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Aggressionen


entlebucher02

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PS: Die Sache mit ins-Bein-beißen geht natürlich nicht. Wie gesagt: geht erstmal immer aus der Situation raus, damit der Hund und du gelassener werdet. Dann wird euch der Hund auch nicht vor lauter Wut, dass er den anderen Hund nicht kriegt, ins Bein beißen.

Meine beiden wurden übrigens eigentlich gut sozialisiert, fingen aber beide mit ca. 1 Jahr an, das Verhalten zu zeigen.

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entlebucher02

ja wenn ich einen bogen um die sen Hund gehe dann habe ich kein Problem, er geht dann wenn überhaupt nur leicht in die Leine und lässt sich an der Leine dann leicht abrufen, hey Schluss damit, so in etwa und alles ist gut. wenn er dann schnell wieder runterkommt gibst ein lecker und weiter geht die runde,( der große denkt natürlich das ich spinne ,man siehst in seinen Augen,)

aber man kann ja nicht immer reinen bogen gehen.

danke für deinen trost :)

an ja und die jungs

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siehst du, es geht. aber du wirst dich wohl damit anfreunden müssen, dass dein Hund die anderen blöd findet und das auch deutlich zu erkennen gibt. Suche dir andere Hunde, vielleicht erstmal nette Hündinnen, die nicht sofort zurückkeifen, aber sich auch nicht alles gefallen lassen und lasse sie an einem für deinen Hund fremden Ort langsam zusammen. Er wird sich mit der Zeit daran gewöhnen und nicht mehr ganz so extrem reagieren - was aber nicht heißt, dass er die entgegenkommenden Hunde lieben wird. Übrigens fühlen sich unsere Herzchen an der Leine geradezu übermächtig und lassen den Larry raushängen - aber: Leine muss bei Begegnungen sein.

Habe mich auch schon tausendfach über das Thema informiert - aber Bögen laufen klappt am besten. Man gewöhnt sich an alles - lieber so als Verletzte.

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bibidogs

Für mich ist ein Maulkorb immer ein guter Weg, weiß ich aus Erfahrung, meine Kleine hat ihn auch öfter getragen.

Nur wenn ein Maulkorb vom Hund nicht als normal akzeptiert wird, dann macht man dem Hund unnötig Stress. Sollte der Hund ohne daran zu kratzen, sich am Bein zu reiben oder auf dem Boden langzuschraben, den MK tragen, ist das alles kein Stress für das Tier.

Und was noch dazu kommt, der Halter ist entspannter, ganz einfach deshalb, weil er weiß, daß der Hund keinen anderen Hund beißen kann, bzw. den Halter nicht ins Bein beißt.

Was das weiter weggehen angeht. Das Training an sich ist okay, man geht so weit bis der Hund entspannt ist. Allerdings sollte man so ein Training am besten alleine mit dem Hund machen. Erstmal, damit die Konzentration mehr für den "Problemhund" da ist und damit auch der "Problemhund" sich mehr auf den Besitzer konzentriert.

Dann sollte man nach Möglichkeit so trainieren, daß man sich befreundete Hundebesitzer sucht, mit denen man das Begegnungstraining machen kann.

Auf normalen Spaziergängen ist so ein Training kaum möglich.

Was für Dich auch noch wichtig wäre, war es für mich jedenfalls, daß ich meine Hunde lesen konnte. Sprich, ich habe schon sehr früh gemerkt, wenn die Anspannung kam, schon früher, als andere, mit denen ich z.B. spazierengegangen bin. Man muss sehr genau auf seinen Hund achten, deshalb wäre ein Einzeltraing auch viel sinnvoller.

Kennst Du das Buch Calming Signals??

Was die Hundeschule betrifft!! Wenn Dir von der besagten Hundeschule abgeraten wurde, die Gründe kenne ich nicht, dann nimm den Rat bitte an, denn dann wäre es rausgeschmissenes Geld. Ein Training in einer guten Hundeschule und wenn es nur alle zwei Wochen ist, bringt Dich mehr nach vorne. Du wirst dort mit Sicherheit "Hausaufgaben" bekommen, Erklärungen etc.

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bibidogs

Hab ich noch vergessen. Meine Hündin ist auch leinenagressiv und würde auch beißen, wenn ich sie lassen würde.

Wir üben nicht, jeder Hund ist toll oder jeder Hund muss auch von ihr beschnuppert werden, sondern, wir üben und da bin ich auch für Tipps von dissens sehr dankbar, die anderen Hunde zu akzeptieren, daß sie da sind, aber nicht zu ihnen Kontakt aufnehmen zu müssen.

Wir haben bisher sehr große Fortschritte mit einem Beruhigungssignal gemacht. Vielleicht magst Du Dissens mal eine PN schicken, damit sie sich diesen Thread mal anschaut.

