Noire 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Dann wäre ein Jäger mit Jagdhund ja verloren Link zu diesem Kommentar
Hansini 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Denke ich nicht. Ich denke, er macht sich diese Eigenschaften zu nutze. Die wenigen Optionen, die man hat, muss man nutzen. Link zu diesem Kommentar
Noire 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Na so wie du das vorhin geschrieben hast, klang es eher so, dass Hund -kaum ist Wild in Sicht oder in der Nase- nicht mehr kontrollierbar wäre. Und das stimmt ja so nicht. Link zu diesem Kommentar
Saro 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Ich denke auch, dass Jäger sich dieses 100%ige "Jagen-wollen" zunutze machen. Ist ja eigentlich auch mehr als logisch. Wie sie es schaffen, den Hund so zu führen, dass er nur dann jagt, wenn es eben gestattet ist, dazu mache ich mir öfter Gedanken... ... weil ich das bei meinem Hund auch gerne so hätte. Aber ich glaube, die Ausbildung ist für den Hund nicht so nett, stimmts? Tobi jagt nicht zum Spaß, würde ich behaupten! Es gibt ja nichts anderes, was ihn draußen so sehr interessiert wie die Wildspuren und -sichtungen. Futter und Spieli kann ich grad zu HAuse lassen, ist nur unnötiger Ballast beim Laufen! Link zu diesem Kommentar
Noire 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Was heißt "nicht so nett". Da macht es jeder auch immer anders. Der eine fängt früh genug an, der andere macht das erste Jahr lang garnichts. Aber wenn sie was machen, dann konsequent. Da ist aber nix böses dran Link zu diesem Kommentar
Saro 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 @ Noire Ok. Gegen Konsequenz habe ich rein gar nichts und das habe ich auch nicht gemeint. Ich habe einen Onkel der jagt und seine Hunde immer selber ausgebildet hat. Der Hund musste in seinem Job funktionieren und wenn er in seinem Job nicht gut war, hat er damit sich und andere gefährdet; schließlich ist eine Jagd - je nach Wildart - wirklich eine heikle Sache, es kommen dabei ja auch immer mal wieder Hunde zu Tode. (Ist es nicht so?) Und ich weiß aus diesen Jägerkreisen, dass es die verbreitete Meinung gibt, dass man einen 100% verlässlichen Jagdhund nicht ausschließlich über Motivation und positives Verstärken heranziehen kann, sondern auch aversive Mittel eingesetzt werden "müssen". Und das meine ich mit "nicht nett". DAs Ergebnis kann sich allerdings auch sehen lassen, keine Frage. Und wenn ein Hund eben nicht wie gewünscht seinen Job verrichtet, dann wird er nicht lange bei der Jagd dabei sein, oder? Jedenfalls war das bei meinem Onkel so: Eignete sich ein Hund nicht für die Jagd, wurde er an einen anderen Platz gegeben. Link zu diesem Kommentar
Tazi 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Kasachischer Tazi (Windhund) mit Papiere Vollblutjäger. Nicht jagdlich geführt weil in Deutschland nicht möglich.http://www.polar-chat.de/topic.php?id=48873&goto=946404 Würdest du es sonst machen? Hast du einen Jagdschein?http://www.polar-chat.de/topic.php?id=48873&goto=952133 Ich habe keinen Jagdschein aber wenn das jagen mit Windhunden hier in Mitteleuropa erlaubt währe würde ich einen machen. Link zu diesem Kommentar
Saro 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Kann ich verstehen. Ich finde es auch klasse, einen Hund nach seiner Natur leben zu lassen, wenn sich das mit den Gegebenheiten vereinbaren lässt. Link zu diesem Kommentar
Hansini 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Ich nicht. Ich möchte nicht sehen, wie ein Tier erschossen wird. Link zu diesem Kommentar
Noire 29. Januar 2010 Teilen 29. Januar 2010 Ich habe durch meinen Schwiepa mittlerweile auch einige Jäger mit Hunden kennen gelernt. Die Hunde, die sich nur bedingt eignen, werden dort allerdings nicht weitergegeben, sodern werden nach ihrem "Nutzen" eingesetzt. Ein Jagdhund der nichts kann.. den gibts eigentlich nicht. Ich möchte fast behaupten, dass diese Menschen noch sehr human mit ihren Tieren umgehen als so mancher anderer mit seinen Jagdhunden, da magst du recht haben und da stimm ich dir auf jeden Fall zu. Gibt halt Leute, die nur die Aufgabe und nicht das Tier sehen. Von daher bin ich doch froh an diese Leute gelangt zu sein und mich auch von denen ausbilden zu lassen. Da haben die Tiere auch immer vollen Familienanschluss und stecken nicht in irgendwelchen Zwingeranlagen. Viele, die wirklich oft und viel gehen, haben auch mehrere Hunde. Weil eben immer mal einer auf der Strecke bleibt. Ob der nun vor die Flinte läuft oder dem Keiler vor die Füße... passiert eben. Sowas kann man allerdings auch nie ausschließen. Das kann dir mit dem besten Hund passieren. Was sind denn deiner Meinung nach "aversive" Mittel? Man hört ja immer viel, was einem nicht immer besonders toll erscheint (und meistens auch eher nicht erstrebenswert ist). Edit: ...und ich nicht, wie man ein Tier zu Tode hetzt. Link zu diesem Kommentar
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