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Verhaltensfrage ...


Spike23

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Spike23

Huhu...

@Bärenkind

Er hatte den Namen schon und ich find ihn garnicht schlecht, allerdings erwische ich mich selber wie ich manchmal SpikY rufe also hinten mit i oder y. Er hört auch darauf, da hab ich schon überlegt einfach den Namen so abzuwandeln also zu Spiky:)

Ich rufe ihn auch nicht sinnloserweiser alle paar Minuten, eigentlich bloß wenn ich etwas von ihm möchte usw.

Wenn er hinter mir läuft bekommt er auch keine beachtung von mir und irgendwann ist die Leine zu ende und dann wird er eben mitgezogen bis er wieder aufholt. Manchmal glaub ich ihm ist das wurscht ob er draußen meine Aufmerksamkeit bekommt oder nicht, hauptsache schnüffeln, gucken, rennen:(

Aber wenn er wirklich mal neben mir läuft und mich sogar ansieht bekommt er ein "feiin". Und naja ihn abrufen funktioniert weiterhin nur manchmal. Das verbale loben habe ich nun auch eingestellt wenn er die Leine etwas entspannt.

Im großen ganzen gesehen ist es auf jedenfall schon etwas entspannter als am ersten Tag und das ist ja auch schon etwas :)

Anja du meintest ich soll ihn nicht kurz nehmen wenn ein Reiz auf uns zu kommt od. in unsere nahe Nähe, nur wenn ich das nicht tue dann sprinntet er dort sofort hin egal ob Mensch oder Hund.

LG Christin

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Bärenkind

Wenn Du ihn abrufst und er nicht kommt, dann rennst Du mit der Leine in der Hand einfach in die entgegengesetzte Richtung weg. Wenn er dann bei Dir ist, nur noch verbal loben, und ihm eine neue Chance geben, beim ersten Mal rufen zu kommen, dann mit Futter bestätigen.

Ich würde ihn schon so weit sichern, dass er nicht mit 3 Meter rumspackt bei einem Reiz, würde ihn auch zwingen, sinnig neben Dir zu gehen, eben in dem Du ihn mit dem Körper abdrängst, wenn er vor will, aber ich würde ihn nicht so demonstrativ kurz nehmen, dass er in dem Reiz eine Gefahr sieht. Mehr so beiläufig an ihn heran arbeiten und dann richtig führen.

LG Anja

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Spike23

Zu dem abrufen Anja: Deine Idee find ich gut, wenn er nicht reagiert auf meinen Ruf, um zu drehen und in entgegengesetzte Richtung laufen, nur wird es dann so sein das Spike an mir vorbei rennt und nicht zu mir kommt. Was soll ich dann tun? Einfach weiter gehen als sei es okay? Wäre aber auch nicht so gut oder?

LG Christin

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Spike23

Anja vllt. wären Privatstunden mit dir das beste :think::klatsch::D

ist nur leider nicht möglich, schade

LG Christin

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DieDiva

Ich bin auch ein Flexileinengegner und finde es auch nicht ungefährlich, wenn der Hund unsicher oder ängstlich ist.

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Bärenkind
nur wird es dann so sein das Spike an mir vorbei rennt und nicht zu mir kommt. Was soll ich dann tun? Einfach weiter gehen als sei es okay? Wäre aber auch nicht so gut oder?

Dann kommt wieder der Punkt von oben, dass Du so lange Dich immer wieder umdrehst, noch bevor das Ende der leine angekommen ist, und Dich so lange arrogant von ihm weg drehst, bis er wirklich Kontakt direkt bei Dir sucht. Dann wird verbal bestätigt, wieder weg geschickt, und erneut gerufen.

Also das Wegdrehen in Verbindung mit "in die Leine brettern" ist quasi die Korrektur für das Nichtkommen. Ist er dann ENDLICH da, gibts kein Schnitzel mehr, sondern nur noch eine Feststellung im Sinne von, schön, dass Du auch mal kommst, aber SO ist es nicht gewünscht. Also erneut wegschicken und gleich wieder rufen, damit er lernt, wie es richtig ist. DANN füttern, wenn er aufs erste Mal kommt.

