Valentine 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 Kerstin, das verstehst du falsch bzw ich habe mich falsch ausgedrückt. Die Einheimischen beschweren sich über die Massen an herrenloser Hunde und Katzen. Anstatt etwas an ihren Verhalten zu ändern/ändern müssen, überlassen sie ihren Tiere ihrem Schicksal, weil sie genau wissen, irgendeiner von uns, wird den Hund schon mitnehmen. Blödes Beispiel: Warum sollte ich meinen Müll trennen, wenn er doch später von zig Mitarbeitern noch 10x getrennt wird? Ich mache es dennoch, um ihnen die Arbeit zu erleichtern. Warum sollten die Einheimischen ihr Bewusstsein ändern, wenn es doch genug Leute gibt, die sich ihrem Problem an nehmen? Edit: Heidi, wie schon bei der letzten Diskussion, verstehst du meinen Ansatz nicht. Ich denke sicher nicht, "komm lass gut sein, helfen bringt nicht". Im Gegenteil. Ich helfe finanziell beim Aufbau von Tierheimen oider auch mit Futterspenden etc. Wieviel Geld ein Leben wert ist? Das klingt ja grade so, als wäre der Export mehr Wert, als Tierheime zu schaffen... ^^ Link zu diesem Kommentar
Nicole10 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 In welcher Art und weise WÜRDEN sie sich denn ihrem Problem annehmen Deiner Meinung nach? Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 Ich denke sogar eher, das wir denen Probleme machen. Beispiel: In Italien bekommt ein canile für jeden Hund zwischen 2,50 und 6 € am Tag staatliche Unterstützung. Natürlich liegt es nicht im Interesse der Betreiber (die meist keine Tierfreunde, sondern Geschäftsmänner sind), einen Hund zu vermitteln. Und auch nicht, ihn vernünftig zu versorgen. Ich rede hier übrigens nicht von den gut arbeitenden Tierheimen (refugio), die es in Italien auch stellenweise gibt. Link zu diesem Kommentar
Stefanie 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 Die Einheimischen beschweren sich über die Massen an herrenloser Hunde und Katzen. Anstatt etwas an ihren Verhalten zu ändern/ändern müssen, überlassen sie ihren Tiere ihrem Schicksal, weil sie genau wissen, irgendeiner von uns, wird den Hund schon mitnehmen. Hilfe zur Selbsthilfe Den Haustieren in einem Land geht es immer so gut, wie die wirtschaftliche Lage des Landes es zulässt. Vor 100 Jahren hat hier auch keiner den Rütter gerufen, wenn ein Hund nicht funktioniert hat. Von unserem Thron herab (50 Euro im Monat für Tiernahrung, wer hat das weltweit schon übrig) sieht es in Rumänien etc. natürlich übel aus. Daran etwas zu ändern geht meiner Meinung nach nur über die politische und wirtschaftliche Ebene und über Aufklärung vor Ort. LG Stefanie Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 Die Einheimischen beschweren sich über die Massen an herrenloser Hunde und Katzen. Anstatt etwas an ihren Verhalten zu ändern/ändern müssen, überlassen sie ihren Tiere ihrem Schicksal, weil sie genau wissen, irgendeiner von uns, wird den Hund schon mitnehmen. So viele Streunerhunde können wir gar nicht mitnehmen, wie da nachkommen. Und auch nicht durch Kastration in den Griff bekommen, behaupte ich mal. Zumindest nicht, wenn die Menschen vor Ot das nicht in die Hand nehmen. Es wäre ja schön, wenn wir in der Lage wären, diese Flut einzudämmen. Und: Die Streunerhunde sind nur EIN Problem im Süden. Link zu diesem Kommentar
Hansini 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 In welcher Art und weise WÜRDEN sie sich denn ihrem Problem annehmen Deiner Meinung nach? Die Antwort würde mich auch brennend interessieren. Tierheime werden gebaut, modernisiert und Mitarbeiter werden geschult, Projekte werden initiert, Kastrationsprogramme vorangetrieben. DAS sind alles aber mittel- und langfristige Dinge, die Zeit brauchen. Kommunalverwaltungen müssen überzeugt werden, Richtlinien müssen geändert werden. Das dauert in Deutschland ewig, was meinst Du wie lange es im Ausland dauert??????? Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 Hilfe zur Selbsthilfe Richtig, und bis dahin kann man ja ein paar armen Nasen helfen. So ein Hundeleben ist kurz, die, die jetzt leben, haben nichts von möglichen Veränderungen in der Zukunft. Link zu diesem Kommentar
Valentine 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 In welcher Art und weise WÜRDEN sie sich denn ihrem Problem annehmen Deiner Meinung nach? Mit örtlicher Aufklärung. Sicherlich ist das der steingste weg von allen, da das Gehör an vielen Stellen fehlt, denn wie auch hier stellenweise, der Verstand fehlt, zu meinen, das Tier ist nicht nur ein Tier. Dennoch und das mag meinetwegen auch blauäugig sein, ist das meiner Ansicht nach der auf Dauer, erfolgreichste Weg sein. Auch wenn er Jahrzente Dauern mag. Ich sage nicht mal, dass die Geschafft etwas ändern würde, aber das Denken, geht ja nun auch nicht in die Richtung, wie man es sich erhoffte. Wir schaffen es nicht mal, das denken unserer Geschellschaft zu ändern, in dem wir ihnen alle Möglichkeiten offen halten, sich ihrem Tier zu entledigen, wie soll man es woanders ändern können, wo das Tier einen noch schlimmeren Stellenwert hat? Link zu diesem Kommentar
Nicole10 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 Das war nicht meine Frage Meine Frage ist, wenn der doofe Deutsche diese Hunde nicht aufnehmen würde... sagst Du ja DANN muss die Bevölkerung sich selbst helfen, die streunenden Hunde einzudämmen und wie das Deiner Meinung nach geschehen würde DAS ist meine Frage! Link zu diesem Kommentar
Hansini 9. Juni 2009 Teilen 9. Juni 2009 @Meike Nix anderes schreiben wir doch die ganze Zeit. Aufklärung etc. mittel- und langfristig, Rettung einzelner Lebewesen kurzfristig. Link zu diesem Kommentar
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