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Ersthund beißt neuen Welpen


Maid Marion

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Ester

Also meine 2 Hündinnen hatten mit 1 Woche unterschied Welpen, es gab nicht meine Welpen deine Welpen,die ältere Hündin half der jüngeren Hündin bei der Erziehung.Die Welpen haben auch untereinander die Mütter getauscht, ohne Probleme.

Was jedoch klar sein muß Hündinnen haben eine geringere Beißhemmung als Rüden.

Hündinnen sind für das Futter zuständig(auch im Wolf´s Rudel, oder Löwen).

Ich denke das bei der Zusammenführung der beiden was falsch gelaufen ist, zudem war die Hündin 7 Jahre die Nummer 1. Sie versucht Ihr Rudel zu beschützen, der Welpe ist ein Eindringling.

Sicher spielt auch eine Art Eifersucht eine Rolle,alles dreht sich um den Kleinen.

Lade einen Qualifizierten Tiertrainer zu Dir ein lass Ihn/Sie die Situation einschätzen ,und handle dann,nach deinem Gewissen.

LG Ester

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lusna

Hallo Ester,

das was Du beschreibst kann so ablaufen - muss aber nicht.

Andere Züchter berichten da andere Geschichten. Sowas hängt auch immer sehr stark von der / den Hündin/nen ab und ihrer Position in der Gruppe.

Ich habe ja nun Rüden - und dazu auch Welpen geholt. Grade das zweite Mal. Aber ich habe das vorbereitetet. Vorher überprüft, wie der generelle Umgang mit bzw. Reaktion auf Welpen ist und dann den ersten Kontakt entsprechend moderiert und auch (für alle Seiten) geschützt und geleitet.

Ob es ein Eifersuchtsproblem ist oder nicht, daß - finde ich zumindestens - kann man so nicht sagen. Ferndiagnosen sind schwierig.

Tiertrainer ist auf jeden Fall eine gute Idee. Aber der sollte wohl eigentlich nach Möglichkeit jetzt schon da sein. Zeit zu warten hat, glaube ich, keiner.

Grüsse,

Claudia

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Ich kann nur mitteilen, was mir bei meinem Ridgeback (hatte vorher noch nie einen und habe mich informiert) über deren Charakter gesagt wurde. Diese Rasse ist nicht sehr flexible in ihrem Verhalten gegenüber Neuem. Entweder übt man permanent von Klein auf andere Lebensgewohnheiten und zwar immer wieder neu, um einen gewissen Grad an Flexiblität und Sozialisierung zu erreichen oder mit zunehmenden Alter wird es unmöglich, geht hin bis zur Aggresivität, das heißt der Hund ist nur in seinem gewohnten Ablauf zu halten.

Also mit meinem Hund habe ich daraufhin regelrecht alle Dinge immer wiederholt, die eigentlich nur alle Jubeljahre bei mir vorkommen.

Aber ich merkte, dies war mehr als notwendig. So liebevoll und gutmütig mein Riese ist, aber Abläufe, Umgebung, Fußbodenbeläge, die er bis heute nicht kennt, werden jetzt mit 5 boykottiert. Dann kannst Du ihn nur noch tragen und bei 52 kg läßt du das dann.

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lusna
So liebevoll und gutmütig mein Riese ist, aber Abläufe, Umgebung, Fußbodenbeläge, die er bis heute nicht kennt, werden jetzt mit 5 boykottiert.

... heisst das für Dich: Wenn die Hündin bisher nicht gelernt hatte, mit kleinen / jungen Hunden umzugehen, dann ist es ihr jetzt - mit 7 Jahren - nicht mehr beizubringen?

Grüsse,

Claudia

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So wie ich das mitgeteilt bekommen habe und was sich in den 5 Jahren mit meinem Ridgeback auch bestätigt hat ja.

Diese Rasse scheint nur gelerntes 1 zu 1 geistig umzusetzen. Und hat anscheinend auch nur in den ersten 2 bis 2 1/2 Lebensjahren - sind absolute Spätentwickler - bis sie als Erwachsen gelten Flexibilität.

Du würdest Dich kringelig lachen - wie der sich heute noch benimmt - wenn plötzlich ein neuer Fußbodenbelag unter seine Pfoten kommt. Alle habe ich natürlich nicht üben können in seinen ersten 2 Lebenjahren. Wußte gar nicht, dass es für einen Hund solche Unterschiede gibt.

Ich habe so Triks, weil mir das immer so peinlich ist. Nehme aus meiner Tasche ein großes Handtuch - habe ich geübt für unvorhergesehenes und lege das dann drüber. Dann geht er.

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Ester

Hallo Claudia

geb Dir recht ,Ferndiagnosen sind echt schwierig.

Dachte nur so an andere Zweithundbesitzer,da dreht sich anfangs alles um den Neuen kleinen Hund.

Denke nun etwas anderst, da Sie die Hündin nun anderst beschrieben hat.

Hab auch schon gehört das viele Schwierigkeiten haben Fremdhunde in ein bestehendes Rudel zu integrieren.

Das ist auch nicht immer einfach, ich habe hier 2 Geschlechtsreife Rüden , 1 Hündin.Die andere Hündin ist vor 1.5 Jahren verstorben. Das ganze Rudel mußte sich neu Ordnen.

Hab aber noch 1 Rüde (17 Wochen) 1 Hündin (17 Wochen) die "kleinen" wurden harmonisch aufgenommen, natürlich gibt es hier und da mal geknurre,aber die kleinen lernten schnell ihre Position zu behalten.

Wo ich dir auch recht geb, der Tiertrainer sollte eigentlich schon längstens vor Ort sein.

LG Ester

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So wie ich das mitgeteilt bekommen habe und was sich in den 5 Jahren mit meinem Ridgeback auch bestätigt hat ja.

Diese Rasse scheint nur gelerntes 1 zu 1 geistig umzusetzen. Und hat anscheinend auch nur in den ersten 2 bis 2 1/2 Lebensjahren - sind absolute Spätentwickler - bis sie als Erwachsen gelten Flexibilität.

Du würdest Dich kringelig lachen - wie der sich heute noch benimmt - wenn plötzlich ein neuer Fußbodenbelag unter seine Pfoten kommt. Alle habe ich natürlich nicht üben können in seinen ersten 2 Lebenjahren. Wußte gar nicht, dass es für einen Hund solche Unterschiede gibt.

Ich habe so Triks, weil mir das immer so peinlich ist. Nehme aus meiner Tasche ein großes Handtuch - habe ich geübt für unvorhergesehenes und lege das dann drüber. Dann geht er.


http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54518&goto=1091687

Sorry aber da würde ich mich nicht kringlig lachen sondern höchstens weinen, denn dass ist ein Hund dem Sicherheit ein Fremdwort ist, und daran ist er als letztes Schuld. Hier wurde einfach verpasst dem Hund einen sicheren Rahmen zu geben in dem er sich Bewegen darf und kann.

Aber nicht so schlimm das mit dem Alter ist auch so eine Sache die ich oft höre --> Blödsinn

Hunde sind so lieb und nett und lernen ihr ganzes leben lang wenn man es ihnen bei bringt. Nujr tun muss man es eben.

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lusna

Hunde sind so lieb und nett und lernen ihr ganzes leben lang wenn man es ihnen bei bringt. Nujr tun muss man es eben.
http://www.polar-chat.de/topic.php?id=54518&goto=1091699

... naja ... grundsätzlich nicht falsch aber in ihrer Fähigkeit zu lernen - sich ungewohnten anzupassen - da variieren Hunde schon.

Und wir Menschen waren ja so schlau, Rassen zu erfinden und in ihnen "gewünschte" Eigenschaften bevorzugt durch Zucht zu fördern - und andere eben nicht.

Manchmal sind da Dinge bei rausgekommen, die für uns heute nicht so einfach sind.

Und daher lernen Hunde auch unterschiedlich gut - sind unterschiedlich gut für bestimmte Dinge geeignet oder nicht und manche tun Dinge "von alleine", auf deren Ideen wir nie gekommen wären.

Ich finde deshalb Deinen Kommentar - der ja recht absolut gehalten ist - ein wenig von oben herab.

Grüsse,

Claudia

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