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Mein Hund und sein Knochenkrebs :(


Ciartan

Empfohlene Beiträge

Susebär

Ja Mistelterapie gibt es auch - soll auf jeden Fall in der letzten Zeit sehr hilfreich sein - macht man ja auch bei Menschen.

Würd mich da auf jeden Fall informieren!!!!

Ja man kann wohl eine einzeleinäscherung machen und dann bekommt man die Ure nach Hause und wenn du irgendwann einen eigenen Garten hast dann kannst du sie ja dort begraben oder ind eine grosse pflanzenschaale machen, manche stellen sie áuch ins Wohnzimmer. Wär nichts für mích aber da muss jeder den besten Weg für sich finden...oder du kannst die Asche auch im Wald oder an ihrer Lieblingsstelle verteuen. Ich glaube da sind einem nicht wirklich vile Grenzen gesetzt. Ich hab meine auf meinem WIesenstück begraben....da hat es ihr immer sehr gut gefallen...hab ein bischen was eingepflanzt und pflege es nun. Hilft mir das ich noch was tun kann!

In deinem Fall würde ich mich aber auf jeden Fall erkundigen nach einzeleinäscherungen.....das hätte ich auch gemacht wenn ich die Möglichkeit mit dem Garten nicht gehabt hätte!!!

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Revanche

natürlich darfst du deinen Hund mitnehmen.

Falls du Einäschern willst - kann dein Hund auch beim Tierarzt abgeholt werden.

Ich hatte von meiner Tierärztin damals Anubis -Tierbestattungen empfohlen bekommen.

Die gibt es in ganz Deutschland.

Wenn man keinen eigenen Garten oder ein Grundstück zur Verfügung hat - dann ist einäschern eine gute Lösung.

Meine (Hunde und Katzen) liegen bei uns im Garten und im Wald auf den Grundstück meines Bruders.

Du könntest auch den Förster bei dir in der Gegend fragen ob du deinen Hund dort beerdigen darfst.

Wenn du tief genug gräbst so ca. 80-100cm kannst du gefahrlos beerdigen.

Aber an das denk jetzt mal noch nicht.

Ich drück dich ganz dolle :kuss: ich weiss wie schwer sowas ist.

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Ciartan

Mhm.. die Misteltherapie Seite fragt mich ein Passwort...

Ja zweite Meinung will ich wohl holen..Das Problem ist, dass ich nicht wirklich flüssig bin :(

Sone teure Behandlung, dafür krieg ich das Geld einfach nicht zusammen :( Das tut mir so Leid, dass es an so etwas blödem wie Geld dann scheitern könnte. Aber ich habe eh nur geliehenes Geld zur Verfügung, glaube zusätzliche Schulden kann ich da gar net machen, sonst steh ich demnächst mit Hund dann auf der Strasse :(

Also ich hab bei (meinen) Pferden oft erst Heilpraktiker Zeug und so versucht, das hat meisten auch ganz toll funktionniert. Aber die Zeiten wo man noch zusätlich tolle Hottas als Begleiter hatte sind ja auch vorbei...

Wie teuer is sone Mistelbehandlung?

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Mhm.. die Misteltherapie Seite fragt mich ein Passwort...


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=36712&goto=672559

Du kannst das Kästchen einfach schließen...klappt bei mir auch ( einfach auf das X Klicken ;) )

e015.gif

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Ciartan

Ich habe gerade eine Mail aus Heidelberg erhalten.

Der Arzt schreibt dass Knochenkrebs am Sprunggelenk nicht gerade häufig ist und es deswegen durchaus nochwas anderes sein könnte...

Ich hasse ihn dafür weil das sowas wie Hoffnung ist, die dann wohl in den Boden getreten wird... Aber es reicht um einen Termin auszumachen und es ihn sich ansehen zu lassen...

Es wäre zu schön wenn es was anderes wäre :/ *Pessimistisch gugg*

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Hallo!

Ich hatte gestern Abend schon die Geschichte unseres Hundes geschrieben...und wieder gelöscht. Weil ich vermeiden wollte, daß du dir Hoffnungen machst, die dann wieder zerstört werden.

Nach dieser Mail aus der Tierklinik, schreib ich´s dir doch:

Im Sommer 1996 fing unser alter Boxer plötzlich an zu humpeln.

Wir waren am bauen, ich war schwanger - und dieser Hund war fast 4 Jahre vorher abgegeben worden, weil die Vorbesitzer am Bauen waren und diesen zerstörungswütigen Spinner nicht mit in ihr neues Haus nehmen wollten. :Oo

Unser Tierarzt kannte die Vorgeschichte und tat die Humpelei als Neurose ab.

Es wurde schlimmer - nächster TA.

Nach etlichen Röntgenbildern und Untersuchungen kam die Diagnose "Um- oder Neubildung"! Er sollte nur noch an der Leine Laufen, bekam Schmerzmittel, Anabolika, Medis für´s Immunsystem...und eine schlimme Allergie auf irgend etwas.

Das Humpeln blieb - die Bilder wurden beängstigender und die TÄ bereitete uns schon langsam auf´s "Erlösen" vor.

TA gewechselt - alles von vorn.

Nach etwa einem halben Jahr (und etwa 2000 DM) stellte sich dann raus, er hatte eine verschleppte Knochenhautentzündung und bedingt dadurch eine schlimme Arthrose in der Wachstumsfuge!

Anscheinend hatte er im ersten Jahr beim Vorbesitzer so unter Mangelernährung und Fehlbelastung gelitten, daß die Wachstumsfugen nicht geschlossen waren.

Er hat da noch gute 8 Jahre mit gelebt und nur selten Schmerzmittel gebraucht - naja, zum Schluß öfter!

Aber, ich will nur sagen, nicht jede Veränderung an Knochen ist Krebs und somit ein Todesurteil!

Ich drück euch ganz doll die Daumen, daß es bei euch auch gut ausgeht!

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Ciartan

Wäre schön :( Nachdem der arme Hund davor so lange in seinem eigenen Dreck gewohnt hat sollte er dann nicht einfach jetzt schon an Krebs sterben müssen :(

Vor allem haben wir gerade seine Nase wieder ok bekommen, und er hat angefangen sich richtig gut zurechtzufinden und aufzupassen (er läuft zB nicht mehr in die Terassentür weil er sie nicht richtig sehen kann und manchmal einfach zu hibbelig ist)..

Was ich nicht mehr mache ist ganz aufs Gassi gehen ganz zu verzichten (er darf bei uns aufm Balkon ^^), so lange er noch will. Die Zeit wo er nun in Untersuchung war, hat er nämlich gelernt die Wohnungstür aufzumachen.. Wenn niemand mit ihm Gassi geht, muss er es halt selber tun ^^ Bei der Haustür klappt das zum Glück nicht, da diese klemmt *g*. Vor allem weiss der Schlingel dass er es nicht darf. Genau wie damals mit dem Sofa. Das hat gedauert bis wir ihn auf frischer Tat ertappt haben ^^. Die Tür macht er auch nur auf wenn gerade niemand im Flur is *g*. Wenn er aber mindestens einen kleinen Gassigang hatte is er zufrieden und versucht sowas gar nicht erst.

Aber naja.. die Diagnose kann nicht mehr schlimmer ausfallen als sie gerade steht.. das ist irgendwie komisch beruhigend. Auf das schlimmste is man nun vorbereitet.. und wenn man noch ne kleine Aussicht aus Besser werden hat :)

Werde nachher dann mal einen Termin machen.

Aber is schön dass manche Krankheitsgeschichten so gut ausgehenw ie bei deinem Boxer :)

Mein Labrador hatte auch schonmal Glück. Zum Glück haben wir damals den Tierarzt gewechselt, der endlich sein Hecheln und seine Schwäche im Sommer ernst genommen hat. Der Süsse ist nun 15, leicht verwirrt manchmal aber ziemlich gut drauf. Er hat nämlich ein Herzproblem (schon von Anfang an wohl) und unser alter Tierarzt hat das extreme Hecheln und so nie ganz ernst genommen. Wir dachten dann auch, es is halt sone Macke vielleicht von dem Hund dass er dauerhaft hechelt. Als er dann zusammen gebrochen ist vor 2 Jahren im Sommer, dachten wir an Kreislauf, haben den Tierarzt angerufen und gemeint das wäre nur die Hitze er hätte keine Zeit.. und dann haben wir halt gewechselt und die Frau hat sein Problem dann erkannt. er kriegt nun seine Tabletten und ist bis auf die Arthrose ziemlich fit.

Allerdings scheint ihm die Atrhrose nicht zuzusetzen, er kriegt wenn es gutes Wetter ist nicht mal Schmerzmittel. Er hopst munter rum, hopst aufs Sofa, wirkt allegmein munter, spielt gerne und liebt spazieren gehen so sehr dass er auch mit den Nachbarn mitläuft wenn die gehen. Scheinbar ist das Gelände nicht verlassen für ihn nur so lange gültig als er es alleine und nicht mit Nachbarn verlässt *g*

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Ciartan

Ui.. gute Diagnose 2 erhalten...

Sie haben sich gefragt wie sie bei dem Umstand überhaupt auf Knochenkrebs kamen.. is wohl nen Grund den lokalen Tierarzt zu wechseln. Hab mich dort eh net so ganz wohl gefühlt.. man sollte wohl auf das Gefühl hören mhm...

Auch wenn die echt nett sind...

Ach ich freu mich so :)

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laura46

Hallo,

ich habe mich hier neu angemeldet und weiss noch nicht so richtig, wen ich hier fragen kann. Hab die Diagnose Knochenkrebs gelesen und dachte, gleiches Schicksal.

Wir hatten bis vor 3 Tagen einen Berner Sennenhund. Im November bekamen wir die Diagnose Knochenkrebs. Es sah anfangs aus, wie eine Zahnentzündung, aber die Untersuchungsergebnisse waren ein Schock für uns. Wir haben ihn operieren lassen (für viel Geld). Das heisst, der rechte Kiefer wurde völlig entfernt. Unser Hund hat sich, den Umständen entsprechend, wieder gut erholt. Wir bekamen aber von der Klinik einen Anruf, dass sie nicht alles erwischt haben. Wir haben uns für keine weitere OP entschieden. Der halbe Kiefer war ja schon weg und wäre mehr weggeschnitten worden, hätte er mit Sicherheit nicht mehr fressen können. Ich weiss nicht, ob wir uns richtig entschieden haben. Der Krebs kam sehr schnell wieder und es ging unserem Hund so schlecht, dass wir uns entschieden haben, ihn einschläfern zu lassen. Er ist im April 4 Jahre alt geworden.

Wir sind alle völlig fertig. Ich hätte so gerne wieder einen Berner Sennenhund, aber mein Mann möchte nicht mehr. In der Uni-Klinik hat man uns gesagt "Es ist nun mal ein Berner Sennenhund". Ist es denn typisch, dass Berner Sennenhunde an Krebs erkranken und dann noch so früh? Weiss das Jemand?

Grüße, Laura

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