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Ist es einfach, seine Liebe auf zwei Hunde zu "verteilen"?


schwarze Kiwi

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schwarze Kiwi

Huhu,

erstmal möchte ich mich dafür bedanken das dieser Thread hier so friedlich abläuft =)

Ich hatte da echt so meine Bedenken .... ;)

Gut, mal anders betrachtet: wenn man dazu neigt, seine Tiere im Allgemeinen viel zu stark das eigene Leben bestimmen zu lassen und sie in ihrem Verhalten zu vermenschlichen, sollte eh die Finger von Mehrhundehaltung lassen.

Ich mag behaupten das ich das nicht tue ;)

Klar verändert sich das Leben sobald man eine Gumminase im Haus hat,

aber im Großen und Ganzen lebe ich mein Leben so weiter wie vorher, ausser das ich mehr, viel mehr raus komme ;)

Nunja, und eben die Tatsache das ich nicht mehr so wie früher mal eben meine sieben Sachen packen kann und für ein paar Wochen zu meiner besten Freundin nach Berlin flüchten kann.

Aber dessen war ich mir vorher bewußt und mir fehlt das auch nicht,

Besuche bei ihr sind jetzt eben geplant und ich bleib nur noch höchstens eine Woche weg (weil ich Kiwi nicht mit zu ihr nehmen kann weil sie einen unverträglichen Rüden hat und iwi ja auch eher die Zicke ist.

Also ich muß sagen mir stößt das Wort Liebe in Bezug auf Hunde quer auf. Das ist für mich etwas, das in die Beziehung zu Menschen gehört, aber nicht in die Beziehung zu Tieren

Gruß Iris

Ich finde diese Einstellung durchaus okay,

Liebe ist ein sehr starkes Gefühl, meiner Meinung nach neben Hass das stärkste gefühl was es gibt.

Ich finde beide Seiten okay, die die sagen sie lieben ihren Hund und die die sagen das Wort Liebe hat für sie nichts mit einem Hund zu tun.

Ich habe ja nun sehr viele Tiere, und ich kann sagen ....

Ich LIEBE Curtis, mein Seelenpferd, ich LIEBE Gero, mein kleiner Spitz der bei meinen Eltern wohnt und ich LIEBE meine Kiwi.

Die anderen hab ich auch sehr lieb, aber von Liebe mag ich da nicht sprechen.

Vielleicht hätte ich das Wort Liebe lieber durch Aufmerksamkeit oder auch Zuneigung ersetzen sollen, das mag sein.

Ich hab einfach nur Angst das sich einer von beiden im Falle des Falles nicht mehr zu 100% wohlfühlt weil ICH nicht in der Lage dazu bin beide so zu behandeln und zu schätzen, lieben (was auch immer...) wie es ihnen gebührt ...

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Boxer von der Teufelsbrut

@ FrüchtchenKiwi...

Das kannst Du nur dann feststellen wenn Du selbst 2 Hunde hast..

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schwarze Kiwi

Mh ja, das ist schon klar ...

und wenn ich dann feststelle das es nicht geht ?

Das wäre auch bei einem Pflegehund einfach nicht fair, weil man weiß ja nie wie lange die Vermittlung dauert ...

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Hallo,

ganz wertfrei, mein erster Gedanke:

Frag mal ne Mutter ob es einfach ist seine Liebe auf zwei Kinder zu "verteilen"?

Ist als Denkanstoss gedacht, mehr nicht!

Noch nen ruhigen Vormittag!

Joachim


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42272&goto=797649

Kommt öfter vor als man denkt - auch wenn die meisten Mütter das lautstark verneinen würden ;)

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schwarze Kiwi

Ich wage es nun doch mal ...

Zu meinem Gedanken Pflegehund ... sicherlich will ich in erster Linie auch einer armen Notnase helfen,

ABER, es wäre, und das muss ich einfach so offen zugeben ... auch eine Art "Test" ob ich es schaffe zwei Hunde gerecht zu behandeln ..

Die Frage ist nun einfach ... wäre das nicht gemein gegenüber dem Pflegie wenn es nicht klappt?

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Ich habe mir anfangs auch "Sorgen" gemacht. Ich habe mich auf den zweiten Hund sehr gefreut, aber am Abend, bevor wir ihn abholen konnten, war ich etwas "traurig", besorgt... weiß nicht, wie ich es beschreiben soll.

Jedenfalls waren alle Sorgen schnell vergessen. Simba hatte den Kleinen schon am zweiten Tag adoptiert :D und mittlerweile sind es sogar drei.

Linus ist der Oberschmuser und er ist es auch, der schon mal "eifersüchtig" sein kann und sich dazwischen drängt, wenn ich einen anderen gerade streichel. Aber ich hab dann auch kein Problem damit, ihn wegzuschieben. Ich würde auch nie mehr einen einzelnen Hund halten wollen.

Der Bezug zu jedem einzelnen Hund ist genauso stark wie zu einem Hund, der einzeln gehalten wird finde ich. Und ich liebe (ich benutze auch das Wort Liebe, warum auch nicht?) alle drei.

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Hallo,

ganz wertfrei, mein erster Gedanke:

Frag mal ne Mutter ob es einfach ist seine Liebe auf zwei Kinder zu "verteilen"?

Ist als Denkanstoss gedacht, mehr nicht!

Noch nen ruhigen Vormittag!

Joachim


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=42272&goto=797649

Das dachte ich mir auch ,als ich mit dem 2. Kind schwanger war!

Für mich kann ich sagen:Ich liebe meine Beiden tief und innig....nur eben unterschiedlich,da sie 2 völlig verschiedene Charakteren haben

Wäre mit 2 Hundis vielleicht genauso

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DieDiva

Wenn es auch wieder die große Liebe ist, dann kann man die Liebe sehr gut aufteilen und auch, wenn man ab und an mal am Anfang ein schlechtes Gewissen dem Althund gegenüber hat - es ist das aller aller Größte ein richtiges Rudel zu führen. Wenn die miteinander kommunizieren, spielen, schlafen, fressen etc. ... es gibt nicht schöneres finde ich und das hat meine volle Liebe verdient! Man wächst einfach total zusammen. Trotzdem mache ich auch einzeln immer mal wieder etwas und die zwei genießen auch das, aber auch das gemeinsame "Arbeiten". Ich möchte nie wieder nur einen Hund haben, ganz ehrlich. Lieber 2 - 4 ;-)

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Ich kann zwar nicht wirklich mitreden, da ich nur einen Hund habe, aber dafür habe ich zwei Katzen. Da muss ich gestehen, dass ich die eine Katze tatsächlich etwas mehr liebe, als die andere. Natürlich bekommen beide viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, aber der jüngere ist einfach ein bisschen mein Liebling.

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@ FrüchtchenKiwi:

Ich finde es eine prima Idee einen Pflegehund zu nehmen. Erstens, wenn dieser schon der passende Hund ist, kannst Du ihn direkt behalten ;) .

Zweitens: Für einen Pflegehund ist es vollkommen okay, wenn Du ihn erstmal nicht mit Aufmerksamkeit und Zuneigung überschüttest. Diese Hunde kommen oft aus ganz schlimmen Verhältnissen und kennen diese starke Bindung ja auch noch nicht. Und ich bezweifle, dass Du - für den sehr unwahrscheinlichen Fall - dass Du keine Zuneigung oder tiefe Sympathie zu dem Tier empfindest, es dann hungern lassen oder schlecht behandeln würdest, oder?

Als meine Pflegehündin zu mir kam hätte ich mir Anfang nicht vorstellen können, sie zu behalten. Vor allem weil der Aufwand mit zwei Hunden dieser Grösse doch schon beachtlich mehr ist. Und auch weil meine eigene Hündin mit jedem und allem freundlich und entspannt ist, was bei meiner Pflegehündin leider nicht so ist. Und sie war am Anfang auch sehr "unverbindlich". Heute ist das beim Gassigehen z.B. auch noch so, dass sie mich kaum wahrnimmt. Aber im Haus hat sich das total geändert. Und ich freue mich über jeden kleinen Fortschritt und es wärmt mir das Herz, wenn sie mir zeigt, dass sie hier glücklich ist und ausgelassen sein kann.

Und ich muss sehr oft über sie lachen. Das ist mit meiner Hündin nicht so. Sie ist eher der souveräne, ruhigere Typ.

An welche Orga hättest Du denn gedacht?

Lieber Gruss - Tine

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