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Dominante Zicke oder souveräne Lady??


Regenwurm

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Hallo Petra,

na, dann wünsche ich dir viel Erfolg!

Berichte doch mal weiter.

Ich finde es jedenfalls gut, dass du dir Gedanken machst und deine Hündin nicht einfach machen lässt, so wie viele andere Leute mit unsicher - aggressiven (oder zumindest mit leichter Tendenz zu aggressivem verhalten) Hunden ("Das machen die schon unter sich aus" - "Die spielen doch nur, da muss es so zugehen" usw.)

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Regenwurm

Also, ich muss sagen, ich fühle mich -so als Neuling- ganz wohl hier im Forum ... :)

Habe es auch schon anders erlebt, und oft geben die Leute auch nicht zu, dass sie ein Problemchen haben oder an etwas arbeiten müssen. Da wird dann heile Welt vorgespielt und man wird schief oder mitleidig angeguckt ... oder man gerät an Klugscheisser ...

Es ist doch beruhigend zu wissen, dass es manch anderem auch so geht :D

LG

Petra

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Petra K.

Hallo Petra,

wir, as heißt mein Freund, haben seid 6 Wochen einen 2-jährigen RR-Mix, Odin. Der benimmt sich zur Zeit genauso.

Wir machen es ähnlich wie du oben beschrieben hast. Langsames kennenlernen, dann kontolliertes Zusammentreffen und wenn er anfängt zu mobben oder grob zu werden -er kann richtig grob zu anderen Hunden werden- unterbinden wir das deutlich und sofort. Odin ist jetzt schon soweit, dass er sich gut abrufen lässt und im Freilauf mit anderen Hunden immer ruhiger und besser spielen kann (am Anfang fing er immer sofort an zu raufen). Er hat es recht schnell kapiert, weil wir sofort und immer konsequent reagiert haben. Nur an der Leine ist er noch ein Rüpel, :( aber da arbeiten wir noch daran.

Dein Hund ist noch jung und du hast eine gute Einstellung. Ihr werdet es bestimmt auch schaffen.

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Regenwurm

Hallo,

kleiner Zwischenbericht:

Heute hatten wir eine Hundebegegnung, eine mittelalte, freundlich bis neutral gestimmte Labbi-Hündin.

Unsere Kleine hat sich ganz gut verhalten, zwar Nackenhaare gesträubt und mal leise gebrummt, hat sich dann aber beruhigt.

Hab mich eine Weile mit den Besitzern unterhalten, spielen wollte meine Hündin gar nicht und war sehr kühl, aber ist ja o.k.

Dann hat die Labbihündin meine Hündin ans Ohr gestupst (nicht gerade sanft, aber ich sah es als Spielafforderung an) und meine ist explodiert.

Es gab eine laute Rauferei (ohne Schaden) und wir haben sie getrennt, da es nicht so aussah, als würden sie von allein aufhören ...

Wie seht ihr das?

Sie scheint auf Annäherungsversuche echt verzichten zu können ...

An der Leine geht sie an jedem Hund völlig ruhig vorbei.

LG

Petra

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Hallo,

mein Rüde scheint ähnlich gestrickt zu sein wie Deine Hündin: im Alltagsleben ruhig und souverän. Mobben tut er zwar nicht, aber Annäherungsversuche von fremden Hunden (Rüden), gerade wenn sie körperlich sind, kann er meist nicht ab.

Die Situation, die Du mit der Labbi Dame hattest, hätte ich schon früher abgebrochen, denn sie hat Dir ja gezeigt, dass sie a) die Hündin nicht auf Anhieb symphatisch findet durch das kurze Knurren, und B) dass sie auch kein Interesse an Kontakt hat durch ihr ignorieren. Und Labbis sind manchmal Profis im aufdringlich sein und Grenzen einrennen ;)

Wärst Du also nach Schritt a) und kurzem netten Verabschieden gegangen, wäre es sicher nciht so weit gekommen. Wie ich in meinem Thema (auch über Artgenossen-Aggression) schon geschrieben habe: den Hund lesen lernen und Timing ist alles :) aber eine Einjährige ist halt selbst noch nicht so gefestigt in ihren Reaktionen, deshalb lieber früher als später aus der Situation raus.

..und wie Du schon schreibst: möglichst wenig Gelegenheit für Streit bieten, dann kann sich Deine Hündin auch auf andere Sachen konzentrieren :winken:

LG

Dante

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...Was fällt euch noch ein?LGPetra

Impulskontrolle: "Beute" werfen und abliegen lassen. Erst wenn Du frei gibst, holen lassen. Vor dem gefüllten Napf warten lassen und erst fressen lassen, wenn Du frei gibst. Bei Klingeln im Körbchen warten lassen, Besuch erst begrüßen lassen, wenn Du frei gibst etc alles spielerisch aufbauen, mit viel Belohnung und langsamer Steigerung.

Hilft, dass Sie auf Dich achtet und "fragt" bevor Sie agiert!

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pixelstall

hm ich habe auch so eine Zicke vor dem Herrn.. (ist auch total zerbissen und kenne die Vorgeschichte nicht) die Einzigen Hunde mit denen sie klarkommt sind intakte charmante Rüden.

Wenn sie nicht totdkrank wäre hätte ich mit ihr ein Rauferseminar besucht, um ihr Sozialverhalten zu verbessern .. evtl. guggst du mal rein..da ist auch eine Terminliste.

http://www.dogworld.de/index2.jsp?p_lang=de&p_contrib=55&details=true

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Ich möchte mich pixelstall anschließen, auch ich habe so ne Zicke

http://www.polar-chat.de/topic.php?id=39062&page=1#724953

Was ich jetzt bei dem ganzen Thema noch nicht gelesen hatte, also folgender Gedankengang:

Wenn Hund in die meisten andere Hundebegegnung mit Stress (Adrenalin) geht, ist vielleicht besser, solche zu vermeiden und großräumig auszuweichen oder wie schon vorgeschlagen, so kurz wie möglich gestalten.

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