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Ich bin mit meinem Latein am Ende, jetzt seid ihr dran, bitte um Erziehungstipps


Gast

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Waren ja auch nur Beispiele, abgeleitet von meinen Schwächen ;)

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Hi,

uff ein klasse Thread.

Mein Hund dekoriert zwar nicht mehr, aber sie testet aus und zwar dauernd. Und ich hatte am WE eine Trainerin hier, die mit alle 2 Minuten!! zeigte was ich geradé falsch mache. Uff ich war echt perplex, weil ich eigentlich immer bei anderen die Fehler sehe, bei mir anscheinden nicht.

Und ich war unendlich froh das sie das so schonungslos tat, gut ich bezahle sie dafür,lol.

Dieser Thread hier ist auch sehr aufschlussreich und interessant.

Dir Muck viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Lieben Gruss Sabine

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Sabine, ich hab überhaupt kein Problem damit, Fehler die ich mache, gezeigt zu bekommen.

Aber ich lass mir nur nicht gerne Dinge unterstellen. Ich wollte eben Erfahrungswerte, die die User mit ihren Hunden in der Erziehung gemacht haben. Es gibt ja, wie sich hier rausgestellt hat, einige Hunde die auch zerstören und umdekorieren.

Außerdem möchte ich auch die Möglichkeit haben, mich GEGEN eine bestimmte Erziehungsmethode zu Entscheiden und nicht als Stur oder was weiß ich was hingestellt werden, wenn ich was NICHT will.

e015.gif

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Hallo Muck,

vielleicht wäre es für alle Beteiligten einfacher gewesen, wenn

du gleich im Anfangspost mitgeteilt hättest, was du nicht lesen willst.

Dann hättet ihr euch 14 von 15 Seiten und viel Ärger gespart. :Oo

Manchmal ist es auch gut, erstmal von allem Geschriebenen Abstand

zu nehmen und es mit einer sachlicheren Einstellung in einiger Zeit nochmal

zu lesen. Du WILLST dir im Moment wirklich unbedingt diesen Schuh anziehen. :(

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Bärenkind

Muck... das Problem in der Kommunikation sehe ich hier zwischen verschiedenen Ebenen. Die meisten argumentieren auf der Sachebene. Wenn da Dinge argumentiert werden, ist es nicht sofort eine Unterstellung, sondern zunächst einmal entweder nicht genau gelesen, oder nicht richtig verstanden, oder ins Blaue spekuliert.

Du liest aber nahezu alles auf der Emotionsebene, weswegen sofort alles eine Unterstellung ist und persönlich genommen wird bzw. Dich verletzt.

Man darf einfach eines nicht außer Acht lassen. Es gibt kaum etwas emotionaleres als die Beziehung zu einem Hund, und sei er noch so ein Teufel. Es ist mit das Schwierigste überhaupt, sich von fremden Menschen in genau diese emotionale Beziehung rein reden zu lassen, da ja, zumindest ist man selbst davon in aller Regel überzeugt, niemand den eigenen Hund so gut kennt, wie man selbst.

DAS ist oft aber gar nicht das entscheidende, sondern die Betriebsblindheit ist das Entscheidende, und DIE hat wirklich JEDER.

Wenn Du sagst, ich WILL einfach diese oder jene Maßnahmen nicht ergreifen, dann musst Du im Zweifel auch damit leben, dass von anderer Seite irgendwann kommt, dann schrei auch nicht um Hilfe.

Mal ganz simpel verglichen: Wenn ich beim Roulette 10 Euro einsetze, kann ich als maximalen Gewinn eben auch nur deutlich weniger erwarten, als wenn ich von vorne herein 100 Euro setze.

Wenn Du für Dich eine härtere Gangart mit Pepples ausschließt und weiterhin auf Deinem Kurs beharrst, dann wirst Du eben auch damit leben müssen, dass das Ergebnis gemessen am Einsatz geringer bleiben wird.

Sätze wie diesen

Schade, das man mich so wenig verstehen WILL!

finde ich gegenüber allen, die sich hier eingebracht haben, unfair.

LG Anja

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Außerdem möchte ich auch die Möglichkeit haben, mich GEGEN eine bestimmte Erziehungsmethode zu Entscheiden und nicht als Stur oder was weiß ich was hingestellt werden, wenn ich was NICHT will

Ich finde, das Recht sollte jeder haben :knutsch

Das Einzige, was ich vielleicht zu entgegnen hätte, wäre, dass:

Du hast auf dem bisherigen Weg auf deine Methode schon sehr viel erreicht.

Aber vielleicht müsstest du ein bisserl umdenken, um Pebbels den Rest auch noch klar zu machen.

Ich selbst hab aber die Erfahrung gemacht, dass man gutgemeinte (und evtl auch richtige) Ratschläge nicht annehmen kann, wenn man selbst noch nicht bereit dazu ist.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst, Muck. Und vielleicht findest du irgendwann eine Erziehungsmethode, die für euch passt und funktioniert :knutsch

Selbst erarbeitete Lösungen sind immer noch die besten.

Auch, wenn man irgendwann evtl zu dem gleichen Lösungsweg kommt, die jemand anderer irgendwann mal erwähnt hat ;)

Eins hab ich gelernt: Der "Mama-Faktor" hindert einen oft daran, diesen Weg schnell zu finden.

Aber was solls?! Hauptsache man findet ihn überhaupt irgendwann :D

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Puuuhhm habe jetzt über eine halbe Stunde gebraucht um alles durchzulesen, alles recht interessant hier, war auch emotional dabei und hatte am Anfang das Gefühl dass man auf Muck draufhauen wollte, wenn man dann weiterliest sind die Beiträge jedoch sachlich und interessant...

Wenn ich jetzt richtig verstanden habe, sagt Anja (Bärenkind) dass die Ursache vom Zerstören daran liegt dass Pepples nicht genug Führung hat, deshalb die Führung selbst übernehmen muss und dadurch oft Stress bekommt, da er mit dieser Aufgabe überfordert ist (wie fast jeder Hund es wäre)

*Bitte korrigieren, wenn ich was falsch verstanden habe...

Richtig finde ich auf jeden Fall, an der Ursache zu arbeiten, und nicht nur an den Symptomen....

Ich verstehe Muck auch, wenn sie verzweifelt versucht sich zu erklären, dass man ihr nix unterstellen sollte. Teilweise kam es auch für mich so herüber, dass es so aussah, ob als viele einfach nur "draufhauen" wollten...aber das ist so in einem Forum, da man die Tonlage der Stimmen der anderen nicht mitbekommt....schwierig...

Ich finde man sollte in der Hundeerziehung und -partnerschaft alles hinterfragen....ich hinterfrage gerne alle Methoden, auch wenn sie von Leuten kommen, denen ich bis jetzt 100% Recht gegeben habe...

Ich habe hier zuhause einen kleinen grossen (35kg) nervösen Hund, mein Nanook, der ist wie gesagt schnell aufgedreht (wenn er mal schläft, braucht man nur kurz zu quietschen mit einem Spielzeug, dann ist er sofort startbereit und extrem hibbelig), er hat, als wir ihn mit 7 Monaten bekamen, auch zerstört, Cds, Dvds, Pflanzen, Teppiche, Fensterrahmen, er hat geheult wie ein Wolf....es hat Wochen gebraucht damit es besser ging, Monate damit es nicht mehr vorkam, doch jetzt (ich klopf auf Holz), hat er nix mehr zerstört seit....seit zig Monaten...

Ich denke Hunde zerstören aus verschiedenen Gründen, wie schon erwähnt: Langeweile und Stress ist es meistens....

Gegen Langeweile kann man gefüllte Kongs geben, Kartonkisten, wo Leckerlis drin sind, Spielzeuge, Ochsenziemer, halt Sachen die einen beschäftigen....und man sollte drauf achten, den Hund sowohl physisch wie auch im Kopf auszulasten, schöne grosse Touren (auch mit anderen Hunden wenn möglich), Tricks, Suchspiele usw...

Dann sieht der Hund das Alleinsein als willkommene Ruhephase...

Gegen Stress sind die Tipps schwieriger zu geben....woraus resultiert der Stress? Ist es Angst? Angst alleine zu sein? Angst die Führung von Herrchen oder Frauchen zu verlieren? Angst bestraft zu werden, wenn gleich einer nach Hause kommt? Es gibt zig Möglichkeiten....den Hund zu bestrafen, wenn man nach Hause kommt, halte ich für falsch, da er das nächste Mal, eventuell das alleinesein mit dem darauffolgenden Bestrafen verbindet, Stress deswegen hat, und diesen durch Zerstören abbaut...

Wenns um die Führung geht, sind es meistens Kleinigkeiten, die den Alltag prägnieren, die verändert werden müssen...hierzu hast du ja hier Tipps bekommen...

Und wenns um Alleinesein geht, da wird es schwieriger, irgendwie muss man dem Hund klarmachen, dass das nix schlimmes ist....wie wärs mit Entspannungsmusik während deiner Abwesenheit? überhaupt, wie geräuschvoll lebt ihr? In der Stadt? Was hört man, wenns in der Wohnung still ist? Waschmaschine, Spüle, Radio? Das alles kann einen Hund irritieren und stören....

Gut, ich kenne dich nicht, ich kenn Pepples nicht, aber ich finde es gut, dass du viele Erziehungsmethoden in Frage stellst...Anja scheint dich etwas zu kennen, deswegen kann sie vielleicht dazu mehr sagen, und soweit ich weiss ist sie ja auch noch Hundetrainerin....habe auch in diesem Forum schon viele gute Tipps von ihr gelesen (Danke Anja), jedoch hinterfrage ich ja vieles ;o)

Deswegen: Wie kann man sicher sein, dass Pepples wegen Mangel an Führung zerstört und nicht aus Angst, Stress oder anderes? Soweit ich mitbekommen habe, hat Anja ja keinen Kontakt mehr seit 1 1/2 Jahren, und da kann sich doch viel verändert haben....ich persönlich würde meinen Hund niemals auf den Rücken drehen, um ihm klar zu machen, das etwas nicht geht, Nanook würde unter sich machen aus Angst und ja, er würde auch Panik bekommen und zwar richtige....und ich möchte keinen Hund, der mir folgt, weil er Angst hat, dass ich ihn bestrafe, wenn er es nicht tut...ich möchte einen Hund, der mich respektiert, weil er mich souverän und fair findet....und auch wenn ich kein Hundeexperte bin, denke ich es gut hinzubekommen, ohne negatives Bestrafen....

Ich hoffe, dass man noch ein bisschen hier weiterdiskutieren darf, finde das nämlich ganz spannend....hoffe habe mich irgendwie verständlich ausgedrückt....freue mich auf Antworten...

Liebe Grüsse

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