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Machen es sich manche Tierhalter zu einfach?


MCK73

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Lexie
@Lexie

Ich glaube eher, dass DU nicht liest, was ich schreibe, denn sonst würdest Du nicht behaupten, dass Du nicht in Grenzen denkst.

Wo hast Du Deinen Hund her?

Meinen Hund habe ich vom Tierschutz (mit einem Zwischenbesitzer der ihn nach 4 Wochen wieder loswerdenwollte ).

Sie (also der Hund) ist vor unser aller Nase , hier in Deutschland (!) , aus schlechter haltung "befreit" worden .

Wie gesagt , ich denke nicht in Grenzen und ich sagte auch das ich es schlimm finde was mit Hunden im Ausland passiert , aber ich sage auch das es Hier genug Tiere gibt die Hilfe bitternötig Haben !

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Nicole10

Es gibt ja auch hier genug Kinder die Hilfe brauchen warum also im Ausland helfen?

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Ein weiteres Symptom ist das Auftreten von Modetrends. Im Moment sind es Border Collies, Aussies. Demnächst Weimaraner, Viszlas etc.. Die Leute sind sich nicht bewusst, welche Hunde sie sich holen.

Unterschreib !! Leider :Oo

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Hansini

@Lexie

Siehst Du. Felix ist auch so ein Hund. Hättest Du Lexie nicht genommen, wenn sie aus Italien etc. wäre? Mit Sicherheit doch oder?

Niemand streitet ab, dass es auch hier Elend gibt und niemand streitet ab, dass hier geholfen wird. NUR, da schließe ich mich Nicole absolut an, schau Dir mal eine Tötungsstation persönlich vor Ort an. Ich bin mir sicher, dass Du Deine Meinung änderst.

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Robbynchen

@Hansini

ich geb Dir völlig Recht.

Ein weiteres ist, daß heut fast 50 % der Hunde die heute in unseren Tierheimen sitzt, schon aus dem Ausland sind.

Bei der Anschaffung muß es passen. Nicht weil der Hund so süß ist, nicht weil er mir so leid tut.

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Alexandra

Hallo,

ich bin dafür vor Ort zu kastrieren und zu sterilisieren!.

Und ich finde eine Tötungsstation genauso furchtbar, wie einen Hund der bei uns in den Tierheimen jahrelang eingesperrt wird.

Wer etwas ändern möchte der muss aufklären, und vor Ort helfen und keinen Hund nehmen, denn dies steigert die "Produktion"!

Nachfrage regelt das Angebot! ;)

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Hansini

@Alexandra

Vor Ort helfen ist das A und O, dauert aber leider seine Zeit bis es Wirkung zeig. Aufklärung gehört ebenfalls zum A und O, aber bis sich in den Köpfen etwas ändert dauert es seine Zeit.

Die Hunde, die rüber gebracht werden, sind schon in den Tötungsstationen, also dem Tot schon geweiht. Es sind schon Wegwerfartikel, deren Leben als nicht-lebenswert empfunden wurde.

@Rita

Genauso ist es.

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Ich hab schon auch den Eindruck, das für viele Menschen ein Haustier beliebig anschaffbar und austauschbar ist. Hat für mich viel mit Arroganz zu tun. WIR sind ja schließlich Menschen, WIR dürfen ja wohl in unser Leben holen und wieder rauswerfen, was uns gerade passt. Das war aber schon immer so, passt nicht, kommt weg. Ich denke nicht das dass schlimmer geworden ist in den letzten Jahren.

Was den Auslandstierschutz angeht: auch das muss sein, genauso wie bei uns. Ich war noch nie in einem ausländischen TH, kann mir aber denken das es dort um einiges schlimmer ist als hier. Und wenn jemand einen ausländischen Straßenhund nimmt und sich dann nicht seiner Verantwortung stellt (so wie der den Muck beschreibt), ist derjenige nicht besser als jemand, der einen Hund aus einem deutschen TH nimmt und sich dann nicht vernünftig damit auseinandersetzt.

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Hansini
Und wenn jemand einen ausländischen Straßenhund nimmt und sich dann nicht seiner Verantwortung stellt (so wie der den Muck beschreibt), ist derjenige nicht besser als jemand, der einen Hund aus einem deutschen TH nimmt und sich dann nicht vernünftig damit auseinandersetzt.

Ich finde, Du hast es absolut prägnant und richtig ausgedrückt. VERANTWORTUNG ist das Zauberwort. Egal wo der Hund her kommt.

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Christina

Hallo,

ich finde, Nicole hat da schon das treffende Wort genannt: Wegwerfgesellschaft...

Und meiner Meinung nach, war das früher nicht so schlimm wie heute. Früher ist man einfach anders mit Geld umgegangen. Es gab nicht für jeden Hinz und Kunz einen Kredit, Geld musste angespart werden. Also ging man auch pfleglicher mit "seinen" Sachen um. Die Werte, die vermittelt worden sind, waren einfach anders.

Wenn ich dann den Vergleich zu den Kindern von heute sehe, zu Weihnachten gibt es viele Geschenke, manches überlebt nicht mal den Abend...

Und so geht es mit allen Sachen: Hab ich kein Geld, zahl ichs eben auf Raten... Oder nehme einen Kredit auf... Kauf ich mir etwas und es geht kaputt, tja was solls, ist ja doch recht günstig kauf ichs mir halt neu...

Und da kommt der Schlenker zu den Hunden: Ich schüttel jeden Tag! den Kopf, weil ich wieder neue Anzeigen lese, wo Hunde für ein paar Euros weggegeben werden... Es passt halt einfach nicht mehr. Und warum soll ich anfangen, an mir etwas zu ändern, meine Einstellung in Frage zu stellen, wenn es soviel einfacher ist, den Grund dafür zu "beseitigen"? Der Grund hat einfach keinen "Wert" für mich...

Ich habe extra Verallgemeinert, mir ist aber durchaus bewusst, das nicht alle so sind, nur um das im Vorfeld schon mal klar zu stellen ;)

Zum Tierheim/Tierschutz: Ich würde am liebsten allen helfen, egal woher. Meine Meinung zu "erstmal Tieren hier in Deutschland helfen" ist zweiseitig. Auf der einen Seite sehe ich es natürlich so, wenn man schon vor Ort helfen kann, sollte man es nach Möglichkeit auch tun.

Andererseits, die Tiere, die hier vor Ort im Tierheim sitzen, scheinen nicht die passenden Interessenten zu haben/anzusprechen. Warum also nicht den Tieren, die es meist weit schlechter getroffen haben, auch eine Möglichkeit geben, vermittelt zu werden?

Ein "deutscher" Tierheimhund kann genauso ein Überraschungspaket sein, wie ein "Auslandshund"...

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