagen ( nichts was mit Schmerzen!!! zu tun hat).

Klar muss ich mehr Abruf üben, wenn mein Hund nich tkommt, aber es sollte auch Konsequenzen für den Hudn haben, wenn er meine Anweisungen ignoriert.

Wobei ich ja eher einen Weg suche so an mir zu arbeiten, dass ich eindeutiger mit Lobis kommunizieren kann und so Missverstädnisse etc vorbeugen kann.

Ich habe am Anfang sehr viel bei Lobis ignoriert und gutes Verhalten belohnt. Der Lernerfolg war mittelmäßig. Seitdem ich Lobis Grenzen setzte, also unerwünschtes Verhalten nicht mehr nur ignoriere läuft es bei uns um einiges besser und ich habe seit längerem schon das Gefühl, dass Lobis mich respektiert und meine Ansagen ernst nimm ( ausgenommen der Begrüßungssituation mit Menschen, da hölrt sie zwar wenn ich ihr sage sie soll nicht hingehen, aber ich muss sie wieder und wieder ermahnen und ihr Geräuschpegel stoppt auch nicht).

Ich habe ja nicht generell was gegen den Klicker, aber ich wünsche mir für mich mehr mit meinen eigenen Mittel zu arbeiten. Ich möcht ein der Lage sein meinen Hund zu führen auch ohne Hilfsmittel.

Ich stelle mir auch die Frage, wenn ich die Situation klicker, meistere ich die Situation dann später auch ohne Klicker?

Vielleicht höre ich mich ein bißche verkorst an und auch so, dass ich mich nicth auf was neues einlassen will. So ist es nicht ich bin offen, denn ich bin alles andere als ein Experte in diesem Gebiet.

Trotz allem würde ich gerne in der Lage sein meinen Hund nur mit meinem Körper und Stimme zu lenken und eine Erziehung mit 100% positiver Verstärkung daran glaube ich für Lobis und mich nicht. Vielleicht funktioniert es ja für andere, aber meine Erfahrung mit Lobis hat mir gezeigt, dass wenn sie Grenzen bekommt ( die müssen nicht extrem sein) das sie viel Kooperativer mit mir arbeitet und sie sich viel mehr bemüht es mir recht zu machen.

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campina

Übrigens würde ich mich auch freuen, wenn mein Hund freundlich zu Jedermann wäre (ist nur meine Kleine, aber die ist vorsichtig und springt nicht).

Dein Text (also der Gesamte, nicht nur das Zitat) trifft genau, was ich denke!

Ja ich freu mich natürlich, dass Lobis so offen und ohne Vorbehalt auf Leute zu geht das macht vieles auch einfacher, ABER ich würde mir wünschen, dass sie ruhig dabei bleibt und nicht so aktiv wird, dass ich angst habe sie bekommt gleich keine Luft mehr.

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DieDiva

Rückruf muss eigentlich kaum erfolgen, wenn der Hund immer freiwillig in deiner Nähe bleibt;-)

Ich galb viele Hunde können und wollen es einfach nicht mehr hören...

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campina

Lobis muss nicht immer in meiner Nähe bleiben. Manchmal ja aber wenn wir mit anderen Hunden gehen oder im Wald sind, dann darf sie sich schon weiter entfernen. Wobei sie eigentlich selbst ganz gut im Auge behält, wann sie zu weit weg ist. Wenn sie vor uns ist wartet sie und wenn sie hinter uns ist schließt sie schnell auf.

Trotzdem gibt es Sitautionen, da muss bzw. will ich sie zu mir rufen.

Ich habe mich aber auch immer bemüht, den Rückruf für Hund logischer aufzubauen, also so wie Anita es mal in einem Thread beschrieben hat und nicht nur tausendmal Lobis zurück zurufen um zu trainieren auch wenn es für Hund nie Sinn macht.

Wie gesagt der Rückruf ist auch gar nicht so das Problem, ich konnte sie sogar aus schwereren Situation abrufen. Trotzdem interessiert es mich, wie ich mich verhalten soll, wenn es mal nicht so klappt. :zunge:

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Especita

Huhu Sabrina. Ich hatte heute meine erste Einzeltrainerstunde. Wir wollen genau an der Problematik arbeiten, die Du mit Lobis hast. Dieses heftige, freudige begrüßen. - Ich fass es jetzt nur kurz zusammen weil ich nicht viel Zeit habe. Ich bin schlichtweg begeistert vom Trainer und der Stunde.

Ich glaube, wir haben genau das gemacht, was du dir wünschst. Der Trainer hat natürlich vor allem erstmal Lola und mich beäugt und analysiert und dann drehte sich alles vor allem um Körpersprache und Stimme als unterstützung.

Ich glaube, das wird was und werde weiter mit ihm zusammenarbeiten.

Seine Diagnose war übrigens, dass ich einen sehr gut erzogenen Hund habe, der einfach eine Marotte hat, an der man gut arbeiten kann. Da war ich ja schon ein bisschen stolz. ;)

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