Sie hat mir wirklich sehr geholfen und vielleicht kann sie Dir auch einige Tipps geben, auch was einen Trainer betrifft ;)

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entlebucher02

eigentlich hat er ja schon viele freunde mit denen er rum tobt und rennt und sich im Pfützen wälzt.

er ist im Grunde ein Schatz.ein toller Kamerad und ,abgesehen von der etwas Ängstlichkeit und manchen Aggressionen, einfach super. er bringt uns immer wieder zum lachen.

das Buch mit den Signalen haben wir auch, es ist super hilfreich. ich erkenne viel, auch kann ich meine Hunde lesen.ich weiss genau wann sie was aushecken,die Lausbuben.

aber diese beruhigungssignale kenne ich nur lautes gähnen.

wer ist denn diese dissens????

ich kenne die doch gar nicht.

auch denke ich wenn ich entspannt und ruhig bin weil mit mk nichts passieren kann bleibt er vielleicht wirklich ruhiger. heute Mittag und die Abendrunde war es super,

ist eigentlich schad das er sich nicht die coolness von dem grossen Abbschaut.

aber !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

trotz allem Schwierigkeiten die wir mit elwood hatten und haben liebe ich diesen kleinen Kerl von ganzem Herzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

lg anja

ps. es ist auch nicht jeder hund toll. denn auch wir treffen menschen die wir nicht mögen aber wir versuchen mit diesen personen auszukommen.und genau ds muss der kleine elwood noch lernen

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bibidogs

Ich habe Tina ne PN geschickt, mal sehen, wann sie die liest ;)

Und was Du schreibst, klingt nach keinem unlösbaren Problem in meinen Augen und klingt auch nicht danach, daß ihr für ewig alle Hunde meiden müßtet :D

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Ähem, bibidogs ... Beruhigungssignale? Das hast Du von MIR? *grübel* Kann mich gar nicht erinnern, was in der Richtung gesagt zu haben...?

Nee, was ich mache, wenn ich einen potenziell pöbelfreudigen Hund an der Strippe habe (und an die Strippe gehört so einer meiner Meinung nach): Dem Hund nach Möglichkeit vermitteln, dass er da nix zu regeln hat, ihm vermitteln, dass, wenn schon einer was regeln muss, ICH das bin. Wenn überhaupt wirke ich also sehr indirekt "beruhigend" ein, nämlich über die Schiene: "Ey, Hund, musst dir keinen Kopp machen, hier ist Mama zuständig". Wenn der Hund mir das abkauft, kann er MIR die "Verantwortung" überlassen und selbst einen Gang zurückschalten.

Dies vorweg, einfach ein paar Kommentare und Ideen zu dem Faden:

1) Maulkorb ist gut und richtig! a) kann damit kaum noch was Ernstes passieren und B) (basiert auf a) ) kann man als Hundeführer dann ruhiger und souveräner agieren.

2) Cool bleiben! Souverän agieren! Letzthin erlebte ich eine Hundeführerin, die sich im 45°-Winkel gegen die Leine ihres Labbis stemmte (der zu uns wollte) und dabei hysterisch kreischend wenig salonfähige Wörter schrie. Sowas trägt nicht wirklich zur Entspannung der Situation bei ... ;)

3) Die Führung über den Hund übernehmen! Zur Not sich selbst zwischen den eigenen Hund und den so wahrgenommenen "Aggressor" stellen, dem eigenen Hund also den "Pöbelweg" und die "Pöbelsicht" verstellen! Signal an den Hund: "Mein Job, nicht deiner!"

4) Bogen laufen ist für den Anfang nicht schlecht, nützt ja nix, wenn man Tauziehen mit einem stramm durchknallenden Hund veranstaltet. Halte den Bogen so weit, dass der Hund zwar Anspannung erlebt, aber dennoch im Gehormsam bleibt, so dass Du ihn noch für Wohlverhalten LOBEN kannst! Ziel ist natürlich, dass der Bogen nach und nach kleiner wird.

5) Zunächst JEDES vom Hund angebotene Alternativverhalten loben und verstärken! Ist doch für den Moment im Grunde egal, ob der Hund sich kratzt, schielt, Polka tanzt oder auf Mamas Nintendo spielt, Hauptsache, er geht einen Moment lang nicht nach vorne, oder? Also loben wir alles, was nicht "nach vorne gehen" heißt!

5) In Bewegung bleiben! Von einem Hund, der sich gerade "hochpusht", nix Statisches wie Sitz oder Platz verlangen! Lieber Gangarten- und Richtungswechsel in schneller Folge, so dass er gezwungen ist, auf Dich zu achten, um nicht schräg in der Leine zu hängen.

&) Guten Trainer suchen ;)

Viel Erfolg!

Tina

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