Du... Cuxhaven hat ne Menge Ferienwohnungen, da kann man auch mal einen Intensivkurs buchen ;) . Geht nicht, gibts nicht :) .

LG Anja

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Spike23

Hallo Anja,

ich versuche nun bei jedem Spaziergang abruf zu üben und ich muss sagen ich glaub er schnallt es langsam etwas. Heute bei unserem Nachmittagslauf hat es zu 80% geklappt, ich finde das schon mal recht gut :)

Aber irgendwie bekomme ich es nicht hin mit dem Abdrengen bei einem Reiz. Ich glaub ich stell mich zu blöd an. Situation: Ich laufe mit ihm in eine Richtung, von vorn kommt HH mit Hund, Spike sieht ihn, Hund ist dann schon sehr nah und Spike spielt verrückt an der Leine wenn ich mich dann vor ihn stellen soll um ihm die Sicht zu nehmen bzw. abzudrengen dann schaut er einfach an mir vorbei und zerrt und zieht wie ein blöder, da muss ihn sowieso zwangläufig kurz nehmen bei so einer Situation. Wenn der Hund dann Vorbei ist, muss ich wie eine blöde an ihm ziehen damit es weiter gehen kann, ihm in den Weg stellen, dann schaut er an mir vorbei und zieht weiter.. usw. ich sage dabei aber kein Wort. Ich mache bestimmt etwas falsch...

An der Leine zerren hat sich übrigens ganz gut gegeben, außer ein paar aussetzern geht es soweit.

LG Christin

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Bärenkind

Beim Abdrängen ist das Thema, IMMER in Bewegung zu bleiben. Es geht nicht darum, ihm die Sicht zu nehmen, es geht darum, ich von dem Reiz abzudrängen, richtig massiv, wenn es sein muss. Er MUSS Dir Platz machen und mit Dir gehen. Setze das durch.

Ich sagte ja, nehme Dir einen künstlichen Reiz. Einen Menschen, der ihn mit einer Knisterfuttertüte lockt, in dem die tollsten Sachen drin sind, von denen er auch weiß, dass sie da drin sind. Er wird dort hin wollen. Übe diese Abdräng-Situation trocken an Reizen, die Dir wurscht sind, nicht am lebenden, gefährlichen Objekt. Da kannst Du eigentlich nur verlieren. Mache keinen Tanz mit ihm, bewege Dich konstant in eine Richtung. Wie gesagt, es geht NICHT darum, dass er den Reiz nicht sieht, sondern dass er nicht mehr auslöst, weil er schnallt, dass Du das verhinderst, in dem Du ihn mit dem Körper blockst. Ja, DABEI hast Du ihn dann kurz.

Wenn die Leine nach vorne schon gespannt ist, stelle Dir vor, die Leine wäre eine Metallstange, an der Du Dich voran arbeitest, bis Du auf seiner Höhe bist. DANN kannst Du abdrängen. Ziehe ihn nicht zu dir her, das bringt nix außer zusätzliche Signale am Geschirr, die er dann möglicherweise wieder wertet als Verstärkung.

Ich glaube, es ist nur sehr schwer möglich, das zu beschreiben. Sandra und ich wollten schon immer mal Demo-Filme machen, wo wir das zeigen. Muss mir mal einen Hund leihen, mit dem ich das vorführen kann... Meiner gähnt sich dabei nämlich einen ;) .

LG Anja

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EisWolf

Hallo Anja,

da hätte ich doch mal die Frage (aufgrund von mangelnder physikalischer Erfahrung): Wie dränge ich einen Hund ab? Es wäre nämlich definitiv die schmerzlosere Alternative zum "Mitziehen" oder "reinrennen" weil Pieselfee mal wieder einen Spaziergänger (der das garantiert nicht will..) "bespielen" will. Ich kann sie natürlich konsequent mitschleppen (mache ich manchmal auch, habe ja jetzt ein Geschirr), finde das aber härter als das Abdrängen - wobei ich da wissen müsste, wie du das umsetzt. Vor allem verhindert das Mitschleppen nicht, dass die Pieselfee "rückwärts" mitgezogen wird, weil der Reiz hinter uns ist..

Nun halt die Frage - mit was machst du das? Knie? Schuh? Ich hatte es auch mit "Davorstellen" probiert - natürlich versucht Hund dann, an einem vorbeizugucken, was ja nicht viel bringt. Gleichzeitig die Sicht nehmen und weiterlaufen kann ich ihm auch nicht, insofern wäre ich an dem Abdrängen (was ja gegen das Mitziehen harmlos ist) interessiert.

Und ja, die Kleine ist ein Welpe - was aber leider nichts daran ändert, dass ich nicht alles und jeden bespringen lassen kann oder den Hund einfach dahin laufen lassen kann wo er hinwill - geht halt nun mal nicht. ;) Schnüffelpausen gibt's genug und sich aufbauschen bei etwas, was leider verbotenermaßen eh' nicht erreichbar ist, bringt auch nichts...

Wäre wirklich dankbar für einen Tipp mit dem Abdrängen.

Liebe Grüße,

Wolf & Banshee

[Edit: Es geht bei mir nicht um "Auf Befehle hören", sondern um "Normale" Ablenkung, die den Hund dazu bringt, alles andere zu vergessen und hinzuwollen.]

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Bärenkind

Der Oberkörper ist ganz entscheidend beim Abdrängen. Man kann den Oberkörper, während man mit den Beinen noch einen Moment geradeaus läuft, bereits zum Hund eindrehen und auch leicht oder stärker, je nach Wesen des Hundes, nach vorne Beugen. Hunde haben ein sehr großes Sichtfeld, und sie sehen, wenn da von seitlich oben etwas auf sie zu kommt. Die meisten Hunde weichen dem aus und schauen "es" an, sprich uns in dem Moment in die Augen. Hier bestätige ich dann und nehme den Druck des Oberkörpers wieder raus und steuere wieder auf den Reiz zu bzw. führe weiter.

Es gibt Hunde, die interessiert das einen Kehricht, ob da was von seitlich oben kommt. Dann renne ich den Hund stumpf um, allerdings immer mit dem Oberkörper zuerst, mein Körperschwerpunkt ist dabei immer vorne. Wenn man die Füße dicht über den Boden zieht, dann ist die Gefahr, den Hund zu treten, quasi nicht gegeben. Knie und Fuß sollte niemals zum Einsatz kommen, im Sinne von treten, wenn, dann im Sinne von schieben.

Bei mir müssen alle Hunde lernen, dass der menschliche Körper immer Vorfahrt hat. Ich gehe nicht um meinen Hund herum, wenn er auf dem Weg stehen bleibt oder fordernd vor mir steht.

Das Spiel des Oberkörpers ist entscheidend, die Intensität abhängig vom Hund.

Viele Labradors finden das z.B. ganz witzig, wenn man sie bedrängt, die brauchen die etwas härtere Nummer mit dem bedrohlich vorgebeugten Oberkörper, um einen in dieser Situation ernst zu nehmen, da sie insgesamt kein so großes Distanzbedürfnis haben. Viele von ihnen zumindest.

Einmal hatte ich mit einer jungen Dogge gearbeitet, die war so stumpf, dass sie keinen Milimeter zur Seite ging, danach war ich Schweiß gebadet, aber Frauchen hatte auch schon einige Monate schön immer genau das gemacht, was Doggilein wollte. Sie war bisher der einzige Hund, den ich auf diese Weise nicht eingekreist bekam. Allerdings lag das nicht an mir, sondern an Frauchens Einstellung zum Hund, sie fand mich einfach doof ;) .

LG Anja

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