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Geht es nur mir so.....?


pyjimaus

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Darf ich mich mal einbisschen provokativ äussern???

*Achtung leicht überspitzt*

Es ist doch ein Spiegel unserer Gesellschaft, die Leute rennen wegen einem simplen Schnitt im Finger in die Notfallaufnahme auch wenns ein einfaches Pflaster getan hätte, bei Halsschmerzen geht man zum Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten um schlimme erkrankungen auszuschliessen anstatt sich ein paar Halswehtabletten in der Apotheke zu besorgen und wenn Hundi einmal zu dünn kackt rennt man zum Tierarzt der verkauft einem bestimmt irgend ein teures Medikament dass angeblich wunder wirken soll....

So ist es doch heutzutage.... Leider....

Ach das ist ein Thema da könnte man sich schon fast darüber ärgern... :-)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Eine Userin schrieb ein Post wegen ihres Hundes, und ich gehörte zu denen, die sie mit dem Hinweis auf das aktuelle Virus beruhigen wollten.Nun, ihr Hund kotzte, weil er einen Darmverschluß hatte. Ich hab mir totale Vorwürfe gemacht, gebe ich sonst nie irgendwelche medizinischen Ratschläge - und ich werde es auch nie wieder tun.

Brauchste nicht,ist ja meine eigene Schuld gewesen!!!

LG Melbie

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Samsonite

Ich mache hier alles nach Gefühl. Hundeschulen oder so was gibt es hier nicht obwohl ich mir das manchmal wünschen würde für meinen Hund. Leider hat er nur sehr wenig Kontakt mit anderen Hunden. Das finde ich schade. dabei ist er so glücklich, wenn er mal einen seiner Artgenossen zum spielen trifft. Futter gibt es nur Trockenfutter, was wir extra aus Deutschland einfliegen lassen haben. Natürlich gibt es auch Reste.

Ich suche hier auch raus, was für mich wichtig ist, sofern unser Internet geht, was lange nicht der Fall war.

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Hi,

ich hatte hier teilweise das Gefühl, dass ich der schlechteste Tierbesitzer aller Zeiten sein muss: mein Hund bekam und meine Katzen bekommen nur Trockenfutter; keiner meiner bisherigen Hunde bekam ein Mäntelchen um (waren allerdings auch nicht krank), meine erste Hündin damals hatte einen Ketten-Würger, ich renne nicht wegen jedem Furz zum TA, meine Hunde durften bis jetzt viel selber klären, meine Hunde bekamen Schokolade und andere ungesunde Dinge zwischendurch, usw - die Liste ist unendlich.

Allerdings hat mir geholfen, dass meine Tiere glücklich sind und die Hunde bis jetzt immer ausreichend hörten und keinem anderen zur Last fielen. Also kann meine Einstellung gar nicht so verkehrt sein. Ich habe einfach eine andere und stehe auch dazu. Keine ist besser oder schlechter. Jeder ist ein anderer Mensch mit anderen Erfahrungen und auch Charaktereigenschaften.

Dieses Gefälle kommt glaube ich, weil sich zu gewissen Themen immer die selben User mit ihrer Einstellung melden - andere sind entweder nicht hier oder wollen nichts dazu schreiben. Dadurch entsteht ein Bild, was etwas schief ist.

Ich schreibe auch oft geh zur Hundeschule bzw. zum Tierarzt, aber das liegt daran, dass ich das Gespann nicht im realen Leben sehen kann und mir die Verantwortung zu groß ist. Besonders bei aggressivem und ängstlichem Verhalten, wo eine falsche Vorgehensweise die Sache erst recht zum kippen bringen kann. Im realen Leben würde ich da vielleicht Tipps geben, aber im Internet ist mir das zu heikel. Zumal hier ja auch Leute mitlesen, die noch keinerlei Erfahrung in der Hundehaltung haben und eventuell das Verhalten des eigenen Hundes nicht richtig lesen können. Wenn die dann den falschen Tipp anwenden ... manchmal möchte ich es mir gar nicht vorstellen.

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pixelstall

Ich denke das Problem liegt auch in der Anonymität des Netzes, wenn mir ein Nachbar seine Hundeprobleme beschreibt, ich ihn und seinen Hund erlebe, entwickel ich eine eigene Einschätzung und kann ihm ggf. einige konkrete Tips geben, manchmal sind es ja nur Kleinigkeiten.

Schreibt hier einer im Forum z.B. über Leinenpöbelei und gibt dazu noch eine nicht ganz nachvollziehbare Einschätzung ab, kann ich nicht abschätzen warum der Hund sich so verhält, warum oder wie der Halter sich verhält wievie Grundwissen und Ausstrahlung da ist etc.. mit sowenigen Fakten traue ich mich nicht Tips zu geben im Falle einer "Fehldiagnose" wären die Schäden ja Fatal .. dann verweise ich lieber auf einen Fachmann der sich das vor Ort ansieht.

Genau so in Gesundheitsfragen, EIbe hatte vor 2 Jahren einen kleinen Knubbel.. in den Foren herrschte die Meinung..mach dir keinen Kopp ist nur eine Talgdrüse.. das Ding verschwand, und ich dachte Ok ist weg- dann wars wohl harmlos..

Doch es war Krebs, und eine rechtzeitige OP hätte sie gerettet, jetzt muss ich mitansehen wie die Tumore wachsen und mein Hund daran sterben wird :(

Und zum Thema Barf .. immer mehr Hunde entwickeln Allergien und viele HUHAS sind deswegen auf Barf umgestiegen und haben eben ihre pos. Erfahrungen damit gemacht nachdem sie einen erfolglosen Tierarzt Marathon hinter sich gebracht haben, ich denke sowas prägt :)

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Cruella

Ich persönlich denke, wenn ich den ganzen Kram nicht gelesen hätte, wäre ich nicht so verunsichert, würde auf mein Bauchgefühl hören und wäre schon weiter mit seiner Erziehung.

Man kann also auch zuviel lesen!


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=49804&goto=971074

Genau an dem Punkt bin ich auch gerade angekommen!!!

Meinen ersten Hund bekam ich lange vor Internet-Zeiten und es gab gerade einmal ein Buch im Regal zum Thema Hundeerziehung. Einmal reingeschaut und die Eckdaten zur Ernährung + einige erzieherische Grundlagen rausgefiltert -> Punkt. Das war es damals und es war okay! Da hat keiner drüber nachgedacht Problemhund oder nicht? Da wurde auch nicht abgewogen, was wie welche Auswirkungen haben kann. Das Bauchgefühl war im Endeffekt der "Trainer" und wir hatten nie Probleme!

Wenn ich heute darüber nachdenke, schwirren mir 1000 Gedanken durch den Kopf, gerade auch wenn ich heute unseren "Dackel" sehe. Problemhund.... dies muß er lernen, das muß er können. An "auffälligen Verhaltensweisen" wird gearbeitet, dies muß geändert werden, das muß geändert werden... und ist man erstmal in der Spirale drin, kommt der Wissenshunger und man liest und liest und liest und....

Klar, dafür haben wir ja das Internet und das Forum! Aber manchmal schwirrt mir ziemlich der Kopf, wenn ich mir zu einem speziellen Verhaltensmuster all die vielen Tipps und Anleitungen durchlese! Was ist denn nun richtig, was ist für meinen Hund und mich gut??? Es gibt so viele (sicherlich gute) Ansätze, doch welcher genau passt zu uns? Das herauszufiltern fällt mir zunehmends schwerer, je mehr ich lese! Momentan ziehe ich mich wieder zurück auf mein Bauchgefühl, welches mir derzeit leider völlig abhanden gekommen ist und versuche unseren Weg zu finden. Vielleicht ist das ja schon die Lösung ;)

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Bullibande

Bruce Lee hat mal gesagt:

Nimm das an, was nützlich ist.

Lass das weg, was unnütz ist.

Füge das hinzu, was dein Eigenes ist.

Ich finde, dass ist ein passendes Zitat für ein Forum und daran halte ich mich auch. Nicht alles was für mich wichtig und gut ist, muss für den Anderen passen. Ich finde die Vielfalt der Beiträge aber auf jeden Fall gut.

Wir gehen auch nicht zur Hundeschule. Aber das liegt daran, dass wir keine Gute in der Nähe haben. Auch ohne Probleme macht eine gute Hundeschule Spaß.

Auf den Krankheitsseiten hab ich schon unzählige gute Tips bekommen (kein Tierarzt weiß alles) gehör aber auch zu der "Schnell-zum-TA-geh-Fraktion." Humpelt ein Hund, wird sofort zum Tierarzt gerannt. Humpel ich, wird Salbe draufgeschmiert und erst mal abgewartet.

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Mini,

du bist definitiv nicht alleine.

Dass man in seinen Vorschlägen vorsichtig ist liegt aber einfach daran, dass man übers Netz auch falsch liegen kann.

Eine gewisse Gelassenheit kommt mit der Zeit und der Erfahrung.

Vielen Neuhundehaltern und auch vielen, für die der Hund der Haupt-Lebensinhalt ist, fehlt diese Gelassenheit oder Erfahrung.

Trotzdem finden sich gerade hier im Forum tatsächlich viele, die deine Einstellung teilen. :)

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Anfangs war ich mit dem Hund auch eher verunsichert (obwohl ich schonmal einen hatte), weil der krank war, nicht gut hörte etc. Inzwischen sehe ich vieles gelassener, nur bei Futter mache ich Gewese, weil der Hund nunmal ein empfindliches Gedärm hat und wir schon öfter darunter gelitten haben... :( Unsere Katzen kriegen weiterhin Futter aus dem Supermarkt, der Hund würde das einfach nicht vertragen.

Bei 2 Pferden, 3 Katzen und nun noch dem Hund können wir (mein GöGa) es uns nicht leisten, uns völlig auf das Tier / die Tiere zu versteifen. Man wir gelassener und erfahrener - so z. B. auch bei Verletzungen. Wir beide wissen, wann ein Tierarzt notwendig ist und wenn Hausmittelchen oder so genügen.

Will sagen: Die Tiere sind ein großer Teil unseres Lebens, aber nicht alleiniger Lebensinhalt. In allem müssen wir unseren Weg finden, nicht jeder Tipp ist bei jedem Tier der passende, man selber muss schon auch die Augen aufhalten und bereit sein, dazu zu lernen.

Von daher stehst du mit deinem Gefühl nicht allein da, ganz bestimmt nicht.

Oje, ist ja fast ein Roman geworden... :D

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