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Begleithundeprüfung - Ab wann habt ihr angefangen, dafür zu trainieren?


Angel1981

Empfohlene Beiträge

Andoro

Begleithundprüfung nach PO gibt es nur eine, der Rest ist selbstgezimmertes Zeugs und gilt nirgendwo:-)))

Was manche noch machen, ist der VDH-Hundeführerschein, der ist zwar nicht anerkannt für Sport, aber auch da wird Gehorsam abgefragt. Den Rest kann man getrost vergessen.

Unter der Seite VDH.de und dann unter Hundesport findet man die PO für BH, alles andere ist Nonsens und rausgeschmissenes Geld. Übrigens kosten Vereine nicht die Welt und zum Ablegen einer Prüfung muß man MG in einem der AZG angeschlossenen Verein sein.

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Ich habe mich immer viel zu sehr unter Druck gesetzt, daher hat nicht immer alles so gut geklappt mit der Ausbildung.

*froi* Toll, dass du das erkannt und geändert hast =)

Daher möchte ich mir und meinem Hund Zeit lassen.

Bagira soll sich erst mal richtig austoben und Hund sein dürfen.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36700&goto=672114

Das finde ich aus sehr eigennützigen Gründen extrem gut :klatsch:

Mein nächster Wuffel soll ja eine tooootal coole und fröhliche Mami (und menschliche Zieh-Mami) haben ;)

Offtopic:

Wie wärs eigentlich mal mit neuen, aktuellen Bildern von Baggi?

Oder muss ich morgen nach Niederlungwitz zur Zuchtschau kommen und selbst welche schießen? :D

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darko2007

Ich denke auch, dass das Entscheidende ist, sich und den Hund nicht unter Druck zu setzzen. Man kann die Übungen über Spaß und Motivation, Futter spielerisch aufbauen.

Keyla schrieb: Der Hund wirkt auf mich gar nicht mehr wie ein Junghund - der halt auch mal Quatsch macht und Spass hat - sondern irgendwo so "resigniert und ich könnte hinzufügen "gesetzt". Das ist mir bei einigen unserer Hunde auf dem Platz auch aufgefallen. Sie haben einen guten Grundgehörsam, keine Frage. Aber sie wirken irgendwie nicht glücklich bei der Sache, wirken beschwert. Sie ducken sich z.T. ab. Lässt sich schwer beschreiben. Vielleicht ist es auch, weil ich halt sehe, wie Darko sich verhält, sie genießt ihr Hundeleben. Wobei bei uns auf dem PLatz nicht vorgeschrieben wird, wie man den Hund zu erziehen hat, es werden Tipps gegeben und was man dann daraus macht, liegt bei jedem selber.

Für mich stand und steht immer noch der gemeinsame Spaß mit Darko im Vordergrund, dass wir ein Team sind, das den Alltag meistert. Der hundesportliche Teil festigt die vorhandene Bindung noch zusätzlich.

Wir trainieren für die Begleithundeprüfung auf dem Hundeplatz, unabhängig davon lasse ich Übungen für die Prüfung auch immer wieder im Alltag einfließen. Da kann es eben sein, dass ich Darko mitten in der Fußgängerpassage "Platz" machen lasse, "Sitz", dass ich sie mal ein Stücken "Fuß" gehen lasse. Ich sage mir, wenn sie es bei dieser starken Ablenkung schafft, ist es dann auf dem Platz kein Problem. Je schwieriger die Übung, desto leichter die Kür. Wobei ich das alles Schritt für Schritt aufbaue, mit steigendem Schwierigkeitsgrad.

Im Moment üben wir auch verstärkt das Anleinen und Frauchen geht außer Sicht weg (Straßenteil der Begleithundeprüfung). Darko findet es nämlich gar nicht gut, allein angebunden zu sein und Frauchen sooo weit weg. Aber ich bin überzeigt, dass wir auch das hinbekommen, erst ganz kurz anbinden, weg gehen und dann zeitlich halt ausdehnen, zusätzlich nach und nach die Ablenkung durch andere Menschen, die vorbei gehen, auch mit Hunde steigern. Das Anleinen und Weg gehen ist auch Teil der Begleithundeprüfung. In der Wohnung bleibt Darko allein und ist ruhig ohne Probleme.

Ein "Voraus" wie es vorhin jemand geschrieben hatte, ist nicht Teil der Begleithundeprüfung, ebenso nicht das Kommando "Steh".

Das Schema laufe ich mit Darko im Training auch nicht einfach durch. Sie weiß im Grunde nie, was ich als nächstes machen werde. Wir wandeln das ganze ab, üben Teile aus dem Gesamten.

Darko´s Frauchen :-)

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silvi-p

Huhu,

kann das hier

Huhu,

kann das hier nur unterschreiben!

Ich finde es immer erstaunlich wie viele Hundebesitzer denken das Gehorsam (oder auch die Begleithundeprüfung) etwas "Strenges" oder "Schlimmes" für den Hund ist an das man ihn lieber erst später heranführt *kopfschüttel

Richtig aufgebaut und mit Motivation herangeführt lieben alle Hunde ihre Aufgaben - auch die Elemente aus der BH. Da gibt es keinen geeigneten "Zeitpunkt" um zu beginnen...

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass die Kleinen das Lernen lernen, verbunden mit viiiel Spaß, und dass der Halter lernt, wie und wieviel der Hund lernt.

Bei vielen Themen zu "fußgehen" und BH allgemein merkt man, dass da doch enorme Defizite bestehen.

Viele Grüße

Silvia

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Angel1981

@Cassya also ich habe mit Angel auch Welpenschule & Hundeschule gemacht, wobei die Hundeschule echt das Letzte war, der Trainer sprach von schlagen etc. also war ich schnell wieder weg und habe so mit Angel trainiert.Aber das Fuß laufen habe ich ganz einfach gemacht, kamen Fahrradfahrer etc. habe ich Sie kurz an die Leine genommen also lief Sie auch neben mir, waren die Radfahrer etc. weg, bekam Sie wieder die volle Leine ( ich gebs zu - Flexileine ) und konnte schnüffeln gehen...also die Fußübungen so wie man sie für die BH braucht, damit habe ich erst vor kurzem angefangen und man merkt es auch das Angel das bis jetzt noch nicht richtig kannte aber Sie lernt schnell :) ! Denke auch das die BH mit Leckerchen und Motivation dem Hund Spaß macht, also Angel macht es Spaß und das war und ist mir auch das Wichtigste überhaupt !!!!

Gruss

Susanne

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Für mich ist der Alltag und die BH ein himmelweiter Unterschied (Ähnlichkeiten rein zufällig).

Mir stellt sich ja immer noch die Frage wozu eine BH? Nach etlichen Beobachtungen von Trainingsaufbauten (allezamt nur im Positiven Bereich), selber eine BH vorbereitend und die Prüfungen beobachtend, komme ich zu dem Schluß (und 80 % derer welche diese anbieten, durchführen und absolvieren), das sie für den Alltag nicht notwendig.

Aufgrund dieser Erfahrungen gibt es bei Ashkii erst eine Prüfung wenn 1. der Alltag stimmt (in dem keine Kommandos vorkommen und wenn, sicherlich nicht die, die in der BH gebraucht werden), 2. werden die Elemente einzeln konditioniert bis sie exakt sitzen und somit wird eine Prüfung dann Realität wenn diese Elemente stimmen.

Der Anfang würde damit also vom Hund abhängig sein: mit Jimmy hätte ich das Training ab dem 10. Monat, mit Balu ab dem 5. Monat, mit Barry (3 Jährig bekommen) nach 3 1/2 Jahren beginnen können, und mit Ashkii wird vielleicht ab Frühjahr nächstens Jahres, also mit ca. 18 Monaten, das Training begonnen.

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Cassya

Wenn ich Hundesport oder Rettungshundearbeit machen will, ist die Unterordnung und / oder die BH unerlässlich.

Und wenn ich das von vornherein weiß, dann kann ich jede Erziehung direkt darauf ausrichten. Das bedeutet nicht, dass ich mit Druck arbeite, aber ich achte darauf, dass ich die Übungen nicht später wieder "umlernen" muss.

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Angel1981

also ich wollte eigentlich zwar immer Hundesport machen aber mehr just 4 Fun naja da Angel und mir die Unterordnung Spaß macht, schauen wir mal wie weit wir es bringen, erstmal Begleithundeprüfung und später Obedience und da Angel supergerne Sachen sucht, machen wir dann auch Fährtensuche... :)

Gruss

Susanne